Blumen, Kerzen und eine Kusshand: Abschied von Helmut Kohl - Lausitzer Rundschau
Sunday, June 25, 2017Rollstuhl, das Sprechen fiel ihm schwer. «Er ist erlöst», sagt Matthäus Neumer nun über den Tod des Altkanzlers. Der 78-Jährige Neumer aus Rödersheim-Gronau im Rhein-Pfalz-Kreis war lange Jahre Kohls Saunafreund, er hatte den Altkanzler vor zwei Jahren zu dessen 85. Geburtstag besucht. Kohl habe damals mit der einen Hand die andere festhalten müssen, so sehr habe er gezittert, erinnert sich Neumer. «Die letzten Jahre waren ja nicht mehr lebenswert für ihn», ergänzt er. «Er musste ja voll versorgt werden.»Neumer hat aber auch einen anderen Kohl in Erinnerung, einen der wie er immer samstags in die Sauna im Hallenbad Nord ging. «Ich habe ihn immer bewundert», sagt Neumer. Kohl habe eine «Riesenarbeit» gemacht, sich aber immer auch für die kleinen Leute interessiert - und sich zum Beispiel regelmäßig nach einem verunglückten Nachbarsmädchen erkundigt. Die Saunabesuche scheinen Kohl wichtig gewesen zu sein. Einmal sei er morgens um halb sechs von einem Bundesparteitag in Trier heimgefahren, um halb neun in der Sauna zu sein. «Das hat er sich nicht nehmen lassen», sagt Neumer.Nach dem Saunabesuch wurde gegessen und getrunken, Kohl habe meistens Weinschorle gewählt. Eine Gruppe von acht bis zehn Leuten seien sie damals gewesen. Wenn Kohl einer nicht gepasst habe, habe er entsprechende Andeutungen gemacht - so als mal einer in seiner Abwesenheit schlecht über ihn gesprochen habe. «Hintenrum schimpfen, das wollte er nicht haben», sagt Neumer. Man habe dann demjenigen bedeutet, dass er nicht mehr zu dem Tisch dazugehöre. Das alles ist lange her. Das Hallenbad Nord ist seit 2001 geschlossen.Beim Warten vor Kohls Haus finden sich auch Menschen ein, die ihrer Trauer auf unerwartete Weise Ausdruck verleihen. Ein Mann, der sich als Dembo Krubally aus Landau vorstellt, hält laut vor dem Hauseingang ein muslimisches Gebet ab. Er habe miterlebt, wie Kohl es geschafft habe, Deutschland zu einen, sagt der Mann, der nach eigenen Angaben aus Gambia stammt und seit 30 Jahren in Deutschland lebt. «So ein Mensch fehlt uns.» Später findet sich auch Eckhard Seeber ein, Kohls langjähriger Fahrer. Er verlässt das Haus nach einigen Minuten wortlos.Der 86-jährige Günter Schöffler kommt auf seinem Elektrowägelchen vorbei, legt ein Gebinde ab und verneigt sich kurz vor dem Kohlschen Anwesen. Er hatte nach eigenen Angaben in der Nähe eine Bäckerei und Konditorei und hat die Kohls bei Staatsbesuchen oft beliefert. Als einmal ein Franzose gekommen sei, habe man eigens Eclairs gemacht. Und beim Clinton-Besuch habe es Törtchen mit der US-Flagge obenauf geben, erinnert sich der 86-Jährige, der nach eigenen Angaben mit Kohl einen guten Freund verloren hat. Andere wiederum kommen einfach vorbei. «So historische Momente muss man mitnehmen», sagt eine 35-Jährige, die mit Mann und zwei Kindern gekommen ist. Eine Radfahrerin wirft dem Haus im Vorbeifahren eine Kusshand zu. «Tschüß Helmut», sagt sie leise.Trauer auch bei der Europäischen Stiftung Kaiserdom zu Speyer, deren Kuratorium Kohl vorsaß. Sie setzt sich unter anderem für die Erforschung des Domes und seinen Erhalt ein.http://www.lr-online.de/nachrichten/Hintergruende-Blumen-Kerzen-und-eine-Kusshand-Abschied-von-Helmut-Kohl;art313028,6041695
Abschied von Helmut Kohl - General-Anzeiger
