Nirwana in Nordhessen - Deutschlandfunk
Friday, August 11, 2017Im nordhessischen Nirgendwo zwischen Marburg und Kassel, da steht Schloss Dillich. In seinen 650 Jahren hat es schon einiges gesehen: noble Herren und Damen, Krieg und Zerstörung, Zwangsarbeit und Flucht. Zuletzt zwei Jahre Leerstand. Und nun leben hier Buddhisten: neun Nonnen und sechs Mönche. An den alten Mauern haben sie ein Schild angebracht: "Buddhismus Tempel für Nirwana".Das hat die Nordhessen neugierig gemacht. Den Tag der offenen Tempel-Tür hat Thitiwat Plangkamon organisiert. Er ist Vorsitzender des Vereins Buddha Dhamma Bhom Wimutti, der das Schloss gekauft hat."Ich hab gedacht, wir wären froh, wenn 200 Leute kommen. Das ist genau angenehm."Doch es kommen ungefähr zehnmal so viele. Eintritt frei, gegen eine Spende gibt es Thai-Spezialitäten und nordhessische Bratwürste. Hunderte Menschen essen und plaudern im Schlossgarten. Zwischen die alten Bäume haben die Buddhisten neue Blumen gepflanzt.Prakrubeideeka Amnat Opaso, Meister des 'Buddhismus Tempel für Nirwana' im Schloss Dillich (Deutschlandradio/Christian Röt...http://www.deutschlandfunk.de/schloss-wird-zum-tempel-nirwana-in-nordhessen.886.de.html?dram:article_id%3D392964
Farbenpracht digitalen Fotografierens und Malens - Lauterbacher Anzeiger
Friday, January 20, 2017Weise junge Frauen. Der Titel der Ausstellung lautet „Farbenspiel“.
Hans Kiefl wurde 1941 in Lauterbach geboren. Nach einem Studium der Kunstgeschichte in Marburg besuchte er von 1964 bis 1965 die Werkkunstschule Saarbrücken, wo er bei Oskar Holweck lernte. Bis 1968 erwarb er an der Kunsthochschule Kassel sein Staatsexamen als Kunsterzieher. In Kassel, Düsseldorf und Monheim arbeitete er bis 2006 als Kunstlehrer. Danach wurde er freier Fotograf. In zahlreichen Ausstellungen präsentiert er seine Erzeugnisse.
Museumspräsidentin Gisela Maria Wittmer erklärte in ihrer Laudatio anschaulich, wie die Bilder in Kiefls neuer Ausstellung entstanden sind. Zunächst bearbeitet der Künstler die digitalen Fotos als solche. Dann nimmt er einen elektronischen Stift zur Hand, für den er Pinselstärke, Farbton und Intensität einstellen kann. „Nun wird gemalt, als ob der Bildschirm eine Leinwand wäre. Und der Künstler kann nun seiner Kreativität Ausdruck geben“, so Wittmer. Der Unterschied zu einem Öl- oder Acrylbild sei, dass es keine Erhebungen und Vertiefungen gebe, sondern die Oberfläche glatt sei.
Wittmer sprach von einem Meer von Blüten, das einen in den Ausstellungsräumen empfange. „Die Blumen wecken Sehnsucht nach Frühling und trösten, weil sie Hoffnung geben durch ihre Farbenpracht“, so die Präsidentin. Neben den Blumenbildern hob Wittmer auch die Portraitserie hervor, die eine junge Frau in verschiedenen Situationen zeigt. Das Bild „Lautlos“ stelle die Porträtierte durch einen Schleier stilisier...http://www.lauterbacher-anzeiger.de/lokales/lauterbach/farbenpracht-digitalen-fotografierens-und-malens_17611746.htm
Ein halbes Jahr nach dem Amoklauf – der Weg zurück zur Normalität - münchen.tv
Friday, January 20, 2017Ermittlungen zufolge gezielt nach einer Glock-Pistole und 250 Schuss Munition. Die Staatsanwaltschaft München ermittelt gegen den mutmaßlichen Verkäufer der Waffe. Der 31-Jährige war im August bei Marburg festgenommen worden. Ihm wird unter anderem fahrlässige Tötung in neun Fällen vorgeworfen. Das Verfahren könne «voraussichtlich innerhalb weniger Wochen» abgeschlossen werden, sagt die zuständige Oberstaatsanwältin Gabriele Tilmann.
Vor dem OEZ stehen Menschen in der Kälte an der provisorischen Gedenkstätte vor verschneiten Plüschtieren. Im Sommer zum Jahrestag des Amoklaufs soll ein fester Gedenkort mit den Namen der Opfer entstehen. Ein Wettbewerb läuft, die Angehörigen sollen in die Planung einbezogen werden. Fest steht schon, dass ein Baum zu dem Gedenkort gehören soll – er wird im Frühjahr gepflanzt.
Auch der Prozess gegen den Amokwaffen-Verkäufer könnte sich schon in einigen Wochen dem Ende zuneigen. Im August wurde der Mann bereits festgenommen, Die Ermittlungen würden laut Staatsanwaltschaft gut vorran gehen. Ihm wird fahrlässige Tötung in neun Fällen vorgeworfen.
ad/dpa
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Verbrecher, Prostituierte und Obdachlose: Der Weinberg war einst eine üble ... - HNA.de
Sunday, January 8, 2017Blick in die Zukunft: Hochapfel lag richtig
In den Jahren 1891/92 schrieb Reinhard Hochapfel: „Werfen wir einen Vorausblick auf die mutmaßliche Zukunft des Weinbergs, so wird dieser einst, wie der Marburger Schlossberg, vollständig bebaut sein; man wird dann nach Süden hin das Auefeld bebaut sehen [...] das westlich liegende Dorf Wehlheiden wird in Kassel einverleibt sein und keiner der dann Lebenden wird daran denken, dass an Stelle der Häusermassen einst schöne Gärten lagen, in denen glückliche und kummervolle Menschen lebten, Bäume pflanzten, Blumen zogen und sich an der Blütenpracht ergötzten.“
...http://www.hna.de/kassel/mitte-kassel-ort248256/verbrecher-prostituierte-und-obdachlose-weinberg-war-einst-eine-ueble-gegend-7178875.html
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