Blumen und Baulärm - Süddeutsche.de
Friday, March 16, 2018Im kommenden Sommer soll der Umbau im Pflegebereich A fertig sein, danach folgt Pflegebereich B, "Hochhaus" genannt.(Foto: Marco Einfeldt)
Der Alltag für die 150 Bewohner des Freisinger Seniorenheims an der Rotkreuzstraße steht Kopf. Dort herrscht seit über einem Jahr Ausnahmezustand, weil ein Teil des Hauses saniert wird.
Beim Eintritt in das Heiliggeistspital-Pflegeheim an der Rotkreuzstraße ist alles noch ganz normal: Bunte Blumenkästen, bequeme Sessel für Wartende, im Foyer im ersten Stock blasen die Föhne des Friseursalons, Gelächter dringt von den Tischen im Café Melange. Und doch herrscht zumindest für einen Teil der rund 150 Bewohner seit über einem Jahr Ausnahmezustand, so lange läuft die aktuelle Sanierung in Freisings größtem Pflegeheim bereits.Wenn Geschäftsführer Hermann Weiß die Treppe zum Keller hinunter steigt und eine schwere Verbindungstür öffnet, offenbart sich das ganze Ausmaß: Die Decken sind abgehängt, Wände aufgeschlagen, Fußböden abgefräst, aus den Wänden hängen letzte Kabel: "Das wird alles komplett erneuert, auch die Haustechnik, dazu kommen komplett neue Bäder und Möbel", sagt er und fügt zufrieden hinzu, "das Schlimmste, den ganzen Staub, haben...http://www.sueddeutsche.de/muenchen/freising/renovierungsarbeiten-im-pflegeheim-blumen-und-baulaerm-1.3907453
Die Oberpfalz in duftigen Veduten - Mittelbayerische
Wednesday, March 1, 2017Ansichten von Orten, die ehemals meist zum Herzogtum Pfalz-Neuburg gehörten.
Zwischen Fronberg bei Schwandorf, Etterzhausen, Lutzmannstein bei Lengenfeld, dem
Ingolstädter Raum bis kurz vor Freising zog Hämmerl umher in einer Zeit, als französische
und österreichische Heere nicht nur Bayern erschütterten, Beethoven seine erste Sinfonie
aufführte und Schiller seine „Maria Stuart“.
Motive tauchen in zwei Serien aufAls Vorläufer mag er wohl auch Matthäus Merian und Michael Wening gesehen haben. Deren
Kupferstiche – in relativ hohen Auflagen verkauft – künden ja noch heute in nicht
wenigen guten Stuben von der Bildungsbeflissenheit der Bewohner. Hämmerls Blätter
sind anders. Zum einen handelt es sich bei ihnen um Unikate, aquarellierte Tuschzeichnungen,
jetzt im Besitz des Museums. Sie bewahren auch mehrere Geheimnisse. Es ist nicht klar,
warum er zwei Serien von seinen Motiven anfertigte. Die zweite Werkreihe (im Privatbesitz)
unterscheidet sich durch Einzelheiten, wie die Wiedergabe einer damals noch bestehenden
Mauer zwischen der Burgruine seines Geburtsortes Laaber und dem Torturm. Die eher
monochrome Fassung in warmen Sepia- und Brauntönen lässt die Details der Blätter noch
plastischer hervortreten als es die zart kolorierten 28 Aquarelle der ersten Werkreihe
können. In dem Band, den das Museum Regensburg herausgegeben hat, sind beide Fassungen,
soweit verfügbar, reiz- und verdienstvoll gegenübergestellt.
Über den Zweck seiner Ortsansichten und die Identität seiner Auftraggeber kann nur
spekuliert werden. Das Adelsgeschlecht der Tänzl von Trazberg könnte zu letzteren
zählen.
