Blumen Schockenhoff in Hamm am Rhynerberg muss nach 40 Jahren schließen - Keine Alternative | Hamm - wa.de
Sunday, April 5, 2020Familienfeiern, Dorffeste oder Muttertag, Weihnachten und das schnelle Mitbringsel als nette Geste. Es gibt zig Anlässe, zu denen Blumen seit je her nahezu alternativlos sind. Eine der ersten Anlaufstellen in Rhynern ist seit fast 40 Jahren das Geschäft Schockenhoff. Das wird ab 2020 Geschichte sein. Denn das Ehepaar geht in den Ruhestand. Der Laden öffnet am 31. Dezember ein letztes Mal.Die Gärtnerei, die in dritter Generation betrieben wird, wird noch weiter bestehen bleiben. Edgar Schockenhoff, der 1977 seinen Meister machte, bleibt seinen langjährigen Stammkunden treu und wird die Gräberpflege der Angehörigen weiter übernehmen. Das Arbeitsverhältnis mit der katholischen Kirchengemeinde als Friedhofsgärtner der Ruhestätten in Rhynern, Süddinker und Wambeln endet aber ebenfalls zum Ende des Jahres.Neuer Blumenladen beendet Leerstand - Traum erfülltSchrittweise Ruhestand eingeleitet„Wir haben schrittweise den Ruhestand eingeleitet“, erklärt Barbara Schockenhoff. Die eigene Anzucht von Blumen und Pflanzen hatten die Schockenhoffs schon vor einigen Monaten eingestellt, die Gewächshäuser auf dem Grundstück zwischen Rhynerberg und Bergstraße wurden abgerissen. Stattdessen bestückten sie den Laden mit Ware aus dem Großhandel.Allein die Arbeit in diesen Gewächshäusern, die in den 1950er gebaut worden waren, zeige rückblickend, wie sich die Blumen-Branche geändert habe, sagt Schockenh...https://www.wa.de/hamm/blumen-schockenhoff-hamm-rhynerberg-muss-nach-jahren-schliessen-keine-alternative-13281849.html
Corona-Bestimmungen erschweren Blumengrüße - Süddeutsche Zeitung
Sunday, April 5, 2020Manche Floristen seien zwar sehr fantasievoll und versuchten, das Beste aus der Situation zu machen. Doch Hilfe von der Politik sei dringend erforderlich: "Mitarbeiter sind in Kurzarbeit, die Mieten laufen weiter und die Einkommen brechen weg - insofern sind sie wirklich auf massive Unterstützung angewiesen."Dass Baumärkte mit Pflanzenverkauf und Gartenfachmärkte von den Schließungsmaßnahmen nicht betroffen sind, ärgert auch ihren Geschäftsführer-Kollegen vom Landesverband Rheinland-Pfalz, Karlheinz Schober. "Es ist unerträglich, dass die großen Gärtnereien noch geöffnet sein dürfen und die kleinen Blumenfachgeschäfte nicht", sagte er der Deutschen Presse-Agentur. "Das ist gerade für die kleinen inhabergeführten Geschäfte schwierig - und vor allem nicht nachvollziehbar.".css-1bxs6bj{background-color:#f2f2f3;}Das Wirtschaftsministerium in Mainz verwies in diesem Zusammenhang auf das Soforthilfeprogramm für Solo-Selbstständige und Kleinunternehmen, das Wirtschaftsminister Volker Wissing (FDP) vorgestellt hatte. "Wir wissen alle: Die Beschränkungen sind notwendig, um Leben zu retten. Wir wissen auch, dass sehr viele Unternehmen und auch Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer vor großen Herausforderungen stehen", teilte Sprecherin Susanne Keeding auf Anfrage mit.Auch in einem der ältesten Blumenläden Ludwigshafens, bei Blumen Bongardt, hat die Corona-Epidemie bereits Auswirkungen. "Der Laden besteht seit 140 Jahren, aber ich weiß nicht, ob er überlebt", sagt Inhaberin Jutta Rein. Einer Floristin, die sie