Floristik: Tarifverhandlung ergebnislos abgebrochen - GABOT
Friday, February 3, 2017Nach fristgerechter Kündigung des Tarifvertrags Floristik zum 31.12.2016 trafen sich am 19. Januar die Tarifvertreter des Fachverband Deutscher Floristen/FDF, unter Vorsitz von Kai Jentsch (Bargteheide), und der Industriegewerkschaft Bauen Agrar Umwelt /IG BAU, unter Vorsitz von Jörg Heinel, in der Geschäftsstelle der Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau in Kassel zu einer regulären Tarifverhandlung. Da die Tarifvorstellungen der Sozialpartner zu weit auseinander lagen, wurde die Verhandlung nach kurzer Zeit ergebnislos abgebrochen. Der Forderung der Gewerkschaft in Höhe von 5,9% (West) bzw. 7,9 Prozent (Ost) auf den Ecklohn A3, bei einer Laufzeit von 12 Monaten, wurde seitens der FDFTarifkommission widersprochen. Das seitens des FDF erfolgte Angebot wurde gewerkschaftsseitig als nicht verhandelbar zurück gewiesen. Ein Angebot für die neuen Bundesländer konnten die Tarifvertreter des Fachverband Deutscher Floristen nicht mehr vorlegen. Nach Abbruch des Gesprächs verständigten sich beide Tarifpartner auf eine zeitnahe Wieder-Aufnahme der Verhandlungen. (FDF)
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Würzburg: 22. Bayerischer Marketingtag für Gärtner und Floristen - GABOT
Wednesday, June 29, 2016Zukunft wichtige Wettbewerbsvorteile gegenüber dem Lebensmitteleinzelhandel bietet.Kai Jentsch führt mit seiner Frau Birte eine Einzelhandelsgärtnerei mit floristischer Orientierung im norddeutschen Bargteheide. Nachhaltigkeit und Regionalität stehen im Betrieb im Vordergrund. Er ist Mitbegründer der Nordfreun.de, einer Initiative die die Regionalität entlang der Wertschöpfungskette (von Produktionsbetrieb bis zum Einzelhandel) verbindet und damit einen wesentlichen Beitrag zur Inwertsetzung von Pflanzen leistet.Kai Jentsch stellt das Konzept in seinem Vortrag „Ich bin von hier:“ Nordfreun.de vor. Dass Blumen Emotionen begleiten ist eigentlich selbstverständlich. Erko Feigl – Hällmeyer (Anzing) berichtet auf den Marketingtag von einem neuen Marketingkonzept für den Fachhandel, das die Akteure vernetzt und Blumen und Pflanzen als emotionales Produkt wieder mehr in Wert setzt. Das Thema des Vortrags von Erko Feigl-Hällmeyer lautet: „ Myflorist – Blumen begleiten Emotionen – die etwas andere Werbeplattform“. Heiraten ist wieder in und Hochzeitsfloristik kann durchaus wirtschaftlich und für Betriebe im ländlichen Raum ein wichtiges Standbein sein. Darüber hinaus lassen sich die Standortnachteile auch mit einem Webshop ausgleichen.Carolin Kemmelmeier, Floristmeisterin und Geschäftsinhaberin aus dem fränkischen Priesendorf schildert in ihrem Vortrag „Mit Hochzeitsfloristik und Webshop erfolgreich auf dem Land“ ihre Erfahrungen mit floristischen Dienstleistungen und einem Webshop auf dem Land.Ein floristischer Höhepunkt ist die fachliche Live-Demonstration mit dem Thema „Feste feiern – Events gestalten“, Carolin Kemmelmeier zeigt Beispiele floristischer Festdekoration und gibt Impulse, sich in diesem Bereich stärker zu engagieren. Moderiert wird der Bayerische Marketingtag von Knut Steffen (Kitzingen), der als Marketingberater auch für die Veranstaltung verantwortlich ist.Der 22. Bayerische Marketingtag für Gärtner und Floristen am 13. Juli 2016 greift wieder aktuelle Themen aus der Praxis auf und diskutiert Fragen, die dem gärtnerisch-floristischen Fachhandel „unter den Nägeln brennen“. Auch 2016 ist der Bayerische Marketingtag wieder eine sehr gute Gelegenheit, sich praxisnah zu informieren und Erfahrungen mit Kolleginnen und Kollegen auszutauschen.Weitere Infos:Knut SteffenAmt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten KitzingenGartenbauzentrum Bayern NordMarketingberatungGartenbauMainbernheimer Straße 103D-97318 KitzingenTelefon: 09321/3009-191E-Mail: knut.steffen@aelf-kt.bayern.deInternet: www.aelf-kt.bayern.de unter AktuellesAnmeldungen sind bis 08. Juli 2016 möglich
