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In „Ferdinands Blumenparadies“ in Werne locken Narzissen und Tulpen Selbstpflücker | Werne - wa.de

Paradies einmal abgefahren hat. 3,5 Hektar bewirtschaftet er insgesamt, weitere Standorte sind an der Hammer Straße (Höhe Gersteinwerk), in Hamm-Heessen an der B 63, in Hamm-Rhynern (B 63), in Bergkamen-Heil an der Kapelle und am Kamener Karree.„Das A und O ist eine viel befahrene Straße“, erläutert der Jungunternehmer. „Ich brauche aber auch Parkmöglichkeiten, am besten eine richtige Zufahrt. Wenn die Kunden nur auf der Bankette stehen, gibt’s Ärger.“Nicht nur die Anbaufläche, auch die Blumenauswahl vergrößert er, um das Saisongeschäft bis zum ersten Frost auszuweiten. Herbst-Chrysanthemen sollen hinzukommen, fürs Frühjahr ‘21 Pfingstrosen. Denn das Blumengeschäft ist ein Standbein, aber keine Existenzgrundlage. Damit es wirtschaftlicher wird, hat der Landwirt für die langen Reigen Sonnenblumen gerade eine Sämaschine hergerichtet. „Die ersten Blumen habe ich hier mit der Hand gepflanzt“, sagt Schulze Froning – und der Blick lässt keinen Zweifel, dass das bisschen Bücken beim Schneiden nichts dagegen ist. https://www.wa.de/lokales/werne/ferdinands-blumenparadies-werne-locken-narzissen-tulpen-selbstpfluecker-13640085.html

Ein verstecktes Gartenparadies mitten in Bönen

Umweltzentrum Westfalen organisierten Radtour mit dem Titel „Heimische Gartenparadiese“. Die Radler unter Fügung der Bönener Tourenexpertin Janine Teuppenhayn kommen aus Bergkamen, Werne, Hamm, Dortmund, Lippstadt, Welver, Schmallenberg, Olsberg und Kamen. Jeder, der möchte, bekommt ein Andenken mit: Das Ehepaar Kunze hat Verbene-Ableger in kleine Töpfchen gepflanzt und verschenkt sie an die Gäste. „Schneiden Sie die nicht zu früh ab“, gibt es einen Rat mit auf den Weg. „Die säen sich von alleine wieder aus.“Der Natur ihren Raum zu geben, das haben sich die Kunzes selbst auf die Fahne geschrieben. So aufgeräumt der Garten auch wirkt, viele Pflanzen stehen an Standorten, die sie selbst gewählt haben. „Die Stockrose habe ich dort nie hingepflanzt“, deutet Dieter Kunze auf ein Prachtexemplar. „Ich habe sie aber auch nicht rausgerissen.“ Das passiert lediglich dem Unkraut. Buchsbaumzünsler machte viel ÄrgerOb Clematis, Rosen, Ziermohn oder Hortensien: Beim Ehepaar Kunze blüht es an allen Ecken. Funkien, Bambus oder Bodendecker sorgen dazwischen für abwechslungsreiches Grün. „Wir beschreiben ihn immer als einen Garten der Vielfalt“, sagt Brigitta Kunze, denn in einer Ecke wachsen auch Himbeeren, Erdbeeren und Stachelbeeren. „Das ist ein bisschen was zum Naschen“, verrät Dieter Kunze schmunzelnd. Für eine große Ernte reiche es nicht, dazu gehe er viel zu oft an der Himbeerhecke vorbei.„Jeder sieht den schönen Garten, aber niemand auch den Spaten“, zitiert Brigitta Kunze ein altes Sprichwort, denn im Paradies der Kunzes steckt nicht nur viel Liebe und Zeit, sondern auch eine Menge Arbeit. „Es tut einem oft der Buckel weh, aber du weiß wenigstens, wovon“, sagt Dieter Kunze lachend. Bei der Arbeit ergänzt sich ...https://www.wa.de/lokales/boenen/verstecktes-gartenparadies-mitten-boenen-9964827.html

Nur traditionelle Bestattungen finanzieren den Rünther Friedhof - Westfälischer Anzeiger

Bergkamen - „Nie war er so wertvoll wie heute“, lobte Pfarrer Reinhard Chudaska das Engagement des Fördervereins, den unter der Trägerschaft der Martin Luther-Kirchengemeinde stehenden Rünther Friedhof weiter attraktiv gestalten zu wollen. Reinhard Chudaska hoffte in der Mitgliederversammlung allerdings auch, dass von den rund 75 Bestattungen pro Jahr möglichst viele noch in der traditionellen Form stattfinden, weil nur noch so genügend Geld in die Kasse gespült werde. „Ein Kolumbarium ist daher für Rünthe undenkbar, weil es zudem auch noch Einiges an Investitionen erfordern würde.“ Zu ihrer Mitgliederversammlung trafen sich die Mitglieder des Fördervereins für den Friedhofs Rünthe am Dienstagabend in der Christuskirche. Auf der Tagesordnung standen unter anderem Berichte und Vorstandswahlen. Nach Gebet und Totengedenken erstattete der Vorsitzende des Fördervereins, Klaus Kuhlmann, seinen Tätigkeitsbericht. Darin konnte Kuhlmann auf viele Aktivitäten zurückblicken, bei denen sich der F...http://www.wa.de/lokales/bergkamen/traditionelle-bestattungen-finanzieren-friedhof-7032499.html

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