„Das kann man essen?“: Im „Essgarten" kann man über 1000 Blumen und Pflanzen probieren - Kölner Stadt-Anzeiger
Sunday, January 26, 2020Giersch und Brennnesseln, die er ebenfalls gerne bei seinen Menüabenden anbietet.
Szechuanpfeffer Strauch im Essgarten von Deemters.
Zu den Gästen an diesem Abend gehört Gisela Meyer aus Westerstede, die mit ihrer Familie an einem der langen Tische Platz genommen hat. Sie ist offen für Ungewöhnliches und isst sogar das rohe Lindenblatt, auf dem die Blätterteigtasche drapiert ist. „Das ist eine reine Kopfsache“, sagt sie. „Man muss den Gedanken ausschalten, dass man das nicht essen kann.“ Sie bereut ihren Mut nicht. Das Lindenblatt sei pikant und passe gut zu der Teigtasche. Ihr Mann traut sich nicht. Er lässt das Blatt unangetastet liegen.Japanischr Rosinenbaum„Das kann man essen?“ Diese erstaunte Frage hören Frits Deemter und Gisela Töllner oft. Die Antwort lautet: Ja. Mindestens ein Bestandteil ihrer Pflanzen ist zum Verzehr geeignet: Neben den Früchten sind das häufig die Triebspitzen, die Rinde, die jungen Blätter, die Blüten und manchmal die Wurzeln. „Beim Japanischen Rosinenbaum sind es nicht die Früchte, sondern die Stängel. Sie sind süß, lassen sich trocknen und so den ganzen Winter über essen“, sagt Deemter.
Frits Deemter, Besitzer vom Essgarten, probiert eine Nashi-Birne.
Um möglichst vielen Menschen zu vermitteln, dass es nicht immer nur Tomaten, Gurken und Möhren sein müssen, bietet er von Mai bis Oktober einmal im Monat Gartenführungen an. „Die Leute lassen sich gerne inspirieren“, sagt Deemter. Zweimal im Monat serviert er zudem ungewöhnliche Gerichte wie Stockrosen-Lasagne oder Berberitzenreis in Feigenblatt. Rund tausend Besucher kommen so jedes Jahr in seinen Garten. Demnächst will er seinen Job als Physiotherapeut an den Nagel hängen und sich nur noch seinem Garten widmen.Keine Lust mehr auf StadtlebenAngefangen hat alles vor über 20 Jahren. Der Holländer lebte mit seiner Familie in Bremen, hatte aber keine Lust mehr auf Stadtleben. Die Familie kaufte ein Haus auf dem Land mit viel Brachfläche drum herum, Deemter begann Samen von 500 Arten auszusäen: „Ich hatte null Ahnung, aber viel Energie.“ Er las viele Bücher, auch darüber, was Urvölker zum Essen aus der Natur nahmen.Ernährung aus dem GartenDenn er wollte möglichst alles aus seinem Garten auch essen können. Inzwischen wächst so...https://www.ksta.de/freizeit/geniessen/-das-kann-man-essen---im--essgarten--kann-man-ueber-1000-blumen-und-pflanzen-probieren-33309718
Bootsunfall: 26-Jähriger dreifach angeklagt - Nordwest-Zeitung
Friday, August 11, 2017Ausschau zu halten. Außerdem hätte er das andere Boot auch hören müssen, um in letzter Sekunde noch ein Ausweichmanöver zu unternehmen. Angeklagt ist das grauenvolle Geschehen beim Amtsgericht in Westerstede und zwar bei einer Einzelrichterin. Die kann Strafen von bis zu zwei Jahren Haft verhängen. Wann verhandelt wird, steht noch nicht fest. Das damalige Unglück hatte in der Gemeinde Barßel und Apen große Betroffenheit ausgelöst. Barßels Bürgermeister Nils Anhuth sagte am Samstag nach dem tragischen Unfall die restlichen Feierlichkeiten des Hafenfestes ab. Auch Apens Bürgermeister Matthias Huber sprach seine Bestürzung offen aus. Blumen, Fotos und Kerzen wurden in den folgenden Tagen an der Unfallstelle niedergelegt.
Mehr Hamburger Blumenläden haben wieder geöffnet - Hamburger Abendblatt
Sunday, April 5, 2020Zeiten können wir dort nur noch etwa 20 Prozent der Ware absetzen“, sagt er.
