Schwandorfer genießen und tun Gutes - Region Schwandorf - Nachrichten - Mittelbayerische
Wednesday, March 27, 2019Die Veranstalter freuen sich über den gelungenen Abend im vollen Sperlstadel. Foto: Renate Ahrens
SCHWANDORF.„Kunst und Kulinaria, so lautet das Motto des Charity-Abends im Sperlstadel, den
Schwandorfer Geschäftsleute am Samstag nun schon zum zwölften Mal in stilvollem Ambiente
veranstalteten – und der erneut seinem Titel gerecht wurde. Geboten wurde Genuss für
alle Sinne: musikalischer Ohrenschmaus, frühlingshafte Blumendekorationen für die
Augen und als Krönung ein Vier-Gang-Menü von Michael Heumann und seinem Team von der
Schwandorfer Hufschmiede für den Gaumen.
Tod ist oft ein Tabuthema
Empfangen wurde man in Fronberg wie immer mit Prosecco und Häppchen mit Lachs und
Schinken. Zwanglos kommt man an den weiß gedeckten Stehtischen bei einem Glas Wein
ins Gespräch mit den Gästen, unter anderem auch mit Gisela Pöhler, zweite Vorsitzende
des Hospizvereins Stadt und Landkreis Schwandorf. Rund 50 aktive Sterbe- und Trauerbegleiter
hat der Verein, wie sie erzählt, und speziell der Kinderhospizarbeit soll dieses Mal
der Erlös von „Kunst und Kulinaria zugutekommen. Sterben sei kein einfaches Thema,
so erklärte Pöhler – aber „nicht so schlimm wie man es sich vorstellt. Ein Kind,
das von einer lebensbedrohenden Krankheit be...https://www.mittelbayerische.de/region/schwandorf-nachrichten/schwandorfer-geniessen-und-tun-gutes-21416-art1764551.html
Gesundes Essen von der Wiese - Bayerischer Rundfunk
Thursday, May 4, 2017In Schwandorf wird die Heilpraktikerin schon liebevoll als "Kräuterhexe" bezeichnet. Denn seit vielen Jahren beschäftigt sie sich intensiv mit der Wissenschaft um die Kräuter. Mit dem Begriff "Kräuterhexe" kann sie gut leben."Ich mag den Begriff, aber ich bin eine moderne Kräuterhexe. Ich habe über 250 Bücher bis zurück zur Renaissance, die sich mit Kräutern beschäftigen. Aber ich vergleiche das mit der modernen Wissenschaft. Das ist mir wichtig."Kräuterhexe Claudia RitterGesundheit von der WieseLöwenzahn, Gänseblümchen, Brennnessel - das kennen sogar schon die Kinder. Alle drei Pflanzen sind essbar und haben sogar Heilkräfte. Löwenzahn regelt die Verdauung, pflegt Leber und Galle, hilft bei Rheuma, löst Nierensteine auf, lässt Pickel und chronische Hautleiden verschwinden und kann als Allround-Stärkungsmittel eingesetzt werden. Ein Tee aus den Blättern des Gänseblümchens regt Appetit und Stoffwechsel an, fördert die Verdauung und kann Husten lindern. Äußerlich kann Gänseblümchen-Tee Auss...http://www.br.de/nachrichten/oberpfalz/inhalt/kraeuterhexe-schwandorf-pflanzen-blumen-100.html
Frost bricht Straßen und Wege auf - Mittelbayerische
Wednesday, March 1, 2017Winter
Bis zu 40 000 Euro investiert die Stadt Schwandorf jährlich in die Beseitigung von Frostschäden. Das wird 2017 nicht reichen.
Von Elisabeth Hirzinger15. Februar 201715:00 UhrMit einem Blumen-Arrangement hat ein Geschäftsmann eine zeitlang die Fußgänger auf „Stolpersteine“ in der Schwaigerstraße hingewiesen. Foto: HeinzIn der Krondorfer Straße ist laut dem Bauhofleiter in diesem Winter die „Anschlussleiste heruntergebrochen“. Foto: HirzingerSchwandorf.Langsam werden sie sichtbar, die Spuren, die der Winter auf den städtischen Straßen
und Gehwegen hinterlassen hat. Pflastersteine haben sich gehoben, der Asphalt zeigt
Risse und an manchen Stellen ist er regelrecht aufgeplatzt. Die Frostschäden, die
den Bauhof jedes Jahr beschäftigen, haben heuer wegen der langen Kälteperiode und
des Tauwetters dazwischen eine andere Dimension erreicht.