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Bilder und Geschichten
Thursday, November 22, 2018Eindringliche Bilder von Mut und Solidarität aus Katja Benraths Kurzfilm Watu Wote.„Klaus Fußmann und Katja Benrath sind zwei außergewöhnlich begabte Künstler aus Schleswig-Holstein. Ihre Kunst berührt und geht uns nahe, sagte Ministerpräsident Daniel Günther (CDU) vor rund 300 Gästen in der Lübecker Gollan Kulturwerft.Dem Land verbundenEin wichtiges Kriterium für den Kunstpreis sei die Verbundenheit mit dem Land. Das treffe vor allem auf Klaus Fußmann zu. Sein Wirken und viele seiner Bilder seien maßgeblich von der Landschaft im Norden geprägt, vor allem Motive seiner Wahlheimat Gelting und der Umgebung. Laudator und Fußmann-Freund Heinz Spielmann, ehemaliger Landesmuseumsdirektor, würdigte Fußmann als „bedeutendsten zeitgenössischen Landschaftsmaler, der unbeirrt seinem Stil treu geblieben sei.Tiefer Blick in die SeeleGeschichten erzählen, das ist auch die große Leidenschaft von Katja Benrath. Die 39-Jährige ist in Lübeck aufgewachsen, hat in Wien Schauspiel und Gesang studiert, an der Hamburger Media School einen Masterabschluss gemacht. 2017 Jahr erhielt sie den Studenten-Oscar in Gold für ihren Kurzfilm "Watu Wote", mit dem sie auch für den „richtigen Oscar nominiert war. In diesem Jahr wurde sie in die Academy of Motion Picture Arts and Sciences berufen, die die Oscars vergibt. Laudator Adrian Kutter, Intendant der Biberacher F...http://www.kn-online.de/Nachrichten/Kultur/Landeskunstpreise-in-Luebeck-an-Klaus-Fussmann-und-Katja-Benrath-verliehen
Titanwurz riecht übel : Größte Blume der Welt erblüht in Kiel - n-tv NACHRICHTEN
Tuesday, May 22, 2018Titanenwurz-Pflanze blühen im Botanischen Garten der Christian-Albrechts-Universität Kiel. Die Pflanze gehört zu den weltweit größten und geruchsintensivsten Blumen. (Foto: dpa). 2012 war in Schleswig-Holstein das erste Mal ein ...und weitere »...
Die goldene Ära der Hortensie - sz-online
Friday, August 11, 2017Reihe weiterer. Darüber hinaus zog auch Joseph Wintergalen aus Münster seit 1913 eigene Sorten, unter andere, „Münster“, „Carmen“ und „Vulkan“. Ab 1919 folgte Heinrich Schadendorff aus Wedel in Schleswig-Holstein mit „Elbe“, „Europa“ und „Hamburg“. Beide Züchter, so Riedel, sorgten für enorme Fortschritte, heimische Hortensien zu züchten. Erst ein wenig später, ab 1923, trat der erste sächsische Züchter in die Öffentlichkeit. Es war Friedrich Matthes aus Ottendorf-Okrilla, geboren am 16. April 1870. Als junger Mann arbeitete er zunächst einige Jahre in Kanada, kehrte 1894 nach Sachsen zurück und gründete seine eigene Gärtnerei. Sein Vorliebe galt zunächst Nelken, Boronien, Bourgainvillen und anderen. Wann genau er mit der Hortensienzüchtung begann, ist nicht überliefert, zumindest brachte er 1923 seine ersten Sorten heraus: „Friedrich Matthes“, „Gerhard Blahn“, „Blauer Prinz“ und „Goliath“. Von nun an züchtete er aller ein bis zwei Jahre neue Sorten. Ausschlaggebend für das Ergebnis waren für Matthes: reiche Blüte; niedriger, gedrungener Wuchs; feste, sich gut tragende Dolden; intensive, leuchtende Farben. Im Jahr 1954 reichte die