Jetzt versucht Harden, Kontakte zu Baumärkten zu knüpfen. In Hamburg haben sie noch geöffnet, in Niedersachsen nicht. „Es ist sehr schlecht, dass sich die angrenzenden Bundesländer bei den getroffenen Maßnahmen nicht abstimmen“, so Harden.
Insgesamt hat sich die Lage für die knapp 200 Zierpflanzengärtner in Hamburg deutlich verschlechtert. „Es herrscht sehr große Unsicherheit in den Betrieben, keiner weiß, wie es weitergehen soll“, sagt Andreas Kröger, Präsident des Wirtschaftsverbands Gartenbau in Norddeutschland. Anders als in Produktionsbetrieben lässt sich in den Gärtnereien nichts aufholen, wenn sich die Verbreitung des Virus abgeflacht hat.
Coronavirus: Interaktive Karte
„In den Pflanzen, deren Absatz jetzt gefährdet ist, stecken die Arbeit und die Kosten von einem halben Jahr“, sagt Kröger. „Die Lage ist bei uns viel prekärer als in anderen Bereichen der Wirtschaft.“
In Gewächshäusern wachsen jetzt schon Sommerpflanzen
André Harden, Juniorchef des Gartenbaubetriebs Wilfried Harden, belastet vor allem die Unsicherheit. In einem Teil des Gewächshauses wachsen jetzt schon die Sommerpflanzen wie Petunien oder Geranien heran. Der größte Teil der Arbeit bei der Anzucht ist getan. „Es bringt jetzt nichts mehr, die Heizung abzudrehen oder die Bewässerung einzustellen“, so Harden.
Gerade in diesen Zeiten wollten es sich die Menschen zu Hause schön machen. Er hofft darauf, seine Sommerpflanzen noch verkaufen zu können, und lässt die Anzucht weiterlaufen. Zunächst setzt er auf eine Liquiditätshilfe, um das schlechte Frühjahr zu überbrücken. Wo er sie beantragen kann, weiß er noch nicht.
https://www.abendblatt.de/wirtschaft/article228784675/Hamburger-Blumenlaeden-Corona-Virus-Blume-2000-Krise-Grosshandel-am-Freitag-wieder-oeffnen.html
Pressemitteilungen - KORREKTUR im 4. Absatz: Anbau von Zierpflanzen im Jahr 2017: deutlich weniger Betriebe als vor fünf Jahren - Statistisches Bundesamt
Thursday, January 24, 2019Westfalen war 2017 mit nahezu der Hälfte der Grundflächen (47 % oder 3 100 Hektar) das mit Abstand bedeutendste Bundesland für den Zierpflanzenanbau. Bayern, Baden-Württemberg und Niedersachsen verfügten zusammen mit mehr als 2 000 Hektar über weitere 31 % der Grundflächen.
Ausführliche Ergebnisse stehen in der Fachserie 3, Reihe 3.1.6 „Landwirtschaftliche Bodennutzung – Anbau von Zierpflanzen zur Verfügung.
Weitere Auskünfte gibt:Bettina Leven,Telefon: +49 (0) 611 / 75 86 35,Kontaktformular
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Landgard: Urbane Szenerien auf der IGW 2019
Thursday, November 22, 2018Aktivisten der ersten Stunde, denn sie kümmern sich seit mehr als 100 Jahren um das Klima in der Hauptstadt. Auf der Grünen Woche 2019 zeigen die Gartenfreunde aus Berlin, Brandenburg und Niedersachsen, wie sie klimafreundlich und ökologisch gärtnern und wie sie sich auf die Veränderungen im eigenen Garten einstellen. Sie beraten die Grüne Woche-Besucher zur Pflanzenwahl und Gestaltung einer Klimaoase in der Stadt. An den Ständen informieren die Hobbygärtner über naturnahes Gärtnern und machen es anhand von Umwelt-Experimenten erlebbar.
