Pflanzen, Blumen und Tiere 2017 - Schwäbische Zeitung
Sunday, January 8, 2017Der Sonnenwirtapfel wurde vom Landesverband für Obstbau, Garten und Landschaft Baden-Württemberg zur regionalen Streuobstsorte des Jahres 2017 in Baden-Württemberg erklärt, weil dieser Apfel aus Backnang stammt.
Die Keiljungfer ist die Libelle des Jahres 2017 und wurde von der Gesellschaft für deutschsprachige Odontologie und dem BUND ausgesucht. Als ein weiteres Insekt wurde die Goldene Acht zum Schmetterling des Jahres 2017 gekürt, da sie vom Aussterben bedroht ist.
Auch die Knautien-Sandbiene, die zur Wildbiene des Jahres 2017 vom Arbeitskreis Wildbienen-Kataster im Entomologischen Verein Stuttgart auserwählt wurde, hat Probleme mit der industriellen Landwirtschaft und weil blühende Wildblumenwiesen selten geworden sind. Mit ihr sollen für heimische und artenreiche Blütenpflanzen- und Landschaften geworben werden. Um ihren Bestand aufrechterhalten zu können, müssten gezielt Wiesen-Knautien in Blütenmischungen eingesetzt werden sowie in den um BUND Pfullendorf umgehenden Wiesen in Pfullendorf.
Spinne in Briefkästen
Eine der häufigsten Spinnen und doch relativ unbekannt ist die Spaltenkreuzspinne. Um sie populärer zu machen, hat das Naturhistorische Museum in Wien und der European Society of Archonology sie zur Spinne des Jahres 2017 und auch zur Europäischen Spinne des Jahres 2017 ausgesucht. Sie kommt in den schwierigsten Ritzen und Spalten von Häusern, Briefkästen, Fensterbänken und Gartenzäunen vor. Das Reptil des Jahres 2017 ist die Blindschleiche und wurde von der deutschen Gesellschaft für Herpetologie und Terrarienkunde (DGHT) und von mehreren Partnerorganisationen, darunter auch vom NABU Bundesfachausschuss für Feldherpetologie ernannt. In Deutschland ist sie das meist vorkommende Reptil und bevorzugt es in Laub-und Mischwäldern, Hecken, Moore, Streuobstwiesen, Bahndämme, Gärten sowie Parks zu leben.
http://www.schwaebische.de/region_artikel,-Pflanzen-Blumen-und-Tiere-2017-_arid,10588495_toid,515.html
POL-AA: Rems-Murr-Kreis: Tatverdächtiger von Belästigung ermittelt, Diebstahl ... - Presseportal.de (Pressemitteilung)
Wednesday, June 29, 2016Aalen (ots) - Backnang: Tatverdächtiger zu sexueller Belästigung ermittelt Die Kriminalpolizei Waiblingen konnte dieser Tage einen Tatverdächtigen ermitteln, der am Dienstag, 14.06.2016, gegen 22.15 Uhr eine 16-jährige Jugendliche auf einem Verbindungsweg zwischen der Hohenheimer Straße und der Südstraße sexuell belästigte. Es handelt sich dabei um einen 21 Jahre alten Asylbewerber, pakistanischer Nationalität, der bislang polizeilich noch nicht in Erscheinung getreten ist. Zum besseren Verständnis wird die Ursprungsmeldung vom 15.6.16/8.51 Uhr nochmals mit angefügt Backnang: Jugendliche sexuell belästigt Eine 16-jährige Jugendliche wurde am Dienstagabend sexuell belästigt. Sie war gegen 22:15 Uhr zu Fuß auf einem Verbindungsweg zwischen der Hohenheimer Straße und der Südstraße unterwegs, als der Unbekannte sich von hinten annäherte, die Geschädigte am Gesäß berührte, sie umarmte und schließlich küsste. Als die Jugendliche laut schrie, flüchtete der Mann in Richtung Hohenheimer Straße. Er wird als A...http://www.presseportal.de/blaulicht/pm/110969/3363747
Regionalvermarktung mit Expertenrunde in der Bauernschule - Schwäbische
Friday, April 13, 2018Leidtragenden Platz genommen hatte. „Oberschwaben ist ein weißer Fleck auf unserer Karte“, mit dieser wenig schmeichelhaften Aussage des Verbandes für Hotellerie und Gastronomie Baden-Württemberg (Dehoga) eröffnete Moderator Barny Bitterwolf die Expertenrunde. Hier konterte gleich Grit Puchan vom Ministerium „Ländlicher Raum“: „Ich kenne hier nur Positives, bei der ,Grünen Woche’ in Berlin schaut die ganze Welt auf regionale Produkte aus Oberschwaben. Ernährung ist etwas Emotionales, die Produkte werden mit den Erzeugern assoziiert.“Hohe HürdenÜber das Förderprogramm der Europäischen Union und dem Land Baden-Württemberg „Leader“ sprach der Ostracher Bürgermeister Christoph Schulz. Doch es wurde an dieser Stelle bald klar, die Hürden dazu sind hoch gesetzt. Viel Positives wusste Ralf Hörger über die Landzunge zu berichten. 80 Gastwirte als Mitglieder werben hier mit überwiegend regionalen Produkten. Natürlich gibt es hier Spielregeln zu beachten, diese werden auch von unabhängigen Prüfern kontrolliert. Oft sei hier aber der Verbraucher bereit, für den Mehrwert einen etwas höheren Preis zu akzeptieren.Der stellvertretende Kreisvorsitzende des Bauernverbandes Allgäu-Oberschwaben, Thomas Hagmann, sprach ein sehr heikles Thema an: „Die Discounter haben längst kapiert, dass sich in der Regionalität der Produkte Riesenchancen für ihren Markt ergeben“. Diesen Ball nahm Wilhelm Heine sofort auf. Als Selbstvermarkter in Bad Waldsee seit vielen Jahren im Geschäft, habe sein Mehrgenerationenbetrieb mit Umsatzrückgängen zu kämpfen. Dazu kommen noch verschärfte Vorgaben des Veterinäramtes. „Bald stellt sich für mich die Frage, kann ich diesen Nebenerwerb so weiterhin aufrechterhalten“. An dieser Stelle versprach Grit Puchan vom Ministerium: „Wir wollen doch die Kirche im Dorf lassen“.Die Verwendung regionaler Produkte dokumentierte die Stadt bei der Zusammenstellung der...