Sunday, June 25, 2017Rollstuhl, das Sprechen fiel ihm schwer. "Er ist erlöst", sagt Matthäus Neumer nun über den Tod des Altkanzlers. Der 78-Jährige Neumer aus Rödersheim-Gronau im Rhein-Pfalz-Kreis war lange Jahre Kohls Saunafreund, er hatte den Altkanzler vor zwei Jahren zu dessen 85. Geburtstag besucht. Kohl habe damals mit der einen Hand die andere festhalten müssen, so sehr habe er gezittert, erinnert sich Neumer. "Die letzten Jahre waren ja nicht mehr lebenswert für ihn", ergänzt er. "Er musste ja voll versorgt werden."Neumer hat aber auch einen anderen Kohl in Erinnerung, einen der wie er immer samstags in die Sauna im Hallenbad Nord ging. "Ich habe ihn immer bewundert", sagt Neumer. Kohl habe eine "Riesenarbeit" gemacht, sich aber immer auch für die kleinen Leute interessiert – und sich zum Beispiel regelmäßig nach einem verunglückten Nachbarsmädchen erkundigt. Die Saunabesuche scheinen Kohl wichtig gewesen zu sein. Einmal sei er morgens um halb sechs von einem Bundesparteitag in Trier heimgefahren, um halb neun in der Sauna zu sein. "Das hat er sich nicht nehmen lassen", sagt Neumer.Nach dem Saunabesuch wurde gegessen und getrunken, Kohl habe meistens Weinschorle gewählt. Eine Gruppe von acht bis zehn Leuten seien sie damals gewesen. Wenn Kohl einer nicht gepasst habe, habe er entsprechende Andeutungen gemacht – so als mal einer in seiner Abwesenheit schlecht über ihn gesprochen habe. "Hintenrum schimpfen, das wollte er nicht haben", sagt Neumer. Man habe dann demjenigen bedeutet, dass er nicht mehr zu dem Tisch dazugehöre. Das alles ist lange her. Das Hallenbad Nord ist seit 2001 geschlossen.Beim Warten vor Kohls Haus finden sich auch Menschen ein, die ihrer Trauer auf unerwartete Weise Ausdruck verleihen. Ein Mann, der sich als Dembo Krubally aus Landau vorstellt, hält laut vor dem Hauseingang ein muslimisches Gebet ab. Er habe miterlebt, wie Kohl es geschafft habe, Deutschland zu einen, sagt der Mann, der nach eigenen Angaben aus Gambia stammt und seit 30 Jahren in Deutschland lebt. "So ein Mensch fehlt uns." Später findet sich auch Eckhard Seeber ein, Kohls langjähriger Fahrer. Er verlässt das Haus nach einigen Minuten wortlos.Der 86-jährige Günter Schöffler kommt auf seinem Elektrowägelchen vorbei, legt ein Gebinde ab und verneigt sich kurz vor dem Kohlschen Anwesen. Er hatte nach eigenen Angaben in der Nähe eine Bäckerei und Konditorei und hat die Kohls bei Staatsbesuchen oft beliefert. Als einmal ein Franzose gekommen sei, habe man eigens Eclairs gemacht. Und beim Clinton-Besuch habe es Törtchen mit der US-Flagge obenauf geben, erinnert sich der 86-Jährige, der nach eigenen Angaben mit Kohl einen guten Freund verloren hat. Andere wiederum kommen einfach vorbei. "So historische Momente muss man mitnehmen", sagt eine 35-Jährige, die mit Mann und zwei Kindern gekommen ist. Eine Radfahrerin wirft dem Haus im Vorbeifahren eine Kusshand zu. "Tschüß Helmut", sagt sie leise.Trauer auch bei der Europäischen Stiftung Kaiserdom zu Speyer, deren Kuratorium Kohl vorsaß. Sie setzt sich unter anderem für die Erforschung des Domes und seinen Erhalt ein. Kohls Tod sei ein enormer Verlust, sagt der Stiftungsvorsitzende Prof. Peter Frankenberg. "Er war einer der ganz wesentlichen Mitbegründer...http://www.general-anzeiger-bonn.de/news/thema/Abschied-von-Helmut-Kohl-article3582618.html
Blumen, Kerzen und eine Kusshand: Abschied von Helmut Kohl - WESER-KURIER online
