Bleistiftzeichnung überzeugt Jury - Freie Presse
Thursday, March 16, 2017Siegerin Elaine Schuhknecht (Mitte) zeigt Selma Catovic (l.) und Celine Friebel ihr Siegerbild "Hanneloreneiche".
Foto: Uwe Wolf Eine 13-jährige Ober- schülerin hat einen Kunstwettbewerb in Limbach-Oberfrohna gewonnen. Ihr Motiv zeigt einen ganz besonderen Baum. Von Uwe Wolferschienen am 11.03.2017Limbach-Oberfrohna. Elaine Schuhknecht ist die Gewinnerin des Kunstwettbewerbes "Meine Heimat - meine Stadt" der Stadt Limbach-Oberfrohna. Ihre Bleistiftzeichnung zeigt das Naturdenkmal Hanne- loreneiche. Der Baum, der sich am Friesenweg unweit der Burgstädter Straße befindet, gilt mit einem geschätzten Alter von 400 Jahren als einer der ältesten Bäume in Deutschland.Elaine Schuhknecht ist Schülerin der siebten Klasse der Pestalozzi-Oberschule. "Ich habe mich für eine Bleistiftzeichnung entschieden, weil ich die Eiche so zeigen will, wie sie ist. Auch kann man mit Bleistift gut korrigieren und schattieren", erklärte die 13-jährige Schülerin. Die Idee, sich für die Hanneloreneiche zu entscheiden, hatte sie von Anfang an. Rund eine Woche lang hat Elaine Schuhknecht jeden Tag einige Zeit an ihrem Werk gearbeitet. Die Siebtklässlerin zählt Zeichnen zu ihren Lieblingsfächern und malt...http://www.freiepresse.de/LOKALES/CHEMNITZ/Bleistiftzeichnung-ueberzeugt-Jury-artikel9854727.php
Leise Bilder, stiller Mann - Freie Presse
Thursday, March 16, 2017Arbeit im Vorstand der Verkaufsgenossenschaft Bildender Künstler mit ihrer mutigen "Galerie Oben" in den 1980er-Jahren. In der Galerie Borssenanger, zunächst an der Limbacher Straße, später an der Zentralhaltestelle, zuletzt am heutigen Standort Johannisplatz, zeigte er Arbeiten unter anderem von Uta Zaumseil, Katja Lang, Christiane Wittig, Osmar Osten, Jan Kummer, setzte sich für in der DDR verfemte Künstler wie Hans Winkler ein, war aber auch offen für Neues. Zeitweise teilte er sich deshalb die Räume mit Uwe Kreißigs Galerie Grounded, die sich einige Jahre lang als einzige Chemnitzer Galerie ganz junger Kunst widmete.Eigene Arbeiten zeigte Uwe Bullmann nur sehr selten. Umso mehr ist die Ausstellung in der Neuen Sächsischen Galerie die (Wieder)-Entdeckung eines ungewöhnlichen Chemnitzer Künstlers. Er setzte weder expressionistische Traditionen fort, noch griff er aktionistische Kunstformen, etwa der Clara-Mosch-Gruppe, auf. Stattdessen ist in seinen Bildern ein Maler zu erfahren, der das Leben und die Welt liebte und sie für einen guten Ort hielt - trotz oder vielleicht auch wegen ihrer Unzulänglichkeiten, die den Menschen noch immer mit seiner Menschlichkeit fordern. Konflikten wich Uwe Bullmann nicht aus: Seine Bilder einer vom Krieg zerstörten Landschaft im Libanon "Damour" oder aus dem "Palästinensercamp" (beide aus dem Jahr 1980) sind berührende Plädoyers für eine friedliche Welt. So, wie die gesamte Ausstellung ein Plädoyer dafür ist, sich der Welt zuzuwenden und sie zu einem lebenswerten Ort zu machen, der sie in den Gemälden Uwe Bullmanns als poetisch-kritischer Entwurf schon ist.Die Ausstellung "Der stille Mann - in memoriam Uwe Bullmann" ist bis 2. April in der Neuen Sächsischen Galerie Chemnitz, Moritzstraße 20, zu sehen, Donnerstag bis Montag 11 bis 17, Dienstag bis 19 Uhr. www.nsg-chemnitz.de...http://www.freiepresse.de/NACHRICHTEN/KULTUR/Leise-Bilder-stiller-Mann-artikel9857294.php
Saarpfalz-Kreis: Flower Power! Faire Blumen für Frauenrechte - Focus - FOCUS Online