Neuer Amtsgerichtsdirektor in Singen - SÜDKURIER Online
Friday, October 13, 2017Menschen (die in der juristischen Fachsprache übrigens als „Gerichtseingesessene“ bezeichnet werden). Nach Angaben von Johannes Daun gehört das Amtsgericht Singen unter den 108 Amtsgerichten in Baden-Württemberg (gemeinsam mit den Amtsgerichten Konstanz und Villingen-Schwenningen) mittlerweile zur Gruppe der mit acht und mehr Richterplanstellen ausgestatteten Amtsgerichte und damit zu den Top Ten der badischen Amtsgerichte. Das Amtsgericht Singen verfügt derzeit über 52 Mitarbeiter, mit der demnächst hinzukommenden Aufgabe der nachlassgerichtlichen Zuständigkeit wird die Zahl der Beschäftigten auf 62 Köpfe anwachsen. (tol)...
Die Floristik ist seine Leidenschaft - Zollern-Alb-Kurier (Abonnement)
Friday, October 13, 2017Unternehmen, sondern auch für die Branche überregional und für den Berufsnachwuchs. So war er über 40 Jahre lang im Ausschuss Deutscher Floristen des Landesverbandes Baden-Württemberg vertreten und fast genauso lange im Prüfungsausschuss der IHK Reutlingen.Ebenso über Jahrzehnte hinweg ist er Mitglied des Obst- und Gartenbauvereins Balingen, war seit 1975 Ausschussmitglied und auch zweiter Vorsitzender. Für seine Verdienste um den Verein wurde Hermann Jetter zum Ehrenmitglied ernannt.http://www.zak.de/artikel/details/386953/Balingen-Heselwangen-Die-Floristik-ist-seine-Leidenschaft
Ein Strauß Aale anstatt Blumen - shz.de
Friday, October 13, 2017Zeit sehr heftig geschrieben“, erinnert er sich lachend. Und als die Sehnsucht nach Sylt und vor allem nach Monika zu groß wurde, machte er sich zum Biikebrennen im Februar 1957 aus dem baden-württembergischen Altensteig bei Kälte und Schneefall mit seinem Motorrad auf die knapp 1000 Kilometer lange Strecke. Die Hochzeit folgte schnell: Noch im gleichen Jahr heirateten die junge Frau und der Hobby-Angler. Die gebürtige Westerländerin erinnert sich: „Wenn man einen Strauß Blumen bekommt, ist das natürlich schön. Aber wenn man einen Strauß frisch geräucherter Aale bekommt, ist das viel schöner. Da war auch meine Mutter ganz glücklich und ich durfte Jonny behalten!“Allerdings: Ganz so romantisch wie die erste Phase ihrer Liebe war die Hochzeit nicht. „Drei Leute waren dabei“, erinnert sich Monika Frank. Außerdem ging Jonny bereits um 21 Uhr ins Bett, weil er am nächsten Morgen um vier Uhr wieder zur Arbeit musste. „Es waren höchst kümmerliche Verhältnisse“, erzählt er. „Wir hatten keine eigene Wohnung, sondern lebten in einem Zimmer in der Lorens-de-Hahn Straße.“Nach der Hochzeit zog das frisch vermählte Paar schließlich in die Scheune des Elternhauses von Jonny. „Wir haben ein Zimmer unter dem Dach abgekleidet und lebten dort in Kälte und bitterster Armut.“ Der Umzug ging schnell: „Zwei Mal mussten wir mit dem Kinderwagen gehen, dann hatten wir alle unsere Sachen transportiert“, berichtet Monika Frank. Aber sie blieb positiv: Ihr Mann hatte Arbeit und konnte immerhin die Familie ernähren. Der erste Sohn war bei dem Umzug schon geboren. Drei weitere Kinder folgten: zwei Jungs und ein Mädchen.Seit 60 Jahren wohnt das Ehepaar jetzt in dem Haus am Bundiswung, viel ist dort passiert. „Lange Zeit haben wir ganz kümmerlich gelebt“, sagt Monika Frank. „Bis etwa 1970 saßen wir unterm Dach in der kleinen Wohnung“, ergänzt ihr Mann. Als die damaligen Mieter, die in der unteren Etage des Hauses wohnten, auszogen, konnte sich das Paar – mit den wenigen Mitteln, die sie hatten – vergrößern. „Bei uns hat jedes Stück Möbel, jedes Stück Holz eine Geschichte. Hier ist alles von Hand gemacht“, sagt Johann Frank. Zum Glück war er Tischlermeister und wusste, wie man mit dem Material umgeht: „Jedes Stück Holz ist hier durch meine Hände gegangen“, sagt er stolz. Während ihrer Ehe war Johann beruflich in ganz Deutschland unterwegs und nur selten Zuhause. Monika, die mit den vier Kindern auf Sylt blieb, gewöhnte sich an die...