Sunday, June 25, 2017Rollstuhl, das Sprechen fiel ihm schwer. "Er ist erlöst", sagt Matthäus Neumer nun über den Tod des Altkanzlers. Der 78-Jährige Neumer aus Rödersheim-Gronau im Rhein-Pfalz-Kreis war lange Jahre Kohls Saunafreund, er hatte den Altkanzler vor zwei Jahren zu dessen 85. Geburtstag besucht. Kohl habe damals mit der einen Hand die andere festhalten müssen, so sehr habe er gezittert, erinnert sich Neumer. "Die letzten Jahre waren ja nicht mehr lebenswert für ihn", ergänzt er. "Er musste ja voll versorgt werden."Neumer hat aber auch einen anderen Kohl in Erinnerung, einen der wie er immer samstags in die Sauna im Hallenbad Nord ging. "Ich habe ihn immer bewundert", sagt Neumer. Kohl habe eine "Riesenarbeit" gemacht, sich aber immer auch für die kleinen Leute interessiert – und sich zum Beispiel regelmäßig nach einem verunglückten Nachbarsmädchen erkundigt. Die Saunabesuche scheinen Kohl wichtig gewesen zu sein. Einmal sei er morgens um halb sechs von einem Bundesparteitag in Trier heimgefahren, um halb neun in der Sauna zu sein. "Das hat er sich nicht nehmen lassen", sagt Neumer.Nach dem Saunabesuch wurde gegessen und getrunken, Kohl habe meistens Weinschorle gewählt. Eine Gruppe von acht bis zehn Leuten seien sie damals gewesen. Wenn Kohl einer nicht gepasst habe, habe er entsprechende Andeutungen gemacht – so als mal einer in seiner Abwesenheit schlecht über ihn gesprochen habe. "Hintenrum schimpfen, das wollte er nicht haben", sagt Neumer. Man habe dann demjenigen bedeutet, dass er nicht mehr zu dem Tisch dazugehöre. Das alles ist lange her. Das Hallenbad Nord ist seit 2001 geschlossen.Beim Warten vor Kohls Haus finden sich auch Menschen ein, die ihrer Trauer auf unerwartete Weise Ausdruck verleihen. Ein Mann, der sich als Dembo Krubally aus Landau vorstellt, hält laut vor dem Hauseingang ein muslimisches Gebet ab. Er habe miterlebt, wie Kohl es geschafft habe, Deutschland zu einen, sagt der Mann, der nach eigenen Angaben aus Gambia stammt und seit 30 Jahren in Deutschland lebt. „So ein Mensch fehlt uns.“ Später findet sich auch Eckhard Seeber ein, Kohls langjähriger Fahrer. Er verlässt das Haus nach einigen Minuten wortlos.Der 86-jährige Günter Schöffler kommt auf seinem Elektrowägelchen vorbei, legt ein Gebinde ab und verneigt sich kurz vor dem Kohlschen Anwesen. Er hatte nach eigenen Angaben in der Nähe eine Bäckerei und Konditorei und hat die Kohls bei Staatsbesuchen oft beliefert. Als einmal ein Franzose gekommen sei, habe man eigens Eclairs gemacht. Und beim Clinton-Besuch habe es Törtchen mit der US-Flagge obenauf geben, erinnert sich der 86-Jährige, der nach eigenen Angaben mit Kohl einen guten Freund verloren hat. Andere wiederum kommen einfach vorbei. „So historische Momente muss man mitnehmen“, sagt eine 35-Jährige, die mit Mann und zwei Kindern gekommen ist. Eine Radfahrerin wirft dem Haus im Vorbeifahren eine Kusshand zu. „Tschüß Helmut“, sagt sie leise.Trauer auch bei der Europäischen Stiftung Kaiserdom zu Speyer, deren Kuratorium Kohl vorsaß. Sie setzt sich unter anderem für die Erforschung des Domes und seinen Erhalt ein. Kohls Tod sei ein enormer ...http://www.weser-kurier.de/startseite_artikel,-blumen-kerzen-und-eine-kusshand-abschied-von-helmut-kohl-_arid,1614441.html
Frieda Vogel feiert 100. Geburtstag mit bunten Luftballons - Derwesten.de
Wednesday, August 3, 2016Respekt“, entfährt es Pfarrer Holger Papies von der Evangelischen Kirchengemeinde Stockum, der der Jubilarin ebenfalls einen Besuch abstattet. Auch die stellvertretende Bürgermeisterin Beate Gronau schaut mit einem großen Präsentkorb vorbei und gratuliert. Dass Frieda Vogel da ein wenig aufgeregt ist, ist nur verständlich: „Sie hat die ganze Nacht nicht geschlafen“, sagt Tochter Olga.
