Blumen kann man nicht essen - Süddeutsche Zeitung
Sunday, April 5, 2020Monaten. "Es dauert ja, bis alles wächst." Ende Mai seien voraussichtlich die ersten Paprikas und Gurken reif, Anfang Juni dann die ersten Tomaten. Auch deshalb musste er die Entscheidung, sein Konzept umzustellen, frühzeitig treffen. "Da die Kulturzeit dieser Pflanzen sich über einen längeren Zeitraum erstreckt und keiner von uns weiß wie lange wir in dieser Situation gemeinsam stecken, habe ich mich dazu entschieden, die Produktion von einzelnen Balkonpflanzen für diese Maßnahme zu opfern", erklärt Roth auf Facebook seine Maßnahme..css-68wez0{margin-bottom:60px;margin-top:60px;}h3 + .css-68wez0,h4 + .css-68wez0{margin-top:32px;}.css-68wez0:last-child{margin-bottom:0;}@media print{.css-68wez0{-webkit-break-inside:avoid;break-inside:avoid;}}@media screen and (min-width:1000px){.css-68wez0{display:-webkit-box;display:-webkit-flex;display:-ms-flexbox;display:flex;-webkit-flex-direction:column;-ms-flex-direction:column;flex-direction:column;}}.css-1rnyluc{display:block;height:auto;width:100%;opacity:1;-webkit-transition:opacity 300ms ease-in;transition:opacity 300ms ease-in;opacity:0;}.no-js .css-1rnyluc{display:none;}.css-vymupu{background-color:transparent;border:none;border-radius:0;cursor:pointer;}.no-js .css-vymupu{display:none;}.css-bk0yb4{-webkit-align-items:center;-webkit-box-align:center;-ms-flex-align:center;align-items:center;background-color:rgba(255,255,255,0.7);border:none;border-radius:0;bottom:16px;display:-webkit-box;display:-webkit-flex;display:-ms-flexbox;display:flex;height:30px;-webkit-box-pack:center;-webkit-justify-content:center;-ms-flex-pack:center;justify-content:center;position:absolute;right:16px;width:30px;}.css-tzuj1b{fill:#29293a;}Detailansicht öffnen.css-pd98z8{word-wrap:break-word;color:#29293a;font-family:'SZSansDigital','Neue Helvetica','Helvetica',sans-serif;font-size:14px;line-height:1.5;}.css-pd98z8 p{display:inline;}.css-pd98z8 small{color:#71737f;}.css-pd98z8 a{border-bottom:1px solid #29293a;color:#29293a;padding-bottom:2px;-webkit-text-decoration:none;text-decoration:none;-webkit-transition:border-bottom 150ms ease-in-out;transition:border-bottom 150ms ease-in-out;}.css-pd98z8 a:focus,.css-pd98z8 a:hover{border-bottom-color:transparent;}Gärtner Georg Roth aus Hebertshausen pflanzt jetzt verst...https://www.sueddeutsche.de/muenchen/dachau/hebertshausen-blumen-kann-man-nicht-essen-1.4863986
Frankfurt: Blumenladen zu, Markt auf: So ungerecht ist der Corona-Plan - BILD
Sunday, April 5, 2020Selbstständige, die vier Mitarbeiterinnen beschäftigt, „so gehen kleine Blumengeschäfte vor die Hunde.“ Schon jetzt bricht ihr der Umsatz gewaltig weg. Ihre Stammkunden (Hotelketten, Konzerne, Finanzdienstleister) benötigen wegen der Corona-Krise keine frischen Blumen. „Events finden nicht mehr statt. Einige Hotels sind schon geschlossen, viele Mitarbeiter im Homeoffice – und für leere Büros braucht keiner Blumen“, sagt Gornig-Ziller, die ihren Umsatzverlust auf 60 % beziffert.Derweilen laufen die Kosten weiter: Gehälter, Miete für den Laden und zwei Lagerhallen, Lieferwagen. „Eigentlich will ich in meinem Alter keinen Kredit mehr aufnehmen, aber jetzt muss ich mir wohl darüber Gedanken machen. Es ist aber schwierig, aktuell einen Termin bei der Bank zu bekommen.“
BILD Vergleich: Partnersuche-Portale im Test und Vergleich
...https://www.bild.de/regional/frankfurt/frankfurt-aktuell/frankfurt-blumenladen-zu-markt-auf-so-ungerecht-ist-der-corona-plan-69462170.bild.html
Bochum: Grüne fordern von der Stadt Blumen-Verkehrsinseln - WAZ News
Sunday, April 5, 2020Bochum
Die Bochumer Ratsfraktion der Grünen kritisiert das Blühstreifen-Konzept der Stadt – und fordert mehr Wildblumenwiesen im Verkehrsbereich.