Wednesday, March 1, 2017Homburger Eine-Welt-Laden entwickeln gemeinsam vielfältige Aktivitäten in der Stadt. In der Gemeinde Kirkel wird die Frauenbeauftragte Sandra Hamann mit Bürgermeister Frank John und Ortsvorsteher Max Limbacher die fairen Rosen in Kitas, Schulen, in Leibs Heisje und das ASB-Seniorenheim überbringen. Im Foyer des Rathauses werden Plakatwände aufgestellt und Broschüren ausgelegt, die über Frauenrechte und den fairen Handel informieren. „Laut Fairtrade Deutschland werden 80 Prozent unserer Schnittblumen importiert. Die regionale Produktion kann die Nachfrage nicht decken. Ein Großteil wird in Kenia angebaut unter schlimmen Arbeitsbedingungen für die Blumenpflückerinnen.“, kündigt Julia Roos von der Stadtverwaltung die Fairtrade-Flower-Power-Aktion für Frauenrechte im Rathaus St. Ingbert an. Sie koordiniert gemeinsam mit Wirtschaftsförderer Thomas Debrand die Fairtrade-Steuerungsgruppe. In Blieskastel wird die Frauenbeauftragte Sandy Will in der Grundschule Kirchberg/Schlossberg und im Bürgerbüro mit der Fairtrade-Rosenaktion über Frauenrechte, Gleichstellung und die Vorteile der Fairtrade-Standards informieren. „Im Saarpfalz-Kreis gibt es über das Jahr vielfältige Aktionen und eine kreative Zusammenarbeit mit den einzelnen Steuerungsgruppen. Die Rosenaktion ist eines der vielen Kooperationsprojekte.“ stellt Landrat Dr. Theophil Gallo anerkennend fest. Mindestlöhne, feste Arbeitsverträge, Mutterschutz und einheitliche Bezahlung von Frauen und Männern bei gleicher Tätigkeit sehen die Fairtrade-Standards vor. Die Fairtrade-Prämie, die Blumenaufkäufer für Fairtrade-Ware zahlen, geht direkt an das Prämienkomitee, bestehend Pressemitteilungaus gewählten Arbeitnehmerinnenvertretern. Die Gelder fließen in Gemeinschaftsprojekte für die Beschäftigten und deren Gemeinden. Rosemary Achieng ist seit 13 Jahren Blumenpflückerin bei Panda Flowers, einer Fairtrade-Blumenfarm in Naivasha, Kenia. Sie ist 43 Jahre alt und alleinerziehende Mutter von drei Söhnen. Bereits zum zweiten Mal wurde sie zur Vertreterin des Gleichstellungskomitees gewählt. „Seit Fairtrade hat sich viel verändert. Frauen und Männer haben jetzt die gleichen Rechte“, sagt Rosemary. „Ich wünsche mir, dass noch mehr Fairtrade-Blumen verkauft werden, damit die Lebensbedingungen von allen Blumenarbeitern und ihren Familien verbessert werden können.“ „Aufmärsche für Frauenrechte sind keineswegs Aktionen aus dem letzten Jahrhundert. Die letzten Demonstrationen für Frauenrechte in Polen und gegen Frauenfeindlichkeit in den USA haben aktuell gezeigt, wie nah das Thema bei uns ist. Die frühe Frauenbewegung hat zu verbesserten Arbeitsbedingungen geführt. Aktuell ist die berufliche Integration von Müttern mit Migrationshintergrund in unserem von der EU geförderten Projekt „Fit für den Beruf“ eines unserer Schwerpunkte“, informiert Birgit Rudolf, Frauenbeauftragte des Saarpfalz-Kreises. Der Verein Frau und Gesellschaft e. V. eröffnet am Abend des Weltfrauentages im Homburger FrauenForum die Ausstellung „RückblickAugenblick-Ausblick“ mit der Textilkünstlerin Pia Welsch.FOCUS NWMI-OFF/Saarpfalz-Kreis#write_ugc_report{background-color:#156fbc;color:#fff;overflow:auto;font-family:"Open Sans",sans-serif;}#ugc...http://www.focus.de/regional/saarland/saarpfalz-kreis-flower-power-faire-blumen-fuer-frauenrechte_id_6722610.html
Trauer nach tragischem Unfall - Freunde richten Gedenkort ein - Freie Presse
Friday, February 3, 2017Kerzen, Blumen und himmelblauem Schal. Auch die Fanszene des Chemnitzer Fußballclubs ist geschockt. Die drei jungen Männer sind leidenschaftliche Mitglieder des CFC-Fanclubs "Kreuzeiche Limbach-Oberfrohna" gewesen.
