"Operation Frostschutz" rettet Dresdens Blumen und Brunnen
Thursday, November 22, 2018Wohlfahrt (46, l.) und Bernhard Kahnert (28).
Die Brunnen-Monteure der Wassertechnik Dresden GmbH lassen das Wasser ab, bauen die Düsen aus und reinigen die Bassins mit Hochdruck und Wasserdampf. Der Wallpavillon und die Becken im Zwinger sollen erst ab Montag versiegen. Dafür sind die beiden Semperoper-Brunnen auf dem Theaterplatz ebenso wie der Delphinbrunnen und die Brühlschen Becken auf den Brühlschen Terrassen schon seit Freitag winterfest. Die Sandsteinfiguren in der Bürgerwiese und im Blüherpark werden bis Mitte November eingehaust und so gegen die klirrende Kälte gewappnet. Und auch die "Nacksche" in Niedersedlitz (die Skulptur einer Blumenpflückerin) darf noch ein bisschen Luft atmen, bevor sie in den Winterschlaf versetzt wird.
Aus der Teppichstange am Schauspielhaus plätschert's schon bald nicht mehr.
Mal rieselt sie, mal lässt sie's bleiben: Viele Dresdner haben sich schon gefragt, nach welchem System der Brunnen neben dem Schauspielhaus ("Teppichstange") plätschert. Der Wasservorhang fällt von April bis Oktober täglich von 11 bis 23 Uhr herab, von 21 bis 23 Uhr sogar beleuchtet. Für den Aha-Effekt rieselt das Wasser allerdings nur im Viertelstunden-Takt. Bei Wind schaltet sich die Anlage über Sensoren automatisch ab. Das Trinkwasser soll schließlich im Kreislauf bleiben und nicht sinnlos verplätschert werden.
https://www.tag24.de/nachrichten/dresden-operation-frostschutz-rettet-dresdens-blumen-brunnen-841770
Vor allem die Lachmuskeln werden gefoltert - Schwarzwälder Bote
Friday, October 13, 2017Quotenfrau des Kabarettduos. Sie ist nicht nur die bessere Hälfte von Michel, auf die Mann immer warten muss, wie der Gärtner mit der Happy Hour zur Grabpflege betont, sondern auch der weibliche Dampfhammer am Rande des menschlichen Wahnsinns.Wer beim Programmtitel "Folterabend" darauf wartet, dass Andrea die Peitsche und der Michel die Daumenschrauben auspackt, liegt falsch, denn es werden lediglich die Bauch- und Lachmuskeln gefoltert. Hervorragend umrahmt wird das Kabarett-Programm von den bekannten Goaß-Alm-Musikanten aus Weilersbach.Der schwäbische Folterabend findet im badischen Weilersbach am 10. November im Bräustüble im Wirtshaus beim Hader-Karle statt. Beginn der Vorstellung ist um 20 Uhr, Einlass ist ab 18.30 Uhr.http://www.schwarzwaelder-bote.de/inhalt.villingen-schwenningen-vor-allem-die-lachmuskeln-werden-gefoltert.56c82b83-833e-4a34-a5a3-f118e7978e8e.html
Die einstige Kohle-Stadt Essen wird zur Stadt der Blumen - Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Friday, August 11, 2017Wasserbecken und Platz für bis zu 800 Personen. Die Blumenpracht muss damals auch als Propaganda-Fläche der Nationalsozialisten herhalten, die Hakenkreuz-Flagge zeigen.Die ersten dampfgetriebenen Liliputbahnen tuckern unter dem Namen „Zornige Ameise“ oder „Wachsames Hähnchen“ durch den Park.Besucherrekord im Jahr 1965Im Zweiten Weltkrieg zerstört und wiederaufgebaut, wird die Gruga 1952 dann Schauplatz der „2. Großen Ruhrländischen Gartenbau-Ausstellung“. Drei Millionen Zuschauer besuchen von Mai bis Oktober das inzwischen 60 Hektar große Gelände. Das Aquarium mit dem künstlerisch gestalteten Fenster von Philipp Schardt, Lehrer an der Folkwang-Werkschule, wird ein Anlaufpunkt.Daneben gibt es ein viel bestauntes Seehundbecken. Nicht die einzige tierische Attraktion: Schon 1932 bewundern die Besucher Flamingos und Störche, das angrenzende Hirschgehege und Volieren. So grün ist die Grüne Hauptstadt
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Essen ist European Green Capital – Grüne Hauptstadt Europas 2017. Den Titel der Umwelthauptstadt vergibt die Europäische Kommission. Essen siegte 2015 gegen Nijmegen,’s Hertogenbosch und Umea. Unsere Galerie zeigt, wie grün die Grüne Hauptstadt ist.Stimmen Sie ab8 Bewertungen
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Essen ist mit 3100 Hektar Grün- und Waldflächen Deutschlands drittgrünste Großstadt. Bei schönem Wetter ein echter Genuss: die Parksounds im Essener Stadtgarten.