Wenn der offizielle Besuch weg ist, wird sich das legen. Dann wird lecker gegessen: Nudelsuppe, Frikadellen – und die bunte Geburtstagstorte mit der 100 obendrauf, die noch in der Küche steht. Das Geheimnis ihres langen Lebens verrät Frieda Vogel gern: „Der liebe Gott hat mir das geschenkt.“
Annette Kreikenbohm
...http://www.derwesten.de/staedte/witten/frieda-vogel-feiert-100-geburtstag-mit-bunten-luftballons-id12061143.html
NRW: Floristik- Landesmeisterschaft 2019 - GABOT
Saturday, June 29, 2019Die am 16. Juni durchgeführte Landesmeisterschaft der Floristen Nordrhein-Westfalens, der Wettkampf um die „Silberne Rose“, begeisterte hunderte Besucher im Nassauer Stall auf Schloss Wickrath (bei Mönchengladbach). In den ehemaligen Gestütsstallungen der barocken Schlossanlage waren unter dem Motto „Blütenfestival am Schloss“ vier anspruchsvolle Arbeiten zu bewältigen: eine Pflanzarbeit, eine „Flower Wall“, ein floraler Thron und eine Überraschungsarbeit.
Unter den Augen der zahlreichen Besucher und der kritischen Jury errang Natascha Hein (Blumen Dahlmann, Münster) durch eine konstant sehr gute Ausführung ihrer Arbeiten und eine exzellente Überraschungsarbeit den verdienten Sieg. Den 2. Platz belegte mit geringem Abstand Sven Jaspers (A la Casa del Fiore, Düsseldorf), kurz dahinter landete Heiner Adolphs (Blumen Adolphs, Hillesheim) auf Platz 3. Die Publikumswertung für die beste Pflanzarbeit konnte Andrea Haas (Gebr. Pauls oHG, Monschau) für sich entscheiden.
Der Fachverband Deutscher Floristen NRW trägt seit über 50 Jahren die Landesmeister...https://www.gabot.de/ansicht/nrw-floristik-landesmeisterschaft-2019-398115.html
Pressemitteilungen - KORREKTUR im 4. Absatz: Anbau von Zierpflanzen im Jahr 2017: deutlich weniger Betriebe als vor fünf Jahren - Statistisches Bundesamt
Thursday, January 24, 2019Fläche vor Sommerblumen und Schnittstauden mit rund 70 Hektar ein. Die Anbaufläche bezieht im Gegensatz zur Grundfläche die Mehrfachnutzung auf der gleichen Fläche mit ein.
Nordrhein-Westfalen war 2017 mit nahezu der Hälfte der Grundflächen (47 % oder 3 100 Hektar) das mit Abstand bedeutendste Bundesland für den Zierpflanzenanbau. Bayern, Baden-Württemberg und Niedersachsen verfügten zusammen mit mehr als 2 000 Hektar über weitere 31 % der Grundflächen.
Ausführliche Ergebnisse stehen in der Fachserie 3, Reihe 3.1.6 „Landwirtschaftliche Bodennutzung – Anbau von Zierpflanzen zur Verfügung.
Weitere Auskünfte gibt:Bettina Leven,Telefon: +49 (0) 611 / 75 86 35,Kontaktformular
Weiteres
Ergebnisse und weiterführende Informationen liegen im Themenbereich Obst, Gemüse, Gartenbau vor.