Am Sonntagabend finden sich dann rund 100 Menschen an der Unfallstelle ein, um der drei Opfer zu gedenken. Die Leipziger Straße ist zeitweise gesperrt. Wie es heißt, soll eine Spendenaktion für die Hinterbliebenen initiiert werden. Dazu wird bei der nächsten Partie des CFC gegen Halle auch eine Spendenbox durch die Reihen gehen.
[embedded content]
...http://www.freiepresse.de/LOKALES/CHEMNITZ/Trauer-nach-tragischem-Unfall-Freunde-richten-Gedenkort-ein-artikel9823236.php
Regionalvermarktung mit Expertenrunde in der Bauernschule - Schwäbische
Friday, April 13, 2018Leidtragenden Platz genommen hatte. „Oberschwaben ist ein weißer Fleck auf unserer Karte“, mit dieser wenig schmeichelhaften Aussage des Verbandes für Hotellerie und Gastronomie Baden-Württemberg (Dehoga) eröffnete Moderator Barny Bitterwolf die Expertenrunde. Hier konterte gleich Grit Puchan vom Ministerium „Ländlicher Raum“: „Ich kenne hier nur Positives, bei der ,Grünen Woche’ in Berlin schaut die ganze Welt auf regionale Produkte aus Oberschwaben. Ernährung ist etwas Emotionales, die Produkte werden mit den Erzeugern assoziiert.“Hohe HürdenÜber das Förderprogramm der Europäischen Union und dem Land Baden-Württemberg „Leader“ sprach der Ostracher Bürgermeister Christoph Schulz. Doch es wurde an dieser Stelle bald klar, die Hürden dazu sind hoch gesetzt. Viel Positives wusste Ralf Hörger über die Landzunge zu berichten. 80 Gastwirte als Mitglieder werben hier mit überwiegend regionalen Produkten. Natürlich gibt es hier Spielregeln zu beachten, diese werden auch von unabhängigen Prüfern kontrolliert. Oft sei hier aber der Verbraucher bereit, für den Mehrwert einen etwas höheren Preis zu akzeptieren.Der stellvertretende Kreisvorsitzende des Bauernverbandes Allgäu-Oberschwaben, Thomas Hagmann, sprach ein sehr heikles Thema an: „Die Discounter haben längst kapiert, dass sich in der Regionalität der Produkte Riesenchancen für ihren Markt ergeben“. Diesen Ball nahm Wilhelm Heine sofort auf. Als Selbstvermarkter in Bad Waldsee seit vielen Jahren im Geschäft, habe sein Mehrgenerationenbetrieb mit Umsatzrückgängen zu kämpfen. Dazu kommen noch verschärfte Vorgaben des Veterinäramtes. „Bald stellt sich für mich die Frage, kann ich diesen Nebenerwerb so weiterhin aufrechterhalten“. An dieser Stelle versprach Grit Puchan vom Ministerium: „Wir wollen doch die Kirche im Dorf lassen“.Die Verwendung regionaler Produkte dokumentierte die Stadt bei der Zusammenstellung der...
