Jubelpaar hält sich im Bürgerfelder TB fit - Nordwest-Zeitung
Monday, July 10, 2017Sozialwerk Oldenburg. Zusammen mit dem Stadtteilbetreuer Gerold Schumacher überreichte er Blumen und Präsente. Manfred Hanel stammt gebürtig aus Wartha (Niederschlesien) und seine Ehefrau aus Mathildenhof (Ostpreußen). Nach Flucht und Vertreibung wurde Manfred Hanels Familie in Oldenburg ansässig. Der Jubilar besuchte die Volksschule in der Zeughausstraße und arbeitete nach dem Schulabschluss in der Weinhandlung Hoyer in der Baumgartenstraße. 1965 trat er in den Dienst der Deutschen Bundesbahn bei der Bahnmeisterei Oldenburg ein und wurde dort zuletzt bis zu seinem Ruhestand im Jahre 1995 als Streckenläufer (Überwachung des sicheren Zustands der Gleisanlagen) im Schienennetz des Oldenburger Landes eingesetzt.Die Hobbys des 81-Jährigen sind Radfahren, Reisen mit der Eisenbahn, mit dem Bus und mit dem eigenen Auto kreuz und quer durch Europa. Er ist seit Jahrzehnten aktives Mitglied im Bürgerfelder Turnerbund und in der Stiftung Bahn-Sozialwerk.Elfriede Hanel kam mit ihrer Familie, zu der sieben Geschwister gehören, nach Flucht und Vertreibung in der Gemeinde Rastede unter. Sie besuchte die Volksschule in Bokel und arbeitete nach dem Abschluss als Haushälterin bei einer Arztfamilie. Zuletzt war sie 20 Jahre in der Schlachterei Carl Müller in Oldenburg tätig. Sport ist ein großes Hobby der 82-Jährigen. Seit Jahrzehnten ist Elfriede Hanel aktives Mitglied in der Damen-Gymnastikgruppe des Bürgerfelder Turnerbundes.Seit 1965 lebt das Jubelpaar im Stadtteil Haarentor. und erfreut sich guter Gesundheit.
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Buckow Vom Idyll zum Touristenmagneten - Berliner Zeitung
Wednesday, March 1, 2017Dekors und der großzügige Grundriss trotz der kleinen Baugrundfläche von kaum 80 Quadratmetern machen es zu einer würdigen Schwester der viel berühmteren Künstlerhäuser auf der Darmstädter Mathildenhöhe.Doch die Gedenkstätte will ihren Besuchern, von denen manche in Reisebussen kommen, moderne WCs und Garderoben anbieten können, ein Café und einen Sonderausstellungssaal. All dies soll in dem kubusartigen Neubau unterkommen. Vier Meter hoch und nach den Entwürfen des Strausberger Architekten Thorsten Schubert im derzeit modischen, streng-grauen Beton gedacht, nur gegliedert durch Fenster- und Türöffnungen und schmale Streifen in den Wänden. Etwa die doppelte Fläche des Altbaus, nämlich 171 Quadratmeter, soll dieser Bau besetzen. Kein Wunder, dass das Denkmalamt Sturm läuft gegen die Beschädigung des einmaligen Ensembles, das nicht nur in der Architektur, sondern auch in dem schwungvoll gestalteten Garten mit seinen Blumen- und Staudenrabatten die Künstlerkulturen der Kaiserzeit mit denen der frühen DDR verbindet.Das Projekt wurde bisher regelrecht geheim gehalten, keine öffentliche Debatte fand statt. Die Leiterin der Gedenkstätte behauptete noch vor drei Tagen bei Nachfrage der Berliner Zeitung empört, dass es Projekt gar nicht spruchreif sei. Da lag die Erlaubnis von Ministerin Münch längst vor. Aber dass die Zukunft des Brecht-Weigel-Hauses überregional Beachtung findet, zeigte sich schon 2006, als es erfolgreich am Wettbewerb Deutschland Deine Ideen teilnahm, dass sich nun nicht nur überregionale Zeitungen, sondern sogar die mecklenburgische Schweriner Volkszeitung mit deutlich kritischem Ton mit dem Projekt befassen. Dabei hoffen der Landkreis, die Gedenkstätte und die Ministerin doch, dass auch Kulturstaatsministerin Monika Grütters Geld beisteuert. Von 200 000 Euro ist die Rede.Bisher wurden den Denkmalpflegern nur winzige, das Kernproblem nicht auflösende Zugeständnisse bei den Dimensionen des Neubaus gemacht. Alternative Standorte kämen nicht in Frage, weil sie verkauft worden seien. Aber ist der Platzbedarf, der hier befriedigt werden soll, nicht vor allem einer, der entstanden ist, weil die Gedenkstätte nicht nur erinnern, sondern sich als Zentrum für moderne Kunst und Literatur etablieren will? Oder geht es nur um Tourismusförderung? Warum fand keine öffentliche Debatte statt, warum kein Architekturwettbewerb? Vor allem aber muss auch im Kulturstaatsministerium gefragt werden: Welchen Wert hat staatliche Denkmalpflege, wenn der sich Staat selbst bei so herausragenden Ensembles von ihren Auflagen befreit?...http://www.berliner-zeitung.de/kultur/buckow-vom-idyll-zum-touristenmagneten--25825610
Langenfeld: Auch die Kurzen haben eine lange Session - RP ONLINE
Friday, January 13, 2017Kaiserstraße 33, im Martinus-Kindergarten, Zehntenweg 44, Provinzialversicherung Kaiserstraße 2, und im Autohaus Kia, Richrather Straße 200.
