Blumen Baur

Was jetzt im Garten zu tun ist - Augsburger Allgemeine

Warme holt. Im Schutz des Hauses könnten sich Schädlinge „sonst plötzlich massenhaft ausbreiten“, sagt der Experte. Ute Schmidt, die Vorsitzende des Gartenbauvereins in Meitingen, hatte früher Geranien. Die Pflanzen hätten problemlos in ihrem Heizungskeller überwintert. „Die Temperatur passte perfekt und dort war es auch nicht ganz dunkel“, erklärt sie. Im Allgemeinen warnt Bernhard Frey allerdings davor, Pflanzen in einem warmen, dunklen Keller überwintern zu lassen. Gegen Winterende könne es zu „hässlichem Monsterwuchs mit riesigen Blättern und schlappen, hängenden Treiben“ kommen, betont er. Auch Johann Baalß, vom Gartenbauverein in Fischach, wird schon bald seine Fuchsien in das isolierte Gewächshaus stellen. Die empfindlichen Pflanzen würden Frost nicht überleben, weiß er. Es reicht allerdings nicht, die Fuchsien im Topf in das Gewächshaus zu stellen. Dort pflanzt er sie direkt aus dem Topf, in den Boden.Allgemein gelte: Töpfe frieren schneller durch als der Boden. Deshalb sei man gut beraten, empfindliche Pflanzen ins Innere zu holen oder in einem geschützten Raum einzupflanzen, betont Baalß.Horst Schulz vom Gartenbauverein Anhausen ist mit seinem eigenen Garten schon länger fertig. Allgemein müsse man sich in nächster Zeit aber Gedanken um das sogenannte „Naschobst“ machen. Damit gemeint seien exotische Früchte wie Papaya, Maracuya oder Feigen, erklärt er. Diese Pflanzen müssten bald in den Wintergarten, um dort „kühl aber ohne Frost zu überwintern“, betont der Anhauser.Schneiden: Horst Schulz wird schon bald mit der Schere bewaffnet an seine Rosen rangehen. Nur Verblühtes sollte man vor dem Winter entfernen und die Pflanzen anschließend gut abdecken, sagt er. Reisig oder Hanfsäcke aus dem Fachhandel eigneten sich hier bestens. Beetrosen sollte man etwa sechs Augen (dort wo Seitentriebe entstehen können) über dem Boden abschneiden und dann ebenfalls mit etwas Erde und Tannenzweigen abdecken, so die Empfehlung aus dem Landratsamt. Wichtig sei es außerdem, dass das Abdeckmaterial für größere Rosengewächse „atmungsaktiv“ sei. „Sonst fördert das Kondenswasser die gefürchtete Schimmel...http://www.augsburger-allgemeine.de/augsburg-land/Was-jetzt-im-Garten-zu-tun-ist-id42942561.html

Kunst trifft Kfz-Werkstatt - Augsburger Allgemeine

BRNZN, der in der Augsburger Szene mit seinen Blumen-Graffitis für Furore sorgte und deswegen juristischen Ärger bekam. In der jüngsten Vergangenheit haben sie schon einige Aufträge erfüllt, haben in Meitingen bei Freshman Burger ein Wandbild hinterlassen, für die Mahagonibar Augsburg bei einem Liveact künstlerisch gewirkt, ebenso auf dem Modular-Festival in Kooperation mit anderen Künstlern, in Düsseldorf eine Bemalung einer Kommode mit einem dortigen Zimmermann und Künstler namens MR REE durchgeführt. Sie haben für eine eigene Ausstellungsserie namens „uferlos“ kleinere Arbeiten erstellt und zuletzt beim Mozartfeschtle während eines klassischen Konzertes im kleinen goldenen Saal 40 Minuten lang ein interaktives Livepainting in Szene gesetzt.Und nun wurde das jüngste Werk in Wertingen auf die Wand gebracht. Die Botschaft: „Es soll die gute Arbeit und den Service dieser Werkstatt repräsentieren, bei jedem Problem kann man sich darauf verlassen, ohne Sorge auf lange Reisen zu fahren.“ Julien Kneuse Le Ray und sein Partner haben inhaltlich das Thema „Maschinerie trifft auf Technik und Leistung, konstruktiv im Gleichgewicht und angemessen“ verwirklicht.Julien Kneuse Le Ray sagt: „Wir wollten auch zum Ausdruck bringen, dass man für die endlos weiten Straßen und Höchstleistungen gewappnet sein muss, und in der Bewegung, dem vorwärts gehen/fahren auch der Ferne und dem zu entdeckenden Land entgegen sieht.“ Die Arbeit, so erklärt der Wertinger, geschehe nach dem Prinzip „konstruieren – teils improvisieren – absolvieren“. Die Beschaffenheit der Wand sei eine große Herausforderung gewesen. Auftraggeber Johannes Kotter ist sehr zufrieden mit dem Ergebnis: „Es hat ein eigenes Flair, ich bin begeistert!“ Und was macht Julien Kneuse Le Ray eigentlich sonst noch? Installationen für Veranstaltungen, kleinere Bühnenbilder, angepasste Auftrags-Wandmalerei und Malerei auf Holz, Raumgestaltung, Rauminstallationen, Schaufenstergestaltung...http://www.augsburger-allgemeine.de/wertingen/Kunst-trifft-Kfz-Werkstatt-id40900201.html

Langerringen: 90 Jahre Blumen Reuß - StadtZeitung

Georg Rindle anlässlich des Geschäfts-Jubiläums bei seinen treuen Stammkunden.Über ihre Gewinne freuten sich Gerlinde Rindle, aus Schwabmünchen, Monika Eber, aus Ettringen und Marlene Höger, aus Untermeitingen. Die drei Damen lösten ihre Gutscheine gleich ein und suchten sich passend zur Adventszeit etwas Schönes aus.1926 hatte der Urgroßvater die Gärtnerei gegründet, die er bis 1959 mit seiner Frau Maria bewirtschaftete. Damals wurde noch Gemüse angepflanzt und selbstgezogener Samen eingetütelt. Der Senior zog mit seinem Wägele von Ort zu Ort, um seine Ware feil zu halten. 1959 ging der elterliche Betrieb an Georg und Josefine Reuß über. Anschließend trat Tochter Gertrud Rindle, geborene Reuß, in die Fußstapfen ihrer Eltern. „Mutter und Vater hatten 1957 bis 1958 die ersten Glashäuser gebaut, die Hauptkulturen bestanden aus Chrysanthemen und Nelken“, erinnerte sich die rührige Frau zurück. „Im ersten Jahr wurde das Wasser noch mühselig aus der Singold geschöpft“, berichtete Gertrud Rindle. Seit 2006 führt ihr Sohn Georg Rindle den elterlichen Betrieb und begeistert die Kunden zusätzlich mit seiner Schnitzkunst – Figuren, Skulpturen aller Art, auch auf Bestellung.Zusätzlich an den kommenden Advents-Wochenenden bezaubern Georg Rindle und sein Team mit ihrer stimmungsvollen Adventsausstellung – dekorative Gestecke, Adventskränze und noch viel mehr stimmungsvolles zur Weihnachtszeit, wohin das Auge blickt.http://www.stadtzeitung.de/augsburg-city/aus-der-geschaeftswelt/langerringen-90-jahre-blumen-reuss-d18548.html

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