Die Söhne erbten das TalentHämmerls Söhne Joseph und Karl erbten das Talent: Karl reüssierte an der königlichen
Studienanstalt in Regensburg, Joseph wurde an der königlichen Porzellanmanufaktur
München (jetzt: Nymphenburg) für seine Gabe gerühmt, Blumen und Insekten naturalistisch
mit feinstem Pinselstrich auf Gefäßen wiederzugeben.
Altarblatt in Bergstetten, geschaffen von J. G. Hämmerl Fotos: Peter PavlasWer sich kundig machen will, wie sich die Oberpfalz in 220 Jahren verändert hat, für
den sind Hämmerls Blätter Augenzucker. Auch wenn das eine oder andere Gebäude auf
ihnen „geschönt“ sein sollte, stellen sie doch vielmals die erste Ansicht der Städtchen,
Marktflecken und Schlösser überhaupt dar. Auch von der einstigen Pracht von Kirchen
und Gebäuden, die im Bombenhagel zerstört oder sonstwie ein Raub der Flammen wurden,
gibt Hämmerls Werk Zeugnis.
Zum Buch: „Historische Ortsansichten des Oberpfälzers Johann Georg Hämmerl (1770 -
1838)“, Herausgeber: Museum der Stadt Regensburg, Karin Geiger und Sabine Tausch,
erschienen im Buch- und Kunstverlag Oberpfalz
Weitere Beiträge aus der Kultur finden Sie hier.http://www.mittelbayerische.de/kultur-nachrichten/die-oberpfalz-in-duftigen-veduten-21853-art1489515.html
Lucas (18) will leben - alle können helfen - Merkur.de
Friday, February 3, 2017Er muss dem erkrankten jungen Mann genetisch stark gleichen. Dann kann er von diesem Spender lebensrettende Hilfe erwarten in Form einer Stammzellenspende.
münchen.tv-Video: Auch diese Freisinger kämpfen um Stammzellenspender
„Wir besiegen Blutkrebs“ macht die gemeinnützige DKMS, die aus der „Deutschen Knochenmarkspenderdatei“ hervorgegangen ist, den Betroffenen Mut. Ihr Repräsentant, Daniel Wilhelm, erklärte, dass sich inzwischen in den Dateien seiner Hilfsorganisation fünf Millionen Spender haben registrieren lassen. „Bislang ist noch kein geeigneter Spender für Lucas gefunden“, meinte er. Unmöglich ist das aber nicht. Denn Wilhelm berichtete auch davon, dass im Landkreis Ebersberg „60 Lebensretter“ registriert seien. Das sind Menschen, die bereits erfolgreiche Stammzellen gespendet haben und so eine an Blutkrebs erkrankte Person vor dem sicheren Tod bewahren konnten.
So jemanden sucht jetzt auch die Moosacher Feuerwehr für ihr Mitglied Lucas. Er soll leben, und dazu sollten sich möglichst viele Menschen aus der Dorfgemeinschaft und dem ganzen Landkreis und darüber hinaus typisieren lassen. Die Schirmherrschaft für diese Aktion am 19. Februar haben Landrat Robert Niedergesäß und Moosachs Bürgermeister Eugen Gillhuber übernommen.
Und weil jede Typisierung etwa 40 Euro Kosten verursacht, kündigten sie am Donnerstagabend an, die Aktion auch finanziell zu unterstützen. Der Landkreis gibt 1000 Euro, die Gemeinde Moosach 500. „In Vaterstetten gab es so eine Aktion schon einmal. Der Patient ist wieder gesund geworden“, kann sich Niedergesäß aus seiner Zeit als Bürgermeister von Vaterstetten erinnern.
Video: snacktv
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Beyoncé und Jay-Z erwarten Zwillinge - Wochenblatt.de
Friday, February 3, 2017Feuerwehr
Ein Drama spielt sich am Freitagnachmittag bei Hohenthann ab. Ein Schweinestall ist in Flammen aufgegangen. mehr ...
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