"Eine Galerie wäre super" - Badische Zeitung
Friday, August 11, 2017Dekobedarf, Juweliere... Was wir nicht haben ist n Puff! Bastelladen haben wir auch keinen mehr."Patrick Müller: "Ich würde noch eine Shisha Bar rein machen, davon gibt es in Lörrach und insbesondere Weil am Rhein viel zu wenige!"Jene Welche: "Spaß bei Seite. Ich würde mir eine Konditorei wünschen, die Leckereien aus aller Welt anbietet aber traditionell selbst herstellt! Schluss mit Heizmann und co! Baklava, Cheesecake, Mochi, Joschiki... Multikulti zum schlemmen und wohlfühlen! Vielleicht klappts dann auch mal etwas besser mit der Gastfreundschaft so mancher Leute. Denn bei gutem Kuchen kann man nix falsch machen."Dagmar Hrach-Baumeister: Wohne selbst in Saarbrücken (...) Die Innenstadt ist überschwemmt mit Sishaläden, unendlich viele Handy-, Internet-,Reperatur-,Zigarettenläden. Das bodenständigste ist noch das gute alte Karstadt. Individualität ist waghalsig und wenig konkurrenzfähig (...) Wenn man in eine fremde Stadt fährt , findet man das eigene meist in Kirchen, alten Gebäuden, vielleicht einem Fluss und den Menschen, die ihre Art und Sprache bewahrt haben.Dietmar Ferger: "Die Idee mit einem Tanzsaal ist doch nicht ganz falsch."Achim Steinebrunner: "Eine Begegnungsstätte (...) Eine neuzeitliche Arche Noah....für Tier und Mensch."Weitere Vorschläge lauten: eine kleine Rock-Kneipe, eine Galerie, ein Tattoo-Studio, eine Änderungsschneiderei, ein Blumen- oder Tierladen, eine Tanzschule, eine gutbürgerliche Kneipe, ein Unverpackt-Laden und ein Frozen-Yogurt-Geschäft.
Autor: Dorothee Soboll...http://www.badische-zeitung.de/loerrach/eine-galerie-waere-super--140240114.html
Nach Weihnachten kommt der Frühling - Badische Zeitung
Friday, January 13, 2017März ist." Die Nachfrage bestimmt den Handel. Also werden gleich nach Weihnachten die Amaryllis durch Tulpen und Schleierkraut ersetzt. Schubert beliefert Blumenhändler von Emmendingen bis Weil am Rhein – hier in der Region etwa in Müllheim, Heitersheim, Buggingen oder Badenweiler. Und wenn der Händler mit seinem weinroten Sprinter seine Umschlaghalle im Eschbacher Gewerbepark verlässt, haben die Blumen schon eine weite Reise hinter sich. Schubert kauft seine Blumen bei verschiedenen Grossisten, die wiederum ersteigern diese an einem der großen Umschlagplätze der Welt. Etwa im niederländischen Aalsmeer. Die dortige Umschlagshalle sei das größte Handelszentrum für Blumen und Pflanzen der Welt. So steht es auf der Webseite des Auktionators und Betreibers, Royal Flora Holland. Aus Amerika, Afrika, Australien und natürlich Europa kommen die Blumen dorthin, per Flugzeug oder über Land. In der Halle sitzen die Einkäufer wie in einem großen Hörsaal an Pulten und kaufen in Sekundenschnelle die Ware, die vor ihnen auf Aluminiumwagen vorbeiläuft. Der Druck ist groß, denn es heißt, pokern: Auf einer großen Uhr laufen die Beträge runter – wer zuerst drückt, hat zwar die Ware, bezahlt aber auch den höchsten Preis. "Da werden auf einen Schlag ein paar Tausend Euro für Blumen ausgegeben", sagt Schubert.Welche Blumen er kauft und wie viele, das lässt er seinen Bauch entscheiden. "Man braucht ein Gefühl dafür, was die Blumenläden brauchen, und was gerade in ist. Das kommt mit den Jahren." Und ist wie jede Vorhersage trotzdem nicht ohne Risiko.Der Blumenhandel ist ein schnelles Geschäft
Ist die Versteigerung vorbei, wird Schuberts Bestellung auf den Lkw einer Fachspedition geladen, denn die Blumen brauchen beim Transport eine bestimmte Temperatur: im Sommer kühl, im Winter warm. Durch die Nacht geht es dann Richtung Markgräflerland; frühmorgens gegen 5 Uhr fährt der Lkw auf den Hof des Blumengroßhändlers. Dann kontrolliert und sortiert Schubert die Blumen, lädt sie in den Sprinter um und bringt sie zu den Floristen, die sich aussuchen, was sie benötigen. Es ist ein schnelles Geschäft, sagt der 55-Jährige. Eines, das mittags schon gelaufen ist, denn dann kauft kein Florist mehr Blumen, sagt Schubert. Aber Privatkunden. Und so verwandelt er – kaum zurück im Gewerbepark – die Umschlagshalle in seinen eigenen Blumenladen.Woran sich die Preise der einzelnen...http://www.badische-zeitung.de/eschbach/nach-weihnachten-kommt-der-fruehling--132375941.html
Schopfheim Kein Praxisschock nach dem Unterricht - www.verlagshaus-jaumann.de
Wednesday, August 3, 2016Weiterbildung, um sich je nach Eignung und Neigung weiter zu qualifizieren. Sie dankte aber auch den beteiligten Betrieben in Lörrach, Laufenburg, Lauchringen, Grenzach-Wyhlen, Wehr und Weil am Rhein und der Prüfungskommission.