ZVG legt Fokus auf Nachhaltigkeit
Der Zentralverband Gartenbau e. V. (ZVG) legt bei der kommenden Grünen Woche seinen Schwerpunkt auf das Thema Nachhaltigkeit im Gartenbau. Mit einem Nachhaltigkeitspfad werden die Leistungen der Branche im Bereich Umweltschutz und Nachhaltigkeit erlebbar gemacht. Besucher erhalten Einblick in die Vielfalt des deutschen Gartenbaus mit seinen verschiedenen Fachrichtungen. Abwechslungsreiche Aktionen im Rahmen der Nachwuchskampagne Gärtner. Der Zukunft gewachsen. zeigen zudem, wie innovativ und attraktiv der Beruf des Gärtners ist.
Shoppen im Gartenbaubereich
Angebunden an die Blumenhalle 9 lädt der Gartenbaubereich der Grünen Woche in den Hallen 8.1, 10.1, 11.1 und 12 zum Shoppen ein. Die riesige Auswahl reicht von Sämereien, Knollen und Blumenzwiebeln über Zubehör für Balkon, Terrasse und Garten bis zum Gewächshaus, Wintergarten und kompletten Gartenhaus. Darüber hinaus gibt es viele Angebote für Haus und Haushalt. (Messe Berlin/Landgard)
...https://www.gabot.de/ansicht/news/detail/News/landgard-urbane-szenerien-auf-der-igw-2019-394464.html
Blooming City: Urbane Szenerien erblühen im Januar / Landgard und "Blumen - 1000 gute Gründe" bringen florale und ...
Thursday, November 22, 2018Gardening-Aktivisten der ersten Stunde", denn sie kümmern sich seit mehr als 100 Jahren um das Klima in der Hauptstadt. Auf der Grünen Woche 2019 zeigen die Gartenfreunde aus Berlin, Brandenburg und Niedersachsen, wie sie klimafreundlich und ökologisch gärtnern und wie sie sich auf die Veränderungen im eigenen Garten einstellen. Sie beraten die Grüne Woche-Besucher zur Pflanzenwahl und Gestaltung einer Klimaoase in der Stadt. An den Ständen informieren die Hobbygärtner über naturnahes Gärtnern und machen es anhand von Umwelt-Experimenten erlebbar. ZVG legt Fokus auf Nachhaltigkeit Der Zentralverband Gartenbau e. V. (ZVG) legt bei der kommenden Grünen Woche seinen Schwerpunkt auf das Thema "Nachhaltigkeit im Gartenbau". Mit einem Nachhaltigkeitspfad werden die Leistungen der Branche im Bereich Umweltschutz und Nachhaltigkeit erlebbar gemacht. Besucher erhalten Einblick in die Vielfalt des deutschen Gartenbaus mit seinen verschiedenen Fachrichtungen. Abwechslungsreiche Aktionen im Rahmen der Nachwuchskampagne "Gärtner. Der Zukunft gewachsen." zeigen zudem, wie innovativ und attraktiv der Beruf des Gärtners ist. Shoppen im Gartenbaubereich Angebunden an die Blumenhalle 9 lädt der Gartenbaubereich der Grünen Woche in den Hallen 8.1, 10.1, 11.1 und 12 zum Shoppen ein. Die riesige Auswahl reicht von Sämereien, Knollen und Blumenzwiebeln über Zubehör für Balkon, Terrasse und Garten bis zum Gewächshaus, Wintergarten und kompletten Gartenhaus. Darüber hinaus gibt es viele Angebote für Haus und Haushalt. Weitere Informationen: Landgard Service GmbH, Unternehmenskommunikation,
Nina Keune, Tel +49 28 39 59 1127, info@landgard.de Zentralverband Gartenbau (ZVG), Elisa Markula
Telefon: +49 (0)30 - 20 00 65-20, E-Mail: zvg.markula@g-net.de Landesverbandes Berlin der Gartenfreunde e.V,
Anke Ziemer, Kommunikation, Telefon: +49 (0)30 3009 32-13,
E-Mail: ziemer@gartenfreunde-berlin.de,
E-Mail: info@gartenfreunde-berlin.de Pressekontakt: Messe Berlin GmbHWolfgang RogallStellv. Pressesprecherund PR ManagerT +49 30 3038-2218rogall@messe-berlin.de Original-Content von: Messe Berlin GmbH, übermittelt durch news aktuellOrte in dieser MeldungThemen in dieser Meldung...https://www.presseportal.de/pm/6600/4107512