Ein Strauß Aale anstatt Blumen - shz.de
Friday, October 13, 2017Zeit sehr heftig geschrieben“, erinnert er sich lachend. Und als die Sehnsucht nach Sylt und vor allem nach Monika zu groß wurde, machte er sich zum Biikebrennen im Februar 1957 aus dem baden-württembergischen Altensteig bei Kälte und Schneefall mit seinem Motorrad auf die knapp 1000 Kilometer lange Strecke. Die Hochzeit folgte schnell: Noch im gleichen Jahr heirateten die junge Frau und der Hobby-Angler. Die gebürtige Westerländerin erinnert sich: „Wenn man einen Strauß Blumen bekommt, ist das natürlich schön. Aber wenn man einen Strauß frisch geräucherter Aale bekommt, ist das viel schöner. Da war auch meine Mutter ganz glücklich und ich durfte Jonny behalten!“Allerdings: Ganz so romantisch wie die erste Phase ihrer Liebe war die Hochzeit nicht. „Drei Leute waren dabei“, erinnert sich Monika Frank. Außerdem ging Jonny bereits um 21 Uhr ins Bett, weil er am nächsten Morgen um vier Uhr wieder zur Arbeit musste. „Es waren höchst kümmerliche Verhältnisse“, erzählt er. „Wir hatten keine eigene Wohnung, sondern lebten in einem Zimmer in der Lorens-de-Hahn Straße.“Nach der Hochzeit zog das frisch vermählte Paar schließlich in die Scheune des Elternhauses von Jonny. „Wir haben ein Zimmer unter dem Dach abgekleidet und lebten dort in Kälte und bitterster Armut.“ Der Umzug ging schnell: „Zwei Mal mussten wir mit dem Kinderwagen gehen, dann hatten wir alle unsere Sachen transportiert“, berichtet Monika Frank. Aber sie blieb positiv: Ihr Mann hatte Arbeit und konnte immerhin die Familie ernähren. Der erste Sohn war bei dem Umzug schon geboren. Drei weitere Kinder folgten: zwei Jungs und ein Mädchen.Seit 60 Jahren wohnt das Ehepaar jetzt in dem Haus am Bundiswung, viel ist dort passiert. „Lange Zeit haben wir ganz kümmerlich gelebt“, sagt Monika Frank. „Bis etwa 1970 saßen wir unterm Dach in der kleinen Wohnung“, ergänzt ihr Mann. Als die damaligen Mieter, die in der unteren Etage des Hauses wohnten, auszogen, konnte sich das Paar – mit den wenigen Mitteln, die sie hatten – vergrößern. „Bei uns hat jedes Stück Möbel, jedes Stück Holz eine Geschichte. Hier ist alles von Hand gemacht“, sagt Johann Frank. Zum Glück war er Tischlermeister und wusste, wie man mit dem Material umgeht: „Jedes Stück Holz ist hier durch meine Hände gegangen“, sagt er stolz. Während ihrer Ehe war Johann beruflich in ganz Deutschland unterwegs und nur selten Zuhause. Monika, die mit den vier Kindern auf Sylt blieb, gewöhnte sich an die...
Die Floristik ist seine Leidenschaft - Zollern-Alb-Kurier (Abonnement)
Friday, October 13, 2017Unternehmen, sondern auch für die Branche überregional und für den Berufsnachwuchs. So war er über 40 Jahre lang im Ausschuss Deutscher Floristen des Landesverbandes Baden-Württemberg vertreten und fast genauso lange im Prüfungsausschuss der IHK Reutlingen.Ebenso über Jahrzehnte hinweg ist er Mitglied des Obst- und Gartenbauvereins Balingen, war seit 1975 Ausschussmitglied und auch zweiter Vorsitzender. Für seine Verdienste um den Verein wurde Hermann Jetter zum Ehrenmitglied ernannt.http://www.zak.de/artikel/details/386953/Balingen-Heselwangen-Die-Floristik-ist-seine-Leidenschaft
Neuer Amtsgerichtsdirektor in Singen - SÜDKURIER Online
Friday, October 13, 2017Menschen (die in der juristischen Fachsprache übrigens als „Gerichtseingesessene“ bezeichnet werden). Nach Angaben von Johannes Daun gehört das Amtsgericht Singen unter den 108 Amtsgerichten in Baden-Württemberg (gemeinsam mit den Amtsgerichten Konstanz und Villingen-Schwenningen) mittlerweile zur Gruppe der mit acht und mehr Richterplanstellen ausgestatteten Amtsgerichte und damit zu den Top Ten der badischen Amtsgerichte. Das Amtsgericht Singen verfügt derzeit über 52 Mitarbeiter, mit der demnächst hinzukommenden Aufgabe der nachlassgerichtlichen Zuständigkeit wird die Zahl der Beschäftigten auf 62 Köpfe anwachsen. (tol)...