Foto: Sven LorenzStimmen Sie ab2 Bewertungen
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Der Blick vom Erich-Brost-Pavillion auf Zeche Zollverein in Richtung Essener Innenstadt (2012).
Foto: Sebastian KonopkaStimmen Sie ab2 Bewertungen
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Mitten im Grünen: die Villa Hügel (fotografiert im Mai 2014).
Foto: Hans Blosseylink rel...
Schnippeln für den Burgvogt - sz-online
Sunday, June 25, 2017Burg Mildenstein. In seiner vollen Pracht erstrahlt das Mittelalter dort über der mittelsächsischen Kleinstadt Leisnig. Mit einem so realen Burgalltag, dass die Moderne in Vergessenheit gerät. Hier dampft noch die Suppe aus großen Kesseln, rasseln die Kettenhemden beim Schlag der Schwerter. Mägde, Knechte, Ritter, Handwerker, ein Schreiberling und das hoheitliche Paar reisen dafür aus ganz Deutschland an. Im Innenhof der Burg üben sie Fechten und Flechten, in der Küche putzen und kochen die Mägde. Das Anfang Juni wiedereröffnete Herrenhaus dient als Schlaflager. Aber nur für das Gesinde. Burgvogt Helmut und Gattin Babette schlafen separat. Die Gepflogenheiten des Mittelalters nimmt die Gruppe „burgalltag.de“ sehr ernst. Klaut ein Knappe aus der Küche, droht ihm das Verlies. Einer der wenigen Orte, den die Sonne noch nie zu sehen bekam. „Wir wollen hier keine Show, sondern echten Burgalltag“, sagt Initiatorin und Chefmagd Anja Kissling aus Nürnberg. Mitten ins MittelalterViele Burgen haben sie und ihre Familie besucht. Keine hat sie so gepackt wie diese. Zum dritten Mal sind sie für die Zeitreise gekommen. „Wir haben hier Grünflächen für den Schwertkampf, dürfen auf der Burg übernachten, im Innenhof Feuer machen und in der frisch renovierten Schwarzküche kochen. Auf anderen Burgen hat man unserer Gruppe oft das Gefühl gegeben, lästig zu sein. Hier ist das völlig anders.“ Im zehnten Jahrhundert soll das Gemäuer erbaut worden sein, thront seither über der Freiberger Mulde. Nach der Zeitrechnung von Burgvogt Helmut ist das gar nicht so lange her. Er behauptet: „Ich lebe im 13. Jahrhundert.“ Mit dem späteren Mittelalter könne er nichts anfangen. „Da wurden Hexen verbrannt, Ritter sind verarmt.“ Andere Burgbewohner favorisieren eine spätere Epoche. Die Uhrzeit aber ist für alle gleich: Um 7 Uhr morgens beginnen die Mägde, in großen Töpfen Haferbrei zu rühren. Wenn der Vogt und Gattin Babette den Speisesaal betreten, muss alles perfekt sein. Frische Blumen schmücken die Holztafeln, Schalen und Essspieße stehen bereit. Vor dem Essen verliest der Schreiberling ein Tischgebet. Er stellt sich als Andres vom Berg an der Aue vor. So verwachsen ist er mit sei...