erst kürzlich eingestellt hatte, musste sie bereits kündigen, für die andere beantragte sie Kurzarbeit. Zwar ist die Chefin froh, dass sie ihre Friedhofsgärtnerei fortführen darf und auch Partner eines bundesweiten Blumenlieferdienstes ist, doch mittlerweile gebe es keine Schnittblumen mehr vom Großhandel. "Auch die Holländer liefern nicht mehr", so Rein. Am Montag habe sie noch einen Strauß bis nach Bad Dürkheim gebracht. "Aber ich denke, das waren die letzten Blumen, die ich verschickt habe", gibt sie zu.Auch bei der Fleurop AG, die nach eigenen Aussagen mit über 5000 Partnerbetrieben Marktführer in Deutschland sei, sind die Probleme bekannt. "Wir versuchen, unsere Partner in diesen schwierigen Zeiten von allen Seiten zu unterstützen", sagt Sprecherin Melanie Schindler. So können die Betriebe so genannte Notfallblumenboxen anfordern und erhalten auf Wunsch kostenlos Plakate, die auf den Lieferdienst hinweisen. Außerdem bemühe ...https://www.sueddeutsche.de/gesundheit/krankheiten-saarbruecken-corona-bestimmungen-erschweren-blumengruesse-dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-200326-99-475902
Besucherrekord für Frühlingsblumenschau - Radio Dresden
Sunday, April 5, 2020Fördergesellschaft an Kindertagesstätten, Schulen und Seniorenheime. Gehölze und robuste Pflanzen gehen zurück an die Gärtnereien und Baumschulen. Der Rest wird wieder dem Kreislauf der Natur zugeführt. Für eine vier Meter hohe Postkutschenskulptur, die eine Theaterplastikerin eigens für die Schau geschaffen hatte, wird noch eine Nachnutzung gesucht.Der "Dresdner Frühling im Palais" ist die größte Schau ihrer Art in Deutschland. Die nächste Ausgabe findet 2022 statt.https://www.radiodresden.de/beitrag/besucherrekord-fuer-fruehlingsblumenschau-629265/
Corona-Krise: Blumenläden im Saarland leiden unter Schließungen - sol.de
Sunday, April 5, 2020Obwohl manche Floristen mit viel Fantasie versuchen das Beste aus der Situation zu machen, sei Hilfe aus der Politik dringend nötig. "Mitarbeiter sind in Kurzarbeit, die Mieten laufen weiter und die Einkommen brechen weg - insofern sind sie wirklich auf massive Unterstützung angewiesen."
Bau- und Gartenfachmärkte weiterhin geöffnet
Baumärkte mit Pflanzenverkauf und Gartenfachmärkte dagegen sind nicht von den Schließungsmaßnahmen betroffen. Das ärgert auch den Geschäftsführer des Landesverbands Rhenland-Pfalz, Karlheinz Schober. Die Situation sei "gerade für die kleinen inhabergeführten Geschäfte schwierig - und vor allem nicht nachvollziehbar."
Das Wirtschaftsministerium verweist auf das Soforthilfeprogramm für Solo-Selbstständige und Kleinunternehmen. Dieses würde auch für die Blumenhändler greifen.
Lieferschwierigkeiten bei Schnittblumen
Doch die Corona-Krise führt auch zu weiteren Problemen. Wie eine Händlerin aus Ludwigshafen der "dpa" berichtet, gebe es keine Schnittblumen mehr im Großhandel. Auch aus Holland würde nicht mehr geliefert.
Bei der Fleurop AG mit über 5.000 Partnerbetrieben sind die Probleme bekannt. Man versuche die Partner von allen Seiten zu unterstützen. Die Betriebe können sogenannte Notfallblumenboxen anfordern und erhalten auf Wunsch auch kostenlos Plakate, die auf einen Lieferdienst hinweisen. Zudem versuche man für die Läden Kontakte zu großen Blumenlieferanten herzustellen.