Die Ratsfraktion der Grünen kritisiert das sogenannte Blühstreifenprogramm der Stadt. „Bisher wurden die Blühstreifen vor allem an den Rändern von Feldern gepflanzt“, erklärt Sebastian Pewny, verkehrspolitischer Sprecher der Grünen im Rat. Die Stadt solle nun das Programm auch auf den Straßenbereich ausdehnen.
Laut Pewny stelle die Stadt ihr aktuelle Bepflanzungskonzept auschließlich positiv dar. „Die biologische Verarmung unserer Landschaft macht es dringend notwendig auch weiterhin mit dem Blühstreifenprogramm gegen den Verlust der Artenvielfalt zu kämpfen“, so Pewny, „Daher möchten wir die Verwaltung im nächsten Ausschuss für Infrastruktur und Mobilität beauftragen auf einem Kreisverkehr oder einer Mittelinsel probeweise eine Wildblumenwiese auszusäen.“
...https://www.waz.de/staedte/bochum/bochum-gruene-fordern-von-der-stadt-blumen-verkehrsinseln-id228716303.html
In „Ferdinands Blumenparadies“ in Werne locken Narzissen und Tulpen Selbstpflücker | Werne - wa.de
Sunday, April 5, 2020Gewicht gelegt. Die Stahlkassette ist in einem selbst gegossenen Betonklotz verankert, das Ganze ohne schweres Gerät gar nicht zu bewegen.„Natürlich zahlen nicht immer alle, das ist Teil des Konzepts. So wie ich einkalkulieren muss, dass ich nicht alles verkaufen kann“, erzählt der Werner. „Zehn Prozent pflanze ich als Marketing, 30 Prozent gehen nicht an, der Rest kann Ertrag bringen.“In puncto Zahlungsmoral machen Schulze Fronings durchaus positive Erfahrungen. „Wir finden manchmal Zettel“, berichtet Ehefrau Johanna, „da entschuldigen sich die Leute, dass sie nicht genug Geld dabei hatten und beim nächsten Mal nachzahlen würden.“Holländer hat nicht genug Geld mit - und überweist esSelbst aus dem Tulpen-Eldorado hat sich wer gemeldet: „Ein Holländer hat mich auf Facebook angeschrieben und mitgeteilt, dass er hier Blumen geschnitten hat, die er nicht bezahlen konnte“, erzählt Ferdinand. „Er hat dann nach der Kontonummer gefragt und die vier Euro überwiesen.“Was sonst noch bei der Ernte zu beachten ist, steht in den Erläuterungen auf der Tafeln über der Kasse. Dort finden Blumenfreunde auch ein Schälmesser, das sie – möglichst tief, wie der Fachmann betont – an den Stängel setzen können. 250 solcher „Hümmelken“ hat Schulze Froning im Umlauf. Auch hier gilt: ein bisschen Schwund ist immer.70 Kilometer stehen übrigens auf dem Tacho, wenn Ferdinand sein Paradies einmal abgefahren hat. 3,5 Hektar bewirtschaftet er insgesamt, weitere Standorte sind an der Hammer Straße (Höhe Gersteinwerk), in Hamm-Heessen an der B 63, in Hamm-Rhynern (B 63), in Bergkamen-Heil an der Kapelle und am Kamener Karree.„Das A und O ist eine viel befahrene Straße“, erläutert der Jungunternehmer. „Ich brauche aber auch Parkmöglichkeiten, am besten eine richtige Zufahrt. Wenn die Kunden nur auf der Bankette stehen, gibt’s Ärger.“Nicht nur die Anbaufläche, auch die Blumenauswahl vergrößert er, um das Saisongeschäft bis zum ersten Frost auszuweiten. Herbst-Chrysanthemen sollen hinzukommen, fürs Frühjahr ‘21 Pfingstrosen. Denn das Blumengeschäft ist ein Standbein, aber keine Existenzgrundlage. Damit es wirtschaftlicher wird, hat der Landwirt für die langen Reigen Sonnenblumen gerade eine Sämaschine hergerichtet. „Die ersten Blumen habe ich hier mit der Hand gepflanzt“, sagt Schulze Froning – und der Blick lässt keinen Zweifel, dass das bisschen Bücken beim Schneiden nichts dagegen ist. https://www.wa.de/lokales/werne/ferdinands-blumenparadies-werne-locken-narzissen-tulpen-selbstpfluecker-13640085.html