Ein Muss für alle jungen Jecken ist der Kinderkarneval der Hildener Narrenakademie am Sonntag vor Karneval, 19. Januar, ab 15 Uhr (Einlass ab 14 Uhr) in der Stadthalle am Fritz-Gressard-Platz. Kinder zahlen drei, Erwachsene fünf Euro Eintritt. Das Kinderprinzenpaar Leonhard I. und Carolina I. wird mit Adjutant Niklas und Hofdame Kira natürlich nicht fehlen. Zur Stärkung gibt es ein kindgerechtes Buffet zu erschwinglichen Preisen. Selbstverpflegung ist nicht erlaubt.Eintrittskarten gibt es bei Franz Gödde (Tel. 02103 64719) oder Blumen Trimborn (Tel. 02103 62255).
"Dume huch un mahke" haben die Karnevalisten unter dem Vorsitz Peter Henses als Motto für die Session 2017 ausgerufen. Und der närrische Nachwuchs freut sich bereits. Eine der ersten Kinderkarnevalspartys veranstaltet Samstag, 28. Januar, die Prinzengarde der Stadt Ratingen Rot-Weiß von 1935 in der Festhalle Tiefenbbroich. Beginn des bunten Programms, bei dem nicht nur das Kinderprinzenpaar, sondern auch die Tollitäten Samuel I. mit seiner Jacinta I. erwartet werden, ist an der Sohlstättenstraße 58 um 15.11 Uhr. Freien Einlass in die Festhalle gibt's ab 14 Uhr.
Zwei tolle Tage versprechen die Jecken der KG Homberger Feetz 1987; einer davon für die Kleinen. Sonntag, 12. Februar, heißt es für sie ab 15.11 Uhr im Luthersaal, Dorfstraße 6, "Im Dschungel tobt die Narrenschar". Auch hier wird ein Besuch des amtierenden Prinzenpaares sowie des Kinderprinzenpaares erwartet, drumherum gibt es Spiele und eine Tombola. Für Kinder ist der Eintritt frei, begleitende Erwachsene zahlen 5 Euro.
Auf unvergessliche Stunden in der 8x11-Jubiliäumssession freuen sich die Feierfreudigen der Prinzengarde Blau-Weiß mit dem Kinderkarneval Sonntag, 19. Februar, in der Stadthalle, ehe dann die erfahrungsgemäß spektakulärste Party für junge Jecken steigt: die große Kinder- und Jugendsitzung. Samstag, 25. Februar, wollen die Roten Funken dafür die Dumeklemmerhalle ab 14.11 Uhr in ein Festzelt verwandeln. Angekündigt sind Fünkelchen und Fünkchen, Jugendgarde, Jugend-Tanzpaar, Jugend Solomarie sowie ein umfassendes Bühnenprogramm. Auch hier wird eine Stippvisite der Prinzenpaare erwartet, Schirmherren erfreuen durch ihre Anwesenheit und aktive Spiele verkürzen die Zeit. Der Kinderzug RaKiKa findet am 26. Februar, statt.