Das Ausmaß der Frostschäden lässt sich zwar zur Zeit noch nicht exakt abschätzen,
aber die Stadt geht davon aus, dass die Schäden heuer größer sein werden als in den
...http://www.mittelbayerische.de/region/schwandorf/gemeinden/schwandorf/frost-bricht-strassen-und-wege-auf-22800-art1487715.html
Die Oberpfalz in duftigen Veduten - Mittelbayerische
Wednesday, March 1, 2017Radius schlug der Künstler zwischen 1798 und 1803 mit seinen klar konturierten,
idyllischen Ansichten von Orten, die ehemals meist zum Herzogtum Pfalz-Neuburg gehörten.
Zwischen Fronberg bei Schwandorf, Etterzhausen, Lutzmannstein bei Lengenfeld, dem
Ingolstädter Raum bis kurz vor Freising zog Hämmerl umher in einer Zeit, als französische
und österreichische Heere nicht nur Bayern erschütterten, Beethoven seine erste Sinfonie
aufführte und Schiller seine „Maria Stuart“.
Motive tauchen in zwei Serien aufAls Vorläufer mag er wohl auch Matthäus Merian und Michael Wening gesehen haben. Deren
Kupferstiche – in relativ hohen Auflagen verkauft – künden ja noch heute in nicht
wenigen guten Stuben von der Bildungsbeflissenheit der Bewohner. Hämmerls Blätter
sind anders. Zum einen handelt es sich bei ihnen um Unikate, aquarellierte Tuschzeichnungen,
jetzt im Besitz des Museums. Sie bewahren auch mehrere Geheimnisse. Es ist nicht klar,
warum er zwei Serien von seinen Motiven anfertigte. Die zweite Werkreihe (im Privatbesitz)
unterscheidet sich durch Einzelheiten, wie die Wiedergabe einer damals noch bestehenden
Mauer zwischen der Burgruine seines Geburtsortes Laaber und dem Torturm. Die eher
monochrome Fassung in warmen Sepia- und Brauntönen lässt die Details der Blätter noch
plastischer hervortreten als es die zart kolorierten 28 Aquarelle der ersten Werkreihe
können. In dem Band, den das Museum Regensburg herausgegeben hat, sind beide Fassungen,
soweit verfügbar, reiz- und verdienstvoll gegenübergestellt.
Über den Zweck seiner Ortsansichten und die Identität seiner Auftraggeber kann nur
spekuliert werden. Das Adelsgeschlecht der Tänzl von Trazberg könnte zu letzteren
zählen.
Die Söhne erbten das TalentHämmerls Söhne Joseph und Karl erbten das Talent: Karl reüssierte an der königlichen
Studienanstalt in Regensburg, Joseph wurde an der königlichen Porzellanmanufaktur
München (jetzt: Nymphenburg) für seine Gabe gerühmt, Blumen und Insekten naturalistisch
mit feinstem Pinselstrich auf Gefäßen wiederzugeben.
Altarblatt in Bergstetten, geschaffen von J. G. Hämmerl Fotos: Peter PavlasWer sich kundig machen will, wie sich die Oberpfalz in 220 Jahren verändert hat, für
den sind Hämmerls Blätter Augenzucker. Auch wenn das eine oder andere Gebäude auf
ihnen „geschönt“ sein sollte, stellen sie doch vielmals die erste Ansicht der Städtchen,
Marktflecken und Schlösser überhaupt dar. Auch von der einstigen Pracht von Kirchen
und Gebäuden, die im Bombenhagel zerstört oder sonstwie ein Raub der Flammen wurden,
gibt Hämmerls Werk Zeugnis.
Zum Buch: „Historische Ortsansichten des Oberpfälzers Johann Georg Hämmerl (1770 -
1838)“, Herausgeber: Museum der Stadt Regensburg, Karin Geiger und Sabine Tausch,
erschienen im Buch- und Kunstverlag Oberpfalz
Weitere Beiträge aus der Kultur finden Sie hier.http://www.mittelbayerische.de/kultur-nachrichten/die-oberpfalz-in-duftigen-veduten-21853-art1489515.html
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