Warum viele Pflanzen hier besser gedeihen als auf dem Land: Wilde Orchideen ... - Frankfurter Neue Presse
Tuesday, September 13, 2016Jahren drei Hektar Beton- und Asphaltfläche des Hubschrauberlandeplatz aufgebrochen und in den Grüngürtel eingegliedert worden. Pionierpflanzen siedelten sich an.
Der naturnahe Ausbau der Nidda ab 1993 vom Berkersheimer Bogen bis zum westlichen Bonameser Altarm schuf Ersatzauen, die bei Hochwasser überschwemmt werden. Die Fließgeschwindigkeit wurde reduziert, so dass sich die ursprüngliche Auenlandschaft wieder entwickeln konnte. Hier wachsen Weiden, Eichen oder Ulmen, die längere Überflutungen gut aushalten können. Auch Amphibien fühlen sich in der Auenlandschaft wohl.
Ungeliebter Eindringling
An den Ufern der Nidda hat sich das indische Springkraut breit gemacht. Sein ursprüngliches Verbreitungsgebiet liegt auf dem indischen Subkontinent, als Zierpflanze wurde es im 19. Jahrhundert auch in Nordamerika und Europa eingebürgert. Der Eindringling, der das Licht und Wasser an Uferböschungen sucht, gilt als Bedrohung für andere Pflanzenarten, ja für ganze Pflanzengesellschaften in deren Lebensraum. Das Springkraut ist in der Lage, selbst die Große Brennessel gelegentlich zu verdrängen. Mitarbeiter des Grünflächenamtes roden die Springkrautbestände regelmäßig, genauso regelmäßig kehren sie wieder.
Auch Kulturpflanzen sorgen für Artenvielfalt. Allein auf dem Berger Rücken haben Mitarbeiter des Umweltamtes 107 Apfel- und 25 Birnensorten kartiert. Am Berger Hang gedeihen aber auch Orchideenarten wie die Mücken-Händelwurz und das Helm-Knabenkraut. Die Mücken-Händelwurz braucht kalkhaltigen oder basenreichen, stickstoffarmen Lehmboden, der wenigstens zeitweise feucht sein sollte. In Hessen steht die Pflanze auf der Roten Liste. Noch seltener ist das Kaben-Helmkraut. Es ist deutschlandweit streng geschützt. Die Orchideenart ist ebenfalls am Berger Hang heimisch. Sie bevorzugt sonnige bis leicht beschattete Standorte auf Halbtrocken- und Trockenrasen, Magerwiesen und lichte Kiefernwälder auf trockenen bis mäßig frischen Böden.
Erwünschte Wildnis
Am Fuß des Monte Scherbelino, einer ehemaligen Müllkippe mit einer Größe von rund 7,5 Hektar, soll sich nach den Planungen des Umweltamtes eine Wildnis entwickeln. Anstatt den Bereich mit großem Aufwand aufzuforsten, soll der Natur Freiraum und auch Zeit gelassen werden, damit sich quasi von selbst eine vielfältige und artenreiche Flora ...http://www.fnp.de/lokales/frankfurt/Wilde-Orchideen-erobern-die-Stadt;art675,2207424
Grünzonen - Niddatal wird zur Gartenstadt - Frankfurter Rundschau
Friday, July 22, 2016Juli 2016
Kapuzinerkresse im Stiefel: Hier waren Kinder kreativ. Foto: Petra Zeichner
Mit temporären Grünzonen und Aktionen entstehen neue Treffpunkte in den Niddataler Stadtteilen Assenheim, Bönstadt, Ilbenstadt und Kaichen.
An dem Zaun zum kleinen Hof der alten Synagoge stehen aus Holz gebaute Blumenkästen. Darin wachsen Petersilie, Kresse und einige Kohlrabi. Im Hof steht eine etwa anderthalb Meter hohe Blume aus Holz, umringt von weiteren Pflanzkästen. Der örtliche Verein Kultur und Kommunales hat diesen sogenannten Pop-up-Garten gestaltet. Bisher gibt es in den Niddataler Stadtteilen Assenheim, Bönstadt, Ilbenstadt und Kaichen etwa zehn davon. Anwohner und Vereine haben sie eingerichtet, Nachahmer werden noch gesucht.
Die Gärten auf Zeit sind Teil des Projekts „Ab in die Gärten“, das in Niddatal bis Ende Oktober läuft. Ende der Woche startet das Programm, mit dem die Veranstalter die Menschen auf die teils schon begrünten Straßen bringen wollen. Im April war die Stadt mit dem Projektvorschlag eine von 15 Siegerkommunen beim Landeswettbewerb „Ab in die Mitte“. 10 000 Euro gab es dafür.
Projektleiter Frank-Uwe Pfuhl von Landkonzept, eine...http://www.fr-online.de/bad-vilbel-und-wetterau/gruenzonen-niddatal-wird-zur-gartenstadt,1472868,34492984.html
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