Blumen Lintelmann macht nach 33 Jahren Schluss - noz.de - Neue Osnabrücker Zeitung
Wednesday, March 27, 2019Lintelmann. Und Zeit für Ehrenämter will er sich auch nehmen. Die Leidenschaft für seine Rinder, die hat er mit gleicher Intensität auch für den Wochenmarkt gelebt, in Delmenhorst, in Ganderkesee, in Vegesack. „Auf dem Markt läuft alles per Du, man kennt sich, schnackt, hilft sich. Ob Tränen fließen werden am Samstag? „Bei mir nicht, sagt Lintelmann bestimmt, „eher bei meiner Frau. So ganz leicht, das merkt man ihm aber an, wird der Samstag dann doch nicht werden. Ohne seine Frau übrigens, ohne Elke, die ihren Beruf als Arzthelferin einst aufgegeben hat, um auf den Märkten zu helfen, seien die drei erfolgreichen Jahrzehnte gar nicht möglich gewesen. „Ohne meine Frau bin ich doch nur Karl Arsch., sagt der Händler. Er mag zwar Blumen verkaufen – wenn er etwas zu sagen hat, dann tut er das aber direkt, nicht durch die Blume.
Markt verändert sein GesichtApropos Blume: Lintelmann hat Trends kommen und gehen sehen. Die Zeit der Topfblumen auf den heimischen Fensterbänken etwa, die sei leider vorbei. Aber es kommen neue Trends. Und Trends kennt auch der Wochenmarkt. „Der Markt verändert sein Gesicht. Das ist auch gut so. Wir müssen stets aufpassen, dass wir dem Kunden etwas bieten können. Doch auch der Kunde ändert sein Verhalten. „Früher, da kamen die Kunden morgens um 7 Uhr. Der Marktplatz war gleich voll. Heute kommt der Großteil erst gegen 10 Uhr.
Der Grund, warum er den Wochenmarkt so liebt, der sei aber geblieben. „Der Markt ist mehr als ein Ort, an dem man einkauft. Es ist ein Ort der Begegnung, ein sozialer Treffpunkt. Es gebe Tage, da kämen Stammkunden nur vorbei, um kurz zu schnacken. Ein kurzer Plausch, kein Geschäft. Auch das sei dann mal ok. Der Wochenmarkt müsse weiter mit der Zeit gehen, ist Lintelmann überzeugt. In die Klagen, Märkte hätten schlicht keine Zukunft, will er jedenfalls nicht einstimmen. Er sagt:„Das ist Quatsch. Der Wochenmarkt wird bleiben.Neuer Inhaber übernimmt StandNotfalls auch ohne Lintelmann. Selbst wenn sich das einige Stammkunden gar nicht vorstellen mögen. Doch so ganz auf die Lintelmanns müssen die Kunden gar nicht verzichten. Elke Lintelmann arbeitet weiter, beim Nachfolger. Und der Name Lintelmann bleibt am Verkaufswagen auch erhalten. Nur der Inhaber ändert sich.
Gerold Lintelmann macht nach 33 Jahren Blumen Lintelmann Schluss. Seine Frau Elke arbeitet beim Nachfolger Winfried Mattfeld weiter. Foto: Marco JuliusDie Gärtnerei Beuße aus Schneverdingen übernimmt den Stand und das Personal. Winfried Mattfeld und Carola Beuße werden künftig das Sagen haben. „Wir werden nicht alles neu erfinden, der Marktstand ist gut eingeführt. Aber wir werden sicher auch eigene Ideen einbringen und vielleicht die Vielfalt noch erhöhen, sagt Winfried Mattfeld, selbst gelernter Gärtner. Die Blumen und Pflanzen kommen künftig zum überwiegenden Teil aus der eigenen Gärtn...https://www.noz.de/lokales-dk/delmenhorst/artikel/1688279/blumen-lintelmann-verabschiedet-sich-von-delmenhorster-wochenmarkt
Blumen, Bier und Bares - Nordwest-Zeitung
Thursday, May 4, 2017Haake schon Gedanken, welche Gegner sich in der kommenden Saison in Barem für den VfL auszahlen könnten. Durch den SSV-Aufstieg entfiele die kürzeste Anreise zu einer Partie. „Dafür könnten Atlas Delmenhorst oder Lohne aufsteigen, da ist die Fahrt auch nicht so lang und teuer“, sagt Haake und hofft auf den Verbleib von Cloppenburg und Uphusen: „Das wäre für unsere Reisekasse gut.“von Badminton bis Volleyball
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Delmenhorster Hebamme gibt Beruf nach 48 Jahren auf - NOZ - Neue Osnabrücker Zeitung
Thursday, December 22, 2016Delmenhorst. 48 Jahre lang hat Regine Hagen als Hebamme gearbeitet, davon 38 Jahre in Delmenhorst. „Ich liebe diesen Beruf“, sagt sie. Jetzt hört sie auf. Eigentlich hätte Hagen schon vor drei Jahren in Rente gehen können.
Als zu Beginn der vergangenen Woche im Josef-Hospital Delmenhorst (JHD) ein Mädchen entbunden wurde, war Regine Hagen zum letzten Mal als Geburtshelferin beteiligt. Erst am Ende ihres letzten Arbeitstages habe sie sich bewusst gemacht, dass beinahe 50 Dienstjahre nun abgeschlossen sind, berichtet die Hebamme: „Ich bin rausgegangen und habe gedacht: 48 Jahre habe ich in dem Beruf gearbeitet und dabei das Glück gehabt, dass in all den Jahren Mutter und Kind immer wohlauf waren nach der Entbindung.“
Schon seit drei Jahren im Rentenalter
Bereits vor drei Jahren hatte Hagen das Rentenalter erreicht, doch auf ihren reichen Erfahrungsschatz mochte die Klinik nur ungern verzichten. So machte sie weiter und erschien in den vergangenen drei Jahren zu rund fünf Diensten im Mona...http://www.noz.de/lokales-dk/delmenhorst/artikel/822967/delmenhorster-hebamme-gibt-beruf-nach-48-jahren-auf
Gala: Vom Zauber der großen Illusion - Nordwest-Zeitung
Tuesday, November 22, 2016Nein, es fließt kein Blut. auch nicht zum Schluss bei Aaron Davis, der im Alltag Aiko Bartsch heißt und aus Oldenburg kommt.
Gute Zauberer sind fingerfertig, und so mischen sich Wayne Roberts (Delmenhorst), Marco und Lothar Schulz (Rotenburg), Jan Flause (Oldenburg) und Jens Hollje (Wardenburg) sogar im Foyer unters Publikum. Wie der Trick mit dem zerschnittenen Seil geht, das auf magische Weise am Ende wieder ganz ist? Oder wie man einen Tisch zum Schweben bekommt – ich würde es zu gerne lernen. Vielleicht wäre ja der Beitritt zum Magischen Zirkel eine Lösung? „Grundsätzlich geht das natürlich“, sagt Stephan Busch. Wer Mitglied werden möchte, müsse aber eine theoretische und praktische Aufnahmeprüfung bestehen. Vorher ist Üben, Üben, Üben angesagt. Ich ahne, auch ein Zaubermeister fällt halt nicht vom Himmel.
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