Folgen Sie uns auf Twitter
@destatisTagesaktuell alle Pressemitteilungen sowie Interessantes zu Bevölkerung, Gesundheit, Umwelt bis Wirtschaft.
nach oben...https://www.destatis.de/DE/PresseService/Presse/Pressemitteilungen/2017/12/PD17_457_412.html
A Tale of Two Cities: the first Art Düsseldorf - Ocula Magazine
Thursday, January 24, 2019Duesseldorf Photo Weekend to the New Fall music festival. Some 26 museums are based here, including the Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen, whose collection was founded on a donation of 88 Paul Klee works, and where Akram Zaatari's exhibition Against Photography. An Annotated History of the Arab Image Foundation is currently on view (18 November 2017–25 February 2018), with Carmen Herrera and Maria Hassabi exhibitions opening in December 2017.
Exhibition view: Akram Zaatari, Against Photography. An Annotated History of the Arab Image Foundation, K21, Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen, Düsseldorf (18 November 2017–25 February 2018). © Kunstsammlung NRW and Akram Zaatari. Photo: Achim Kukulies.
At the centre of it all is the historic Düsseldorf Kunstakademie, where the city's 19th-century school of painting and 20th-century school of photography were founded; where Nam June Paik and Joseph Beuys taught; and next to which the famous Creamcheese Club hosted some of Kraftwerk's first gigs. (On this history, Electri_City, The Düsseldorf School of Electronic Music, by Die Krupps bass player Rudi Esch, has recently been translated into English with Omnibus Press.) Celebrating their 50th anniversary at Grabbeplatz is an expansive exhibition at Kunsthalle Düsseldorf, Academy [Working Title], which includes professors and students of the Düsseldorf and Münster Kunstakademies and the Kunsthochschule für Medien Köln (KHM), with another show, Akademie, conceived in collaboration at KIT–Kunst im Tunnel (both 21 October 2017–7 February 2018).
Exhibition view: Akademie, KIT – Kunst im Tunnel, Düsseldorf (21 October 2017–7 February 2018). Courtesy KIT – Kunst im Tunnel. Photo: Ivo Faber.
For a time, there seemed to be a neat division between two of Germany's most important (and historical) cities for art, which are some 50 kilometres apart. Institutions and galleries aside, Cologne had the art fair and Düsseldorf had the artists and some major collectors, with a number of private foundations based here. These include Sammlung Philara, KAI 10 Arthena Foundation, and Julia Stoschek's famed video and time-based collection, currently celebrating ten years with a game-changing exhibition curated by Ed Atkins. The arrival of Düsseldorf's MCH-backed fair looks set to disrupt this balance, while also feeding into developments that have been unfolding in the city's art scene since the early 2000s, which academic Timotheus Vermeulen called a 'little renaissance'.
Exhibition view: Generation Loss: 10 Years of the Julia Stoschek Collection, Julia Stoschek Collection, Düsseldorf (10 June 2017–10 July 2018). Courtesy Ocula. Photo: Stephanie Bailey.
One key factor behind Cologne's appeal is the access it offers to the Rhineland's coveted collector base ('well informed, intellectual, and as solid as the German Mittlestand,' to quote Hili Perlson), which Art Düsseldorf is now banking on. According to Walter Gehlen, some 50 percent of Europe's art collectors apparently reside within a two-hour radius of Düsseldorf, which sits within the so-called Blue Banana (an economic zone that stretches from Manchester to Milan) and is in close proximity to the Benelux countries, a politico-economic union made up of Belgium, the Netherlands, and Luxembourg. Art Düsseldorf's inaugural edition was premised on a regional identity that focuses on this geography, with 50 percent...https://ocula.com/magazine/reports/a-tale-of-two-cities-a-report-from-the-first-/
Kerstin Chadli: Die beste PTA Deutschlands kommt aus Hamm
Thursday, November 22, 2018Apothekers unter. Viele Kunden wissen gar nicht, dass sie im Normalfall bei einem Besuch in der Apotheke mit einer PTA sprechen. Hamm hat wirklich Probleme, Nachwuchs zu bekommen. In Nordrhein-Westfalen ist die Ausbildung noch kostenpflichtig, was natürlich abschreckend wirkt. Außerdem müssen sich die Azubis in zwei Jahren auch eine große Menge chemisches und medizinisches Wissen aneignen. Nichtsdestotrotz oder gerade deswegen ist der Job wahnsinnig spannend und vielfältig.https://www.wa.de/hamm/interview-kerstin-chadli-hamm-wurde-pharma-privat-gmbh-jahres-gewaehlt-10380751.html