Bilder und Geschichten
Thursday, November 22, 2018Eindringliche Bilder von Mut und Solidarität aus Katja Benraths Kurzfilm Watu Wote.„Klaus Fußmann und Katja Benrath sind zwei außergewöhnlich begabte Künstler aus Schleswig-Holstein. Ihre Kunst berührt und geht uns nahe, sagte Ministerpräsident Daniel Günther (CDU) vor rund 300 Gästen in der Lübecker Gollan Kulturwerft.Dem Land verbundenEin wichtiges Kriterium für den Kunstpreis sei die Verbundenheit mit dem Land. Das treffe vor allem auf Klaus Fußmann zu. Sein Wirken und viele seiner Bilder seien maßgeblich von der Landschaft im Norden geprägt, vor allem Motive seiner Wahlheimat Gelting und der Umgebung. Laudator und Fußmann-Freund Heinz Spielmann, ehemaliger Landesmuseumsdirektor, würdigte Fußmann als „bedeutendsten zeitgenössischen Landschaftsmaler, der unbeirrt seinem Stil treu geblieben sei.Tiefer Blick in die SeeleGeschichten erzählen, das ist auch die große Leidenschaft von Katja Benrath. Die 39-Jährige ist in Lübeck aufgewachsen, hat in Wien Schauspiel und Gesang studiert, an der Hamburger Media School einen Masterabschluss gemacht. 2017 Jahr erhielt sie den Studenten-Oscar in Gold für ihren Kurzfilm "Watu Wote", mit dem sie auch für den „richtigen Oscar nominiert war. In diesem Jahr wurde sie in die Academy of Motion Picture Arts and Sciences berufen, die die Oscars vergibt. Laudator Adrian Kutter, Intendant der Biberacher F...http://www.kn-online.de/Nachrichten/Kultur/Landeskunstpreise-in-Luebeck-an-Klaus-Fussmann-und-Katja-Benrath-verliehen
Titanwurz riecht übel : Größte Blume der Welt erblüht in Kiel - n-tv NACHRICHTEN
Tuesday, May 22, 2018Titanenwurz-Pflanze blühen im Botanischen Garten der Christian-Albrechts-Universität Kiel. Die Pflanze gehört zu den weltweit größten und geruchsintensivsten Blumen. (Foto: dpa). 2012 war in Schleswig-Holstein das erste Mal ein ...und weitere »...
SHMF: Horwitz und der Paradiesvogel Ravel - NDR.de
Friday, August 11, 2017Die Musik, die eine Art des Ausdrucks seiner Persönlichkeit ist, und die Texte. Das zusammenzubringen ist tatsächlich das, was Musik eigentlich ist."
Horwitz und Karg lassen Ravel lebendig werden
Schleswig-Holstein Magazin - 06.08.2017 19:30 Uhr Beim Schleswig-Holstein Musik Festival steht Ravel im Mittelpunkt. In Kiel haben sich Schauspieler Dominique Horwitz und Sopranistin Christiane Karg dem Komponisten angenähert.5 bei 6 Bewertungen
Eine Reise in Ravels SeelenlandschaftFür die musikalische Darbietung sorgte Sopranistin Christiane Karg. "Wenn man zu sehr ein Geheimnis bei dieser Art von Musik lüften will, wird man alles zerstören", meint sie: "Ravel ist wirklich ein Buch, das nie endet."