Gabriele Marx als Leiterin der Außenstelle der Mathilde-Planck-Schule Lörrach wünschte für den neuen Lebensabschnitt einen guten Einstieg und große Chancen. Auch wenn es wenig Nachwuchs bei den Floristinnen gebe und die schulische Ausbildung in Freiburg stattfinde, wünsche sie diesem Berufszweig mehr Nachwuchs unter dem Motto „Es geht weiter!“
Die neuen Floristinnen: Julia Zimmermann (Blumenhaus Scholz-Tautz, Lauchringen) mit Lob, Saskia Strittmatter (Floristik Bruder-Fischer, Weil am Rhein), Elsa Schatt und Lena Leisinger (beide Blumen- und Gartencenter Schmitt, Lörrach), Julia Ferraro (Blumen-Schmitt, Grenzach-Wyhlen), Marie Schlachter und Katharina Bächle (beide Floristik Jürgen Grass aus Laufenburg), sowie Annabelle Grether (Gärtnerei und Blumengeschäft Maier, Wehr).
http://www.verlagshaus-jaumann.de/inhalt.schopfheim-kein-praxisschock-nach-dem-unterricht.1c2d371b-bf8f-4803-a3c1-d73256a363d3.html
Regionalvermarktung mit Expertenrunde in der Bauernschule - Schwäbische
Friday, April 13, 2018Leidtragenden Platz genommen hatte. „Oberschwaben ist ein weißer Fleck auf unserer Karte“, mit dieser wenig schmeichelhaften Aussage des Verbandes für Hotellerie und Gastronomie Baden-Württemberg (Dehoga) eröffnete Moderator Barny Bitterwolf die Expertenrunde. Hier konterte gleich Grit Puchan vom Ministerium „Ländlicher Raum“: „Ich kenne hier nur Positives, bei der ,Grünen Woche’ in Berlin schaut die ganze Welt auf regionale Produkte aus Oberschwaben. Ernährung ist etwas Emotionales, die Produkte werden mit den Erzeugern assoziiert.“Hohe HürdenÜber das Förderprogramm der Europäischen Union und dem Land Baden-Württemberg „Leader“ sprach der Ostracher Bürgermeister Christoph Schulz. Doch es wurde an dieser Stelle bald klar, die Hürden dazu sind hoch gesetzt. Viel Positives wusste Ralf Hörger über die Landzunge zu berichten. 80 Gastwirte als Mitglieder werben hier mit überwiegend regionalen Produkten. Natürlich gibt es hier Spielregeln zu beachten, diese werden auch von unabhängigen Prüfern kontrolliert. Oft sei hier aber der Verbraucher bereit, für den Mehrwert einen etwas höheren Preis zu akzeptieren.Der stellvertretende Kreisvorsitzende des Bauernverbandes Allgäu-Oberschwaben, Thomas Hagmann, sprach ein sehr heikles Thema an: „Die Discounter haben längst kapiert, dass sich in der Regionalität der Produkte Riesenchancen für ihren Markt ergeben“. Diesen Ball nahm Wilhelm Heine sofort auf. Als Selbstvermarkter in Bad Waldsee seit vielen Jahren im Geschäft, habe sein Mehrgenerationenbetrieb mit Umsatzrückgängen zu kämpfen. Dazu kommen noch verschärfte Vorgaben des Veterinäramtes. „Bald stellt sich für mich die Frage, kann ich diesen Nebenerwerb so weiterhin aufrechterhalten“. An dieser Stelle versprach Grit Puchan vom Ministerium: „Wir wollen doch die Kirche im Dorf lassen“.Die Verwendung regionaler Produkte dokumentierte die Stadt bei der Zusammenstellung der...
