Nestbau seit dem Valentinstag - Badische Zeitung
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12. April 2017
Die Storchenpaare in Gundelfingen, Denzlingen und Vörstetten haben ihre ersten Eier gelegt und sind kräftig am Brüten.
GUNDELFINGEN/VÖRSTETTEN/ DENZLINGEN. Die Gemeinden Gundelfingen, Denzlingen und Vörstetten scheinen gute Aufzuchtgebiete für Störche zu sein: So wurden in Gundelfingen gleich fünf Storcheneier gemeldet. Aber auch in den bewährten Horsten in den beiden anderen Orten sind die Vogelpärchen am Brüten.
GUNDELFINGENIn Gundelfingen richtet das Vogelpaar seit dem Valentinstag sein Nest auf der Evangelischen Kirche ein. "Wir haben schon gesehen, dass unsere Störche bisher fünf Eier gelegt haben", freut sich Storchenvater Dieter Engelbrecht. Einer der beiden Störche ist beringt, sein Partner oder seine Partnerin trägt noch keinen Ring. "Das ist ein neuer Jungstorch." Was dort oben auf dem Kirchturm läuft, kann im Foyer des Rathauses und von den Schülern der Johann-Peter-Hebel-Grundschule auf den Monitoren verfolgt werden. Ein weiteres Nest befindet sich auf dem Reiterhof Müller in Ri...http://www.badische-zeitung.de/gundelfingen/nestbau-seit-dem-valentinstag--135596869.html
Mit dem Blümchen bis auf den Baum - Augsburger Allgemeine
Thursday, March 16, 2017Blumen bekommen habe“, sagt der Naturschützer. Die Hyazinthen werde er in seinem Garten einpflanzen. Am Mittwoch war der 71-jährige Rentner, der sich immer noch in der Stadt Gundelfingen in der Landschaftspflege einbringt, mit dem Errichten von Schutzzäunen für Frösche und Kröten beschäftigt. Für die Fastenzeit hat Kerle kein spezielles Programm. An strengen Fastentagen wie Aschermittwoch und Karfreitag schränke er sich ein. Ein spezielles Bewegungsprogramm brauche er nicht. „Ich habe beim Naturschutz so viel draußen zu tun, da benötige ich keinen Sport“, sagt Kerle. Zudem fahre er die kleine Mary, die Tochter seiner Nachbarin, mit dem Kinderwagen aus. Nach sechs aufregenden Wochen kehrt gerade wieder etwas Ruhe in das Leben von Myriam Walburg ein. Vor sechs Wochen nämlich hat die 33-Jährige ihr erstes Kind, Sohn Younes Mathis, entbunden. Über die passenden blauen Blümchen freute sich die Mutter sehr. Die promovierte Literaturwissenschaftlerin pendelt viel zwischen Hohenreichen und Paris. Dorthin wird sie die Traubenhyazinthen demnächst mitnehmen, gewissermaßen als Erinnerung an ihre Heimat Wertingen. Blumen hellen für Myriam Walburg die Stimmung auf und schmücken das Leben. So hat sie in den vergangenen Wochen einige blumige Momente genießen dürfen: Einen bunten Rosenstrauß gab’s zur Geburt und ein blau-weißes Blumenmeer vergangenes Wochenende bei der Hochzeit ihrer Schwester. Die Blümchen unserer Zeitung passen dazu – zum ersten Frühling, den sie mit Kind erlebt. Als wir bei Hermann Mailänder in Bachhagel mit den blauen Traubenhyazinthen vorbeischauen, sind er und seine Frau gerade mit dem Mittagessen fertig. Der 70-Jährige hat, wie so oft, selbst ...http://www.augsburger-allgemeine.de/dillingen/Mit-dem-Bluemchen-bis-auf-den-Baum-id40885126.html
Regionalvermarktung mit Expertenrunde in der Bauernschule - Schwäbische
Friday, April 13, 2018Leidtragenden Platz genommen hatte. „Oberschwaben ist ein weißer Fleck auf unserer Karte“, mit dieser wenig schmeichelhaften Aussage des Verbandes für Hotellerie und Gastronomie Baden-Württemberg (Dehoga) eröffnete Moderator Barny Bitterwolf die Expertenrunde. Hier konterte gleich Grit Puchan vom Ministerium „Ländlicher Raum“: „Ich kenne hier nur Positives, bei der ,Grünen Woche’ in Berlin schaut die ganze Welt auf regionale Produkte aus Oberschwaben. Ernährung ist etwas Emotionales, die Produkte werden mit den Erzeugern assoziiert.“Hohe HürdenÜber das Förderprogramm der Europäischen Union und dem Land Baden-Württemberg „Leader“ sprach der Ostracher Bürgermeister Christoph Schulz. Doch es wurde an dieser Stelle bald klar, die Hürden dazu sind hoch gesetzt. Viel Positives wusste Ralf Hörger über die Landzunge zu berichten. 80 Gastwirte als Mitglieder werben hier mit überwiegend regionalen Produkten. Natürlich gibt es hier Spielregeln zu beachten, diese werden auch von unabhängigen Prüfern kontrolliert. Oft sei hier aber der Verbraucher bereit, für den Mehrwert einen etwas höheren Preis zu akzeptieren.Der stellvertretende Kreisvorsitzende des Bauernverbandes Allgäu-Oberschwaben, Thomas Hagmann, sprach ein sehr heikles Thema an: „Die Discounter haben längst kapiert, dass sich in der Regionalität der Produkte Riesenchancen für ihren Markt ergeben“. Diesen Ball nahm Wilhelm Heine sofort auf. Als Selbstvermarkter in Bad Waldsee seit vielen Jahren im Geschäft, habe sein Mehrgenerationenbetrieb mit Umsatzrückgängen zu kämpfen. Dazu kommen noch verschärfte Vorgaben des Veterinäramtes. „Bald stellt sich für mich die Frage, kann ich diesen Nebenerwerb so weiterhin aufrechterhalten“. An dieser Stelle versprach Grit Puchan vom Ministerium: „Wir wollen doch die Kirche im Dorf lassen“.Die Verwendung regionaler Produkte dokumentierte die Stadt bei der Zusammenstellung der...