Firma Matthes noch einige Sorten zum Vergleichsanbau in das Pillnitzer Zierpflanzeninstitut ein. Dann versiegen die Nachrichten über den Züchter. Anstelle der Gärtnerei in Ottendorf-Okrilla steht heute ein Autohaus. Eine große Zahl der damals so innovativen Sorten von Schadendorff, Wintergalen und Matthes sind heute noch Bestandteil der Botanischen Sammlungen im Landschloss Zuschendorf – es ist die größte Hortensienkollektion Deutschlands. Diese frühen Hortensiensorten, sagt Riedel, wurden in den vergangenen Jahren von einem Dresdner Gartenbaubetrieb vermehrt und zu ausstellungsreifen Pflanzen herangezogen. Die Ausstellung stellt nun die historischen Sorten dem aktuellen Sortiment der Firma sowie einem international geprägten Angebot einer Hortensien-Spezialgärtnerei aus Radebeul gegenüber. Gestalterisch eingebettet werden die Pflanzen in Szenen des vollen und überaus freizügigen Lebens der „goldenen 1920er-Jahre“. Die Besucher dürfen wieder auf Kreationen des Architektenehepaares Susanne und Volker Berthold freuen. Afroamerikanische Jazzkapellen, die damals wahre Begeisterungsstürme entfachten, fehlen in der Schau ebenso wenig wie der Kulttanz der damaligen Zeit – der Charleston. Überdies warten Tausende Klassikblüten darauf, dass geschickte Floristen Kunstwerke daraus zaubern. Die Hortensienschau im Landschloss ist bis einschließlich 6. August zu bewundern, geöffnet ist dienstags bis sonntags sowie feiertags, von 10 bis 17 Uhr; zusätzlich montags, von 10 bis 16 Uhr. Der Eintritt kostet fünf, ermäßigt vier Euro. zur StartseiteDruckenEmpfehlenIhre Mitteilung an uns...http://www.sz-online.de/nachrichten/die-goldene-aera-der-hortensie-3733649.html
SHMF: Horwitz und der Paradiesvogel Ravel - NDR.de
Friday, August 11, 2017Die Musik, die eine Art des Ausdrucks seiner Persönlichkeit ist, und die Texte. Das zusammenzubringen ist tatsächlich das, was Musik eigentlich ist."
Horwitz und Karg lassen Ravel lebendig werden
Schleswig-Holstein Magazin - 06.08.2017 19:30 Uhr Beim Schleswig-Holstein Musik Festival steht Ravel im Mittelpunkt. In Kiel haben sich Schauspieler Dominique Horwitz und Sopranistin Christiane Karg dem Komponisten angenähert.5 bei 6 Bewertungen
Eine Reise in Ravels SeelenlandschaftFür die musikalische Darbietung sorgte Sopranistin Christiane Karg. "Wenn man zu sehr ein Geheimnis bei dieser Art von Musik lüften will, wird man alles zerstören", meint sie: "Ravel ist wirklich ein Buch, das nie endet."
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Maurice Ravel lebte von 1875 bis 1937. Sein bekanntestes Werk ist der "Boléro".Es ist eine Reise in die Seelenlandschaft des großen französischen Komponisten. Dabei hilft auch die Geschichte vom selbstsüchtigen Riesen von Oscar Wilde, die so auch im zauberhaften Garten von Ravels Haus nahe Paris spielen könnte. "Jeden Nachmittag, wenn die Kinder aus der Schule kamen, gingen sie in den Garten des Riesen, um dort zu spielen", heißt es darin. "Es war ein großer, lieblicher Garten mit weichem, grünem Gras. Hier und da schauten wunderschöne Blumen aus dem Gras, wie Sterne."Die Entdeckung des Poeten"Es war doch ein Aspekt von ihm, vielleicht das Kind im Manne", meint Christiane Karg:" Es gibt die tragische Figur, aber auch die poetische Figur. Und ich glaube, den Poeten Ravel haben wir an diesem Abend gefunden." Und Dominique Horwitz ergänzt: "Dieser Abend ist ein großer Abend, weil man überhaupt nicht weiß,...http://www.ndr.de/kultur/musik/klassik/schleswig-holstein_musikfestival/SHMF-Dominique-Horwitz-liest-Texte-von-Ravel-,ravel122.html