Der Veranstaltungstitel "Kinderspektakel" ist Programm. Die Närrische Zelle Haan lädt für Sonntag, 19. Januar, zur bunten Karnevalsparty für Kinder ein. Die findet wieder statt in der Aula des Schulzentrums Walder Straße. Einlass ist ab 14.30 Uhr, um 15.11 Uhr geht es los. Essen und Getränke sind für die feiernden Kids kostenlos. Auf dem Programm steht unter anderem der Besuch des Haaner Kinderprinzenpaares Angelina I. und Pascal I. mit Gefolge und Tanzgruppe. Das Tanzcorps Solingen ist verpflichtet worden. Und Maja Gläser sorgt mit Tanz- und Geschicklichkeitsspielen für Unterhaltung. Natürlich ist auch für tolle Musik gesorgt. Verkleidungen sind schön aber kein Muss. Eltern werden an der Garderobe abgegeben. Das Fest endet gegen 18 Uhr.
METTMANN (wie) In der Kreisstadt schon Tradition: Die große Kinderkarnevalsparty nach dem Umzug durch die Stadt am Sonntag, 25. Februar. Der Eintritt ist frei und Mitmachen ist ausdrücklich erwünscht. Der Kinderkarneval steht unter dem Motto Cowboys & Indianer und wird von Natascha Kranz und Carina Bammesberger moderiert. Die Party startet um 15 und endet um 18 Uhr.
(von)...http://www.rp-online.de/nrw/staedte/langenfeld/auch-die-kurzen-haben-eine-lange-session-aid-1.6527733
Frankfurt - Blockupy-Kessel war rechtmäßig - Frankfurter Rundschau
Wednesday, December 14, 2016Ausschreitungen gegeben, betonten die Beamten. So hätten die überwiegend vermummten Teilnehmer Farbbeutel geworfen und Pyrotechnik gezündet. Mit zusammengeknoteten Transparenten und Schutzschilden hätten sie versucht, Zugriffe der Polizei abzuwehren. Zudem hätten sie Regenschirme dabeigehabt, um sich gegen Pfefferspray zu schützen.
Spott und Kritik in sozialen Medien
Dieser Argumentation folgte nun das oberste Gericht in Karlsruhe und lehnte die Verfassungsbeschwerde eines Mannes ab. Er hatte knapp fünf Stunden in dem Polizeikessel zugebracht, bevor er ihn durch eine Durchlassstelle verlassen konnte – nicht ohne seine Personalien anzugeben. Die Staatsanwaltschaft leitete gegen ihn, wie auch gegen die übrigen Demonstranten im Kessel, ein Ermittlungsverfahren ein, das jedoch eingestellt wurde. Der Mann hatte sich keiner Straftat schuldig gemacht.
Voraussetzung für eine Identitätsfeststellung durch die Polizei und die damit verbundene Freiheitsentziehung sei der Verdacht einer Straftat, hielt das Bundesverfassungsgericht fest. Dieser Verdacht brauche „eine hinreichend objektive Tatsachengrundlage und muss auf einen konkreten Versammlungsteilnehmer bezogen sein“. Aber: Sofern das Auftreten einer gesamten Gruppe den Verdacht nahelegt, dass sich die einzelnen Mitglieder strafbar gemacht haben, dürfe die Polizei die Identität aller Teilnehmer feststellen. Ein solcher Anfangsverdacht gegen eine Gruppe habe beim Blockupy-Aufzug bestanden, da sich der vordere Teil der Demonstration „aufgrund dichtgedrängter Staffelung, Sichtschutz und Vermummung vom übrigen Versammlungsgeschehen“ abgehoben habe.
Auch zu der langen Zeit, die viele Demonstranten im Kessel verbringen mussten, äußerte sich das Gericht. Die Polizei habe 15 Durchlassstellen eingerichtet. Dort wäre es möglich gewesen, pro Minute bis zu drei Personen zu kontrollieren. Dass viele Teilnehmer erst abends aus dem Kessel kamen, habe an den „erheblichen körperlichen Widerstandshandlungen gegen die eingesetzten Polizeikräfte“ gelegen.
In den sozialen Medien wurde der Beschluss am Mittwoch kritisch und teilweise spöttisch kommentiert. „Das Bundesverfassungsgericht gibt deutscher Polizei freie Hand, wegen Lappalien jede Demo zu verhindern und alle Teilnehmer zu kriminalisieren“, schrieb ein User bei Twitter. Ein anderer Tweet lautete: „Werden nun nach Regenschirmen und Sonnenbrillen (#Blockupy) auch Blumen auf Demos verboten?“
...http://www.fr-online.de/frankfurt/frankfurt-blockupy-kessel-war-rechtmaessig,1472798,35012540.html