Neuer Amtsgerichtsdirektor in Singen - SÜDKURIER Online
Friday, October 13, 2017Menschen (die in der juristischen Fachsprache übrigens als „Gerichtseingesessene“ bezeichnet werden). Nach Angaben von Johannes Daun gehört das Amtsgericht Singen unter den 108 Amtsgerichten in Baden-Württemberg (gemeinsam mit den Amtsgerichten Konstanz und Villingen-Schwenningen) mittlerweile zur Gruppe der mit acht und mehr Richterplanstellen ausgestatteten Amtsgerichte und damit zu den Top Ten der badischen Amtsgerichte. Das Amtsgericht Singen verfügt derzeit über 52 Mitarbeiter, mit der demnächst hinzukommenden Aufgabe der nachlassgerichtlichen Zuständigkeit wird die Zahl der Beschäftigten auf 62 Köpfe anwachsen. (tol)...
Die Floristik ist seine Leidenschaft - Zollern-Alb-Kurier (Abonnement)
Friday, October 13, 2017Unternehmen, sondern auch für die Branche überregional und für den Berufsnachwuchs. So war er über 40 Jahre lang im Ausschuss Deutscher Floristen des Landesverbandes Baden-Württemberg vertreten und fast genauso lange im Prüfungsausschuss der IHK Reutlingen.Ebenso über Jahrzehnte hinweg ist er Mitglied des Obst- und Gartenbauvereins Balingen, war seit 1975 Ausschussmitglied und auch zweiter Vorsitzender. Für seine Verdienste um den Verein wurde Hermann Jetter zum Ehrenmitglied ernannt.http://www.zak.de/artikel/details/386953/Balingen-Heselwangen-Die-Floristik-ist-seine-Leidenschaft
Ein Strauß Aale anstatt Blumen - shz.de
Friday, October 13, 2017Zeit sehr heftig geschrieben“, erinnert er sich lachend. Und als die Sehnsucht nach Sylt und vor allem nach Monika zu groß wurde, machte er sich zum Biikebrennen im Februar 1957 aus dem baden-württembergischen Altensteig bei Kälte und Schneefall mit seinem Motorrad auf die knapp 1000 Kilometer lange Strecke. Die Hochzeit folgte schnell: Noch im gleichen Jahr heirateten die junge Frau und der Hobby-Angler. Die gebürtige Westerländerin erinnert sich: „Wenn man einen Strauß Blumen bekommt, ist das natürlich schön. Aber wenn man einen Strauß frisch geräucherter Aale bekommt, ist das viel schöner. Da war auch meine Mutter ganz glücklich und ich durfte Jonny behalten!“Allerdings: Ganz so romantisch wie die erste Phase ihrer Liebe war die Hochzeit nicht. „Drei Leute waren dabei“, erinnert sich Monika Frank. Außerdem ging Jonny bereits um 21 Uhr ins Bett, weil er am nächsten Morgen um vier Uhr wieder zur Arbeit musste. „Es waren höchst kümmerliche Verhältnisse“, erzählt er. „Wir hatten keine eigene Wohnung, sondern lebten in einem Zimmer in der Lorens-de-Hahn Straße.“Nach der Hochzeit zog das frisch vermählte Paar schließlich in die Scheune des Elternhauses von Jonny. „Wir haben ein Zimmer unter dem Dach abgekleidet und lebten dort in Kälte und bitterster Armut.“ Der Umzug ging schnell: „Zwei Mal mussten wir mit dem Kinderwagen gehen, dann hatten wir alle unsere Sachen transportiert“, berichtet Monika Frank. Aber sie blieb positiv: Ihr Mann hatte Arbeit und konnte immerhin die Familie ernähren. Der erste Sohn war bei dem Umzug schon geboren. Drei weitere Kinder folgten: zwei Jungs und ein Mädchen.Seit 60 Jahren wohnt das Ehepaar jetzt in dem Haus am Bundiswung, viel ist dort passiert. „Lange Zeit haben wir ganz kümmerlich gelebt“, sagt Monika Frank. „Bis etwa 1970 saßen wir unterm Dach in der kleinen Wohnung“, ergänzt ihr Mann. Als die damaligen Mieter, die in der unteren Etage des Hauses wohnten, auszogen, konnte sich das Paar – mit den wenigen Mitteln, die sie hatten – vergrößern. „Bei uns hat jedes Stück Möbel, jedes Stück Holz eine Geschichte. Hier ist alles von Hand gemacht“, sagt Johann Frank. Zum Glück war er Tischlermeister und wusste, wie man mit dem Material umgeht: „Jedes Stück Holz ist hier durch meine Hände gegangen“, sagt er stolz. Während ihrer Ehe war Johann beruflich in ganz Deutschland unterwegs und nur selten Zuhause. Monika, die mit den vier Kindern auf Sylt blieb, gewöhnte sich an die...