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Maurice Ravel lebte von 1875 bis 1937. Sein bekanntestes Werk ist der "Boléro".Es ist eine Reise in die Seelenlandschaft des großen französischen Komponisten. Dabei hilft auch die Geschichte vom selbstsüchtigen Riesen von Oscar Wilde, die so auch im zauberhaften Garten von Ravels Haus nahe Paris spielen könnte. "Jeden Nachmittag, wenn die Kinder aus der Schule kamen, gingen sie in den Garten des Riesen, um dort zu spielen", heißt es darin. "Es war ein großer, lieblicher Garten mit weichem, grünem Gras. Hier und da schauten wunderschöne Blumen aus dem Gras, wie Sterne."Die Entdeckung des Poeten"Es war doch ein Aspekt von ihm, vielleicht das Kind im Manne", meint Christiane Karg:" Es gibt die tragische Figur, aber auch die poetische Figur. Und ich glaube, den Poeten Ravel haben wir an diesem Abend gefunden." Und Dominique Horwitz ergänzt: "Dieser Abend ist ein großer Abend, weil man überhaupt nicht weiß,...http://www.ndr.de/kultur/musik/klassik/schleswig-holstein_musikfestival/SHMF-Dominique-Horwitz-liest-Texte-von-Ravel-,ravel122.html
Die goldene Ära der Hortensie - sz-online
Friday, August 11, 2017Reihe weiterer. Darüber hinaus zog auch Joseph Wintergalen aus Münster seit 1913 eigene Sorten, unter andere, „Münster“, „Carmen“ und „Vulkan“. Ab 1919 folgte Heinrich Schadendorff aus Wedel in Schleswig-Holstein mit „Elbe“, „Europa“ und „Hamburg“. Beide Züchter, so Riedel, sorgten für enorme Fortschritte, heimische Hortensien zu züchten. Erst ein wenig später, ab 1923, trat der erste sächsische Züchter in die Öffentlichkeit. Es war Friedrich Matthes aus Ottendorf-Okrilla, geboren am 16. April 1870. Als junger Mann arbeitete er zunächst einige Jahre in Kanada, kehrte 1894 nach Sachsen zurück und gründete seine eigene Gärtnerei. Sein Vorliebe galt zunächst Nelken, Boronien, Bourgainvillen und anderen. Wann genau er mit der Hortensienzüchtung begann, ist nicht überliefert, zumindest brachte er 1923 seine ersten Sorten heraus: „Friedrich Matthes“, „Gerhard Blahn“, „Blauer Prinz“ und „Goliath“. Von nun an züchtete er aller ein bis zwei Jahre neue Sorten. Ausschlaggebend für das Ergebnis waren für Matthes: reiche Blüte; niedriger, gedrungener Wuchs; feste, sich gut tragende Dolden; intensive, leuchtende Farben. Im Jahr 1954 reichte die Firma Matthes noch einige Sorten zum Vergleichsanbau in das Pillnitzer Zierpflanzeninstitut ein. Dann versiegen die Nachrichten über den Züchter. Anstelle der Gärtnerei in Ottendorf-Okrilla steht heute ein Autohaus. Eine große Zahl der damals so innovativen Sorten von Schadendorff, Wintergalen und Matthes sind heute noch Bestandteil der Botanischen Sammlungen im Landschloss Zuschendorf – es ist die größte Hortensienkollektion Deutschlands. Diese frühen Hortensiensorten, sagt Riedel, wurden in den vergangenen Jahren von einem Dresdner Gartenbaubetrieb vermehrt und zu ausstellungsreifen Pflanzen herangezogen. Die Ausstellung stellt nun die historischen Sorten dem aktuellen Sortiment der Firma sowie einem international geprägten Angebot einer Hortensien-Spezialgärtnerei aus Radebeul gegenüber. Gestalterisch eingebettet werden die Pflanzen in Szenen des vollen und überaus freizügigen Lebens der „goldenen 1920er-Jahre“. Die Besucher dürfen wieder auf Kreationen des Architektenehepaares Susanne und Volker Berthold freuen. Afroamerikanische Jazzkapellen, die damals wahre Begeisterungsstürme entfachten, fehlen in der Schau ebenso wenig wie der Kulttanz der damaligen Zeit – der Charleston. Überdies warten Tausende Klassikblüten darauf, dass geschickte Floristen Kunstwerke daraus zaubern. Die Hortensienschau im Landschloss ist bis einschließlich 6. August zu bewundern, geöffnet ist dienstags bis sonntags sowie feiertags, von 10 bis 17 Uhr; zusätzlich montags, von 10 bis 16 Uhr. Der Eintritt kostet fünf, ermäßigt vier Euro. zur StartseiteDruckenEmpfehlenIhre Mitteilung an uns...http://www.sz-online.de/nachrichten/die-goldene-aera-der-hortensie-3733649.html