Gutachter: OEZ-Amoklauf war rechtsextremes Hassverbrechen - Abendzeitung
Friday, October 13, 2017Schluss, dass die Morde am OEZ neu bewertet werden müssen. "Dass sich David S. vorrangig rächen wollte, weil er jahrelang gemobbt worden war, reicht als Erklärung nicht aus", sagte der Passauer. Der Täter David S. sei ein sogenannter einsamer Wolf gewesen, der einen Terroranschlag verübt habe. Gerade eine "persönliche, individualisierte Kränkungsideologie" mache diesen Typus des Terroristen aus. Dazu kamen bei David S. unter anderem der Stolz, ein Arier und Deutscher zu sein und der exzessiv-explosive Hass gegenüber Türken, Albanern und Bosnier – dies führte auch zur Auswahl der Opfer. Ein rechtsextremes Muster sei auch, dass er aus seiner Sicht das Volk vor "Überfremdung oder Zersetzung" geschützt werden müsse. David S. wollte München – sein Vaterland – vor Deutschtürken befreien.Gutachten 2: Krankheiten als AntriebChristoph Kopke, Professor für Politik und Soziologie, kommt zu dem Ergebnis , dass der Antrieb für die Tat vorrangig psychische und psychiatrische Erkrankungen waren. Offensichtlich aus narzisstischer Kränkung und Empathielosigkeit (vermutlich wegen des Aspergersyndroms) habe David S. einen "öffentlich vollzogenen Massenmord" begangen, um sein Leben zu beenden, das ihm sinnlos erschien – und gleichzeitig vermeintlich Schuldige bestraft. Auffällig für den Berliner Professor ist jedoch die Bewunderung für den Massenmörder Anders Breivik wegen dessen rassistischer und muslimfeindlicher Positionierungen. Kopke: "Für subjektiv erlittenes Unrecht machte David S. eine rassistisch konstruierte Gruppe verantwortlich. Indem er gezielt Angehörige dieser Gruppe, ermordet, erfüllt die Art der Tatbegehung die Kriterien eines Hassverbrechens."Gutachten 3: Mobbing nur MitursacheFür den Soziologen und Rechtsextremismusforscher Matthias Quent war David S. ein allein handelnder Terrorist. "Durch die gruppenbezogene Auswahl der Opfer aus Einwanderungsfamilien wird die Mehrfachtötung zum rassistischen Hassverbrechen." Der Forscher mahnt: "W...http://www.abendzeitung-muenchen.de/inhalt.ali-david-s-als-einsamer-wolf-gutachter-oez-amoklauf-war-rechtsextremes-hassverbrechen.82d365ba-7bc5-4cfc-9866-3fbe2b0b157b.html
Bundeswehr: Mehr Waffen verschwunden als bisher bekannt - euronews
Friday, August 11, 2017Ganz besonders mit Blick auf die deutsche Geschichte muss völlig klar sein: Wer Hitlers Wehrmacht glorifiziert, hat in der Bundeswehr rein gar nichts zu suchen”, sagte er der “Passauer Neuen Presse”. Der frühere Verteidigungsminister Rupert Scholz wandte sich dagegen, alle Erinnerungen an die Wehrmacht aus der Truppe zu tilgen. Das sei “völlig überzogen”, sagte der 79-Jährige dem Magazin “Focus” und kritisierte damit die Verteidigungsministerin. Diese hatte nach dem Auffliegen von Franco A. gefordert, die Wehrmacht dürfe in keiner Form traditionsstiftend für die Bundeswehr sein.http://de.euronews.com/2017/05/21/bundeswehr-mehr-waffen-verschwunden-als-bisher-bekannt
"ISIS" bekennt sich – LKW-Beifahrer hat bis zum Attentat gelebt - B.Z. Berlin
Friday, January 13, 2017Anteilnahme die ganze Nacht über am Brandenburger Tor (Foto: Christian Barth)
6.30 Uhr: Der derzeitige Vorsitzende der Innenministerkonferenz, Klaus Bouillon (CDU), hat gegenüber der „Passauer Neuen Presse” am Mittwoch Gesetzesänderungen in Bereichen wie Kommunikationsüberwachung und der Trennung zwischen Polizei und BND gefordert. Jetzt befinde sich auch Deutschland im „Kriegszustand”, sagte er nach dem Anschlag.
05.30 Uhr: Der Vorsitzende des Bundes Deutscher Kriminalbeamter (BDK) André Schulz sagt in der ZDF-Sendung „Maybrit Illner Spezial” am Dienstagabend, er sei zuversichtlich, ein neuer Tatverdächtiger könnte bald gestellt werden. Es gebe „gute Hinweise“.
2.22 Uhr: Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Reiner Haseloff hat nach dem Anschlag von Berlin davor gewarnt, sich Ängsten hinzugeben. „Ich hoffe, wir behalten in Deutschland die Nerven”, sagte der CDU-Politiker der „Mitteldeutschen Zeitung” am Mittwoch.
1.38 Uhr: Der Bundestags-Innenausschuss hat eine Sondersitzung für heute um 12 Uhr geplant. Es soll um die weitere Entwicklung nach dem Terroranschlag auf den Weihnachtsmarkt am Breitscheidplatz gehen.