Blumengrüße können in der Krise emotionalen Beistand zeigen
Nach Ansicht des Fachverbandes Deutscher Floristen könnten Blumen gerade in diesen Tagen einen "emotionalen Anker bieten". Da alte Menschen zu Hause bleiben müssten und Kinder ihre Eltern und Großeltern nicht mehr besuchen dürfen, könnte ein Strauß oder Gesteck laut Storb wertvolle Dienste leisten: "Er zeigt, ich kann dich zwar nicht in den Arm nehmen, aber ich will dir zeigen, dass ich an dich denke."
Ihr kennt Blumenläden, die ausliefern? Tragt sie in unsere Liste ein: Regionale Läden und Betriebe im Saarland in der Corona-Krise unterstützen.
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Ihr wollt während der Corona-Krise helfen?
Einkaufen für ältere Nachbarn, Abholung von Rezepten uvw.Jetzt Hilfe anmelden: Saarländer halten zusammen
Verwendete Quellen:- Deutsche Presseagentur
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Regionalvermarktung mit Expertenrunde in der Bauernschule - Schwäbische
Friday, April 13, 2018Leidtragenden Platz genommen hatte. „Oberschwaben ist ein weißer Fleck auf unserer Karte“, mit dieser wenig schmeichelhaften Aussage des Verbandes für Hotellerie und Gastronomie Baden-Württemberg (Dehoga) eröffnete Moderator Barny Bitterwolf die Expertenrunde. Hier konterte gleich Grit Puchan vom Ministerium „Ländlicher Raum“: „Ich kenne hier nur Positives, bei der ,Grünen Woche’ in Berlin schaut die ganze Welt auf regionale Produkte aus Oberschwaben. Ernährung ist etwas Emotionales, die Produkte werden mit den Erzeugern assoziiert.“Hohe HürdenÜber das Förderprogramm der Europäischen Union und dem Land Baden-Württemberg „Leader“ sprach der Ostracher Bürgermeister Christoph Schulz. Doch es wurde an dieser Stelle bald klar, die Hürden dazu sind hoch gesetzt. Viel Positives wusste Ralf Hörger über die Landzunge zu berichten. 80 Gastwirte als Mitglieder werben hier mit überwiegend regionalen Produkten. Natürlich gibt es hier Spielregeln zu beachten, diese werden auch von unabhängigen Prüfern kontrolliert. Oft sei hier aber der Verbraucher bereit, für den Mehrwert einen etwas höheren Preis zu akzeptieren.Der stellvertretende Kreisvorsitzende des Bauernverbandes Allgäu-Oberschwaben, Thomas Hagmann, sprach ein sehr heikles Thema an: „Die Discounter haben längst kapiert, dass sich in der Regionalität der Produkte Riesenchancen für ihren Markt ergeben“. Diesen Ball nahm Wilhelm Heine sofort auf. Als Selbstvermarkter in Bad Waldsee seit vielen Jahren im Geschäft, habe sein Mehrgenerationenbetrieb mit Umsatzrückgängen zu kämpfen. Dazu kommen noch verschärfte Vorgaben des Veterinäramtes. „Bald stellt sich für mich die Frage, kann ich diesen Nebenerwerb so weiterhin aufrechterhalten“. An dieser Stelle versprach Grit Puchan vom Ministerium: „Wir wollen doch die Kirche im Dorf lassen“.Die Verwendung regionaler Produkte dokumentierte die Stadt bei der Zusammenstellung der...
Neuer Amtsgerichtsdirektor in Singen - SÜDKURIER Online
Friday, October 13, 2017Menschen (die in der juristischen Fachsprache übrigens als „Gerichtseingesessene“ bezeichnet werden). Nach Angaben von Johannes Daun gehört das Amtsgericht Singen unter den 108 Amtsgerichten in Baden-Württemberg (gemeinsam mit den Amtsgerichten Konstanz und Villingen-Schwenningen) mittlerweile zur Gruppe der mit acht und mehr Richterplanstellen ausgestatteten Amtsgerichte und damit zu den Top Ten der badischen Amtsgerichte. Das Amtsgericht Singen verfügt derzeit über 52 Mitarbeiter, mit der demnächst hinzukommenden Aufgabe der nachlassgerichtlichen Zuständigkeit wird die Zahl der Beschäftigten auf 62 Köpfe anwachsen. (tol)...