Neuer Amtsgerichtsdirektor in Singen - SÜDKURIER Online
Friday, October 13, 2017Menschen (die in der juristischen Fachsprache übrigens als „Gerichtseingesessene“ bezeichnet werden). Nach Angaben von Johannes Daun gehört das Amtsgericht Singen unter den 108 Amtsgerichten in Baden-Württemberg (gemeinsam mit den Amtsgerichten Konstanz und Villingen-Schwenningen) mittlerweile zur Gruppe der mit acht und mehr Richterplanstellen ausgestatteten Amtsgerichte und damit zu den Top Ten der badischen Amtsgerichte. Das Amtsgericht Singen verfügt derzeit über 52 Mitarbeiter, mit der demnächst hinzukommenden Aufgabe der nachlassgerichtlichen Zuständigkeit wird die Zahl der Beschäftigten auf 62 Köpfe anwachsen. (tol)...
Ein Strauß Aale anstatt Blumen - shz.de
Friday, October 13, 2017Zeit sehr heftig geschrieben“, erinnert er sich lachend. Und als die Sehnsucht nach Sylt und vor allem nach Monika zu groß wurde, machte er sich zum Biikebrennen im Februar 1957 aus dem baden-württembergischen Altensteig bei Kälte und Schneefall mit seinem Motorrad auf die knapp 1000 Kilometer lange Strecke. Die Hochzeit folgte schnell: Noch im gleichen Jahr heirateten die junge Frau und der Hobby-Angler. Die gebürtige Westerländerin erinnert sich: „Wenn man einen Strauß Blumen bekommt, ist das natürlich schön. Aber wenn man einen Strauß frisch geräucherter Aale bekommt, ist das viel schöner. Da war auch meine Mutter ganz glücklich und ich durfte Jonny behalten!“Allerdings: Ganz so romantisch wie die erste Phase ihrer Liebe war die Hochzeit nicht. „Drei Leute waren dabei“, erinnert sich Monika Frank. Außerdem ging Jonny bereits um 21 Uhr ins Bett, weil er am nächsten Morgen um vier Uhr wieder zur Arbeit musste. „Es waren höchst kümmerliche Verhältnisse“, erzählt er. „Wir hatten keine eigene Wohnung, sondern lebten in einem Zimmer in der Lorens-de-Hahn Straße.“Nach der Hochzeit zog das frisch vermählte Paar schließlich in die Scheune des Elternhauses von Jonny. „Wir haben ein Zimmer unter dem Dach abgekleidet und lebten dort in Kälte und bitterster Armut.“ Der Umzug ging schnell: „Zwei Mal mussten wir mit dem Kinderwagen gehen, dann hatten wir alle unsere Sachen transportiert“, berichtet Monika Frank. Aber sie blieb positiv: Ihr Mann hatte Arbeit und konnte immerhin die Familie ernähren. Der erste Sohn war bei dem Umzug schon geboren. Drei weitere Kinder folgten: zwei Jungs und ein Mädchen.Seit 60 Jahren wohnt das Ehepaar jetzt in dem Haus am Bundiswung, viel ist dort passiert. „Lange Zeit haben wir ganz kümmerlich gelebt“, sagt Monika Frank. „Bis etwa 1970 saßen wir unterm Dach in der kleinen Wohnung“, ergänzt ihr Mann. Als die damaligen Mieter, die in der unteren Etage des Hauses wohnten, auszogen, konnte sich das Paar – mit den wenigen Mitteln, die sie hatten – vergrößern. „Bei uns hat jedes Stück Möbel, jedes Stück Holz eine Geschichte. Hier ist alles von Hand gemacht“, sagt Johann Frank. Zum Glück war er Tischlermeister und wusste, wie man mit dem Material umgeht: „Jedes Stück Holz ist hier durch meine Hände gegangen“, sagt er stolz. Während ihrer Ehe war Johann beruflich in ganz Deutschland unterwegs und nur selten Zuhause. Monika, die mit den vier Kindern auf Sylt blieb, gewöhnte sich an die...
Die Floristik ist seine Leidenschaft - Zollern-Alb-Kurier (Abonnement)
Friday, October 13, 2017Unternehmen, sondern auch für die Branche überregional und für den Berufsnachwuchs. So war er über 40 Jahre lang im Ausschuss Deutscher Floristen des Landesverbandes Baden-Württemberg vertreten und fast genauso lange im Prüfungsausschuss der IHK Reutlingen.Ebenso über Jahrzehnte hinweg ist er Mitglied des Obst- und Gartenbauvereins Balingen, war seit 1975 Ausschussmitglied und auch zweiter Vorsitzender. Für seine Verdienste um den Verein wurde Hermann Jetter zum Ehrenmitglied ernannt.http://www.zak.de/artikel/details/386953/Balingen-Heselwangen-Die-Floristik-ist-seine-Leidenschaft