23.44 Uhr: Die vermisste Italienerin könnte unter den Todesopfern des Terroranschlags sein. Die Familie sei noch in der Nacht zum Dienstag informiert worden, sagte ihr Vater der Nachrichtenagentur Ansa. Die Mutter und der Bruder der Vermissten seien inzwischen in Berlin und warteten dort auf das Ergebnis eines DNA-Tests. Der Vater zu Ansa: „Ich mache mir keine Illusionen.“
23.19 Uhr: Die Obduktion des polnischen LKW-Fahrers ergab, dass er bis zum Attentat gelebt hat. Er saß in der Fahrerkabine, als der Terrorist mit dem Lkw auf die Menschen zuraste. Ein Ermittler: „Es muss einen Kampf gegeben haben.“ Offenbar zückte der Terrorist ein Messer, stach mehrfach zu, weil der Pole ins Lenkrad griff, um Menschenleben zu schützen. Als der Lkw zum Stehen kam, erschoss der Attentäter Lukasz U. und lief davon.
23.05 Uhr: Da die Bundesanwaltschaft den Fall übernommen hat, geht nun auch die Öffentlichkeitsarbeit über diese Stelle. Die Polizei Berlin twittert daher nicht mehr live zum Fall.
22.58 Uhr: Der Kölner Polizeipräsident Jürgen Mathies sagte dem dem „Kölner Stadt-Anzeiger“: „Ich habe immer die Sorge, dass es Nachahmer gibt. Es gibt ...http://www.bz-berlin.de/berlin/charlottenburg-wilmersdorf/kanzlerin-merkel-tat-durch-fluechtling-waere-besonders-widerwaertig
Anschlag am Breitscheidplatz in Berlin: Was man bisher über den mutmaßlichen ... - Tagesspiegel
Thursday, December 22, 2016Es ist unsicher, ob der Tatverdächtige der Fahrer war
— Der Tagesspiegel (@tagesspiegel) 20. Dezember 2016
Der RBB berichtet unter Berufung auf Sicherheitskreise, er sei am 31. Dezember 2015 in Passau nach Deutschland eingereist. Laut der Nachrichtenagentur Reuters soll er 23 Jahre alt sein.
Bei seiner Festnahme habe er nach bisherigem Kenntnisstand keine Waffen oder waffenähnliche Gegenstände bei sich gehabt, sagten Sicherheitskreise. Er soll sich auch nicht gegen die Polizeibeamten gewehrt haben. Es sei noch immer nicht hundertprozentig klar, ob der Mann der Täter sei, der den Lkw steuerte. "Wir halten das aber für wahrscheinlich", hieß es. Die Festnahme sei im Umfeld der Siegessäule erfolgt; ein Zeuge sei Naved B. laut RBB gefolgt.
Sicherheitsexperten betonten zudem, es gebe keine Hinweise auf eine Explosion bei der Amokfahrt. Zeugen hatten von einem lauten Knall berichtet. Den Behörden ist bislang auch keine Bekennung der Terrormiliz IS zu der Tat in Berlin geläufig. Eine Meldung aus US-Medien, der IS reklamiere den Angriff für sich, könne nicht bestätigt werden.
Sprecher der #Bundesanwaltschaft sagt dem rbb: Durchsuchungen in #Tempelhof stehen nicht in Zusammenhang mit der Tat am #Breitscheidplatz.
— rbb24 (@rbb24) 20. Dezember 2016
Soll in Berliner Flüchtlingsunterkunft gelebt haben
Die Deutsche Presse-Agentur (DPA) berichtet, dass der Verdächtige wohl im Februar als Flüchtling über die Balkanroute nach Deutschland eingereist sei. DPA beruft sich dabei auf Sicherheitskreise. Demnach soll der Mann in einer Berliner Flüchtlingsunterkunft gelebt haben. Nach Tagesspiegel-Informationen hat es gegen 3 Uhr einen Polizeieinsatz in den Hangars am Flughafen Tempelhof gegeben. Dabei wurden vier Afghanen befragt; zehn Ermittler - sowie eine Hundertschaft zur Absicherung - sowie ein Staatsanwalt waren vor Ort. Ob die vier Männer mit dem mutmaßlichen Täter in Kontakt stehen, ist allerdings unklar. Dem RBB berichtete der Generalbundesanwalt, dass der Einsatz nicht in Zusammenhang mit dem mutmaßlichen Anschlag am Breitscheidplatz stehe. Am Nachmittag hingegen sagte BKA-Chef Münch, dass die Durchsuchung des Hangars in Tempelhof durchaus mit dem Verhafteten in Verbindung stand. Allerdings habe es keine neuen Erkenntnisse gegeben.
Video
20.12.2016, 13:20 Uhr0:26 MinMedien: Polizei stürmt Hangar an früherem Flughafen Tempelhof
Vom Ernst-Reuter-Platz nach Karlsruhe gebracht
Wie die BZ berichtet, wurde Naved B. in der Nacht kurz vor 2 Uhr von der Polizeiwache am Ernst-Reuter-Platz zu einem Hubschrauber gebracht. Vom militärischen Teil des Flughafens Tegel sei er nach Karlsruhe gebracht worden, wo die Bundesanwaltschaft die Ermittlungen übernommen hat.
Bei der Tat am Montagabend im Herzen Berlins war ein Lastwagen auf den Weihnachtsmarkt an der Gedächtniskirche gerast und hatte mindestens zwölf Menschen getötet. Weitere 49 Menschen lagen am Morgen zum Teil schwer verletzt in Krankenhäusern.
Anschlag auf dem Berliner Breitscheidplatz
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