Ein Strauß Aale anstatt Blumen - shz.de
Friday, October 13, 2017Zeit sehr heftig geschrieben“, erinnert er sich lachend. Und als die Sehnsucht nach Sylt und vor allem nach Monika zu groß wurde, machte er sich zum Biikebrennen im Februar 1957 aus dem baden-württembergischen Altensteig bei Kälte und Schneefall mit seinem Motorrad auf die knapp 1000 Kilometer lange Strecke. Die Hochzeit folgte schnell: Noch im gleichen Jahr heirateten die junge Frau und der Hobby-Angler. Die gebürtige Westerländerin erinnert sich: „Wenn man einen Strauß Blumen bekommt, ist das natürlich schön. Aber wenn man einen Strauß frisch geräucherter Aale bekommt, ist das viel schöner. Da war auch meine Mutter ganz glücklich und ich durfte Jonny behalten!“Allerdings: Ganz so romantisch wie die erste Phase ihrer Liebe war die Hochzeit nicht. „Drei Leute waren dabei“, erinnert sich Monika Frank. Außerdem ging Jonny bereits um 21 Uhr ins Bett, weil er am nächsten Morgen um vier Uhr wieder zur Arbeit musste. „Es waren höchst kümmerliche Verhältnisse“, erzählt er. „Wir hatten keine eigene Wohnung, sondern lebten in einem Zimmer in der Lorens-de-Hahn Straße.“Nach der Hochzeit zog das frisch vermählte Paar schließlich in die Scheune des Elternhauses von Jonny. „Wir haben ein Zimmer unter dem Dach abgekleidet und lebten dort in Kälte und bitterster Armut.“ Der Umzug ging schnell: „Zwei Mal mussten wir mit dem Kinderwagen gehen, dann hatten wir alle unsere Sachen transportiert“, berichtet Monika Frank. Aber sie blieb positiv: Ihr Mann hatte Arbeit und konnte immerhin die Familie ernähren. Der erste Sohn war bei dem Umzug schon geboren. Drei weitere Kinder folgten: zwei Jungs und ein Mädchen.Seit 60 Jahren wohnt das Ehepaar jetzt in dem Haus am Bundiswung, viel ist dort passiert. „Lange Zeit haben wir ganz kümmerlich gelebt“, sagt Monika Frank. „Bis etwa 1970 saßen wir unterm Dach in der kleinen Wohnung“, ergänzt ihr Mann. Als die damaligen Mieter, die in der unteren Etage des Hauses wohnten, auszogen, konnte sich das Paar – mit den wenigen Mitteln, die sie hatten – vergrößern. „Bei uns hat jedes Stück Möbel, jedes Stück Holz eine Geschichte. Hier ist alles von Hand gemacht“, sagt Johann Frank. Zum Glück war er Tischlermeister und wusste, wie man mit dem Material umgeht: „Jedes Stück Holz ist hier durch meine Hände gegangen“, sagt er stolz. Während ihrer Ehe war Johann beruflich in ganz Deutschland unterwegs und nur selten Zuhause. Monika, die mit den vier Kindern auf Sylt blieb, gewöhnte sich an die...
Die Floristik ist seine Leidenschaft - Zollern-Alb-Kurier (Abonnement)
Friday, October 13, 2017Unternehmen, sondern auch für die Branche überregional und für den Berufsnachwuchs. So war er über 40 Jahre lang im Ausschuss Deutscher Floristen des Landesverbandes Baden-Württemberg vertreten und fast genauso lange im Prüfungsausschuss der IHK Reutlingen.Ebenso über Jahrzehnte hinweg ist er Mitglied des Obst- und Gartenbauvereins Balingen, war seit 1975 Ausschussmitglied und auch zweiter Vorsitzender. Für seine Verdienste um den Verein wurde Hermann Jetter zum Ehrenmitglied ernannt.http://www.zak.de/artikel/details/386953/Balingen-Heselwangen-Die-Floristik-